Röhren Digitalisierung mit Probleme ...

  • Mit meinem RöhrenPhonoPre bin ich direkt in die Soundkarte. Dabei pulst es bzw. wabert es.

    Gehe ich mit einem TransistorPre direkt in die Soundkarte ist alles in Ordnung.


    Über den Umweg des Analog-Vorverstärkers wollte ich eigentlich nicht gehen.


    RöhrenPre: Yaqiun MS-23B

    Soundkarte: Behringer UMC202HD


    Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar.

  • Ich fahre die Soundkarte mit 7% Eingang!

    Ein Poti zwischen ist bestimmt nicht falsch...Schakka....


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Danke für Eure Winke & Gedanken.

    Ich nutze die Klinke als Eingang.

    Line als Eingang

    Instrumente ist zu tief

    Gehe ich über den Mixer in die Soundkarte, ist der Pegel zu schwach.

    Ich habe diesbezüglich mit einem Tontechniker gesprochen, 100 k empfahl dieser.

    Also werde ich mir eine Wechselschaltung löten mit 50 k & 100 k.


    Der Vorteil des direkten Einganges ist, das die Aufnahme "natürlicher" & "sauberer" ist.

    Ich werde weiter berichten ...

  • Was bedeutet Instrumente ist zu tief?

    Die Eingangsimpedanz beträgt bei Nutzung des Instrumenteneinganges 1MOhm.

    Das ist hochohmig genug für die verschiedensten Quellen.

    VG

    jokeramik

  • Zitat

    Über den Umweg des Analog-Vorverstärkers wollte ich eigentlich nicht gehen..

    Der Vorteil des direkten Einganges ist, das die Aufnahme "natürlicher" & "sauberer" ist.

    Ich werde weiter berichten ...


    Schön das immer mal wieder zu lesen, da legt einer viel wert auf natürlichen, unverfälschten Klang:)


    Genau das macht der direkte und kürzeste (Signal) Weg ausnahmslos immer, die im vergleich und ersten moment zwar unspektakuläreren, aber natürlicheren töne auch wenn schon gegenteiliges selbst in den einschlägigen Gazetten geschrieben stand, wünsche viel Erfolg!


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Södele ... Test bestanden!

    Sowohl als auch 43 k wie 100 k funktionieren prima.

    Persönlich finde ich 43 k sehr gut. Nichts verzerrt. Sehr schöne Digitalisierung. Somit kann direkt vom Röhrenpre in die Soundkarte gegangen werden.

    Genommen habe ich MOX Widerstände.

    "Wieder was dazu gelernt ..."

    Euch nochmals Dank für Eure Winke. :saint:

  • Schön das immer mal wieder zu lesen, da legt einer viel wert auf natürlichen, unverfälschten Klang:)

    gruß

    volkmar

    Jup Volkmar,

    bei der Digitalisierung ist mir das sehr wichtig, das das Klangbild des Phonopres nicht verzerrt wird. Direkter gehts nicht.

    Jeder Vorverstärker hat ja auch wieder seinen Klangcharakter & den möchte ich bei einer Digitalisierung nicht haben.

  • Folgende Lösung ist geschehen ...


    umschalter 01.jpg

    Dieser vierfach Umschalter ist umgefrieckelt.

    Die komplette Innenverkabelung ist erneuert. Mit Telefonkabel, was sich klanglich bemerkbar macht. Die originale Verkabelung dämpfte, machte den Klang dumpfer. Kraß dabei, die Massebrücke war einfach nur lose durchgesteckt, nur am Anfang verlötet.


    Aus dem vierfach, wurde ein 3-2 Umschalter. Heißt:

    - 3 Eingänge, davon einer zusätzlich mit 43 k Widerstand zu schaltbar

    - 2 Ausgänge umschaltbar > Soundkarte > Vorverstärker

    Somit können zwei Phonopres & der CD / DVD Spieler verteilt werden.


    Gelegentlich spiele ich klanglich schlechte CDs analog ein & digitalisiere diese neu. Pusche damit eine CD klanglich auf.