An und Aus Schalter nach vorne verlegen...

  • Hallo, der Schalter liegt jetzt neben dem Kaltgerätestecker hinten rechts... und weil der Amp unten auf der Erde steht muß ich mich jedes Mal bücken und verenken...

    Da dachte ich, da ich noch einen An und Auskippschalter habe, könnte ich ein Kabel des Netztes nach vorne führen... doch welches der beiden...?

    Dasjenige mit Fase oder det ohne...?

    Welcher wäre in diesem Fall vorteilhafter... auch sicherheitstechnisch betrachtet... :)DSC02660.JPG

    Vielen Dank!

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Macbook 2010

    Tripath TA2021

    Altec Santana 879a / 902-82 / GBS Hörner

  • Würde mich ebenfalls interessieren.


    Ich nehme an, Du beabsichtigst hinten immer auf ein und vorne nur unterbrechen! Richtig?


    Sollte das dann nicht egal sein? Ich weiß es nicht.



    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Hallo Christoph,


    bevor irgendwas gemacht wird: VORSICHT Lebensgefahr bei Netzstrommanipulation in Geräten! Dass Du die Frage stellen musst ist bereits ein Zeichen fragwürdiger Erfahrung...


    Ich rate Dir das nicht selbst zu basteln, sondern jemanden zu finden, der mit Elektrik/Elektronik fachkundig ist und Deinen Wunsch umsetzen zu lassen. Leider bist Du für mich in Meckpom viel zu weit weg, sonst hätte ich selbst geholfen...


    Alternativ gibt es übrigens 1,5m lange 2-Fach Schuko Verlängerungen mit Schalter, die hier passen könnten (zumindest vorläufig ;) ).


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Ja richtig... aber vielleicht ist Sache doch nicht so einfach... bei Wechselstrom... :)

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  • Christoph,


    lass es BITTE sein!

    Ja richtig... aber vielleicht ist Sache doch nicht so einfach... bei Wechselstrom...

    Trotz "Wechselstrom" gibt' Phase, Null und Schutzleiter.


    Bitte such jemanden, der da Ahnung hat! Per "Fernwartung" geht das trotz scheinbarer Einfachheit nicht "unfallsicher"!


    Sorry für mein negatives Karma...

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • da du den Stecker um 180° drehen kannst ist es völlig egal.


    Besser wäre es einen Schalter zu nehmen der 2 x Schließer hat.


    .... nochmal kurz, du solltest natürlich die braune Leitung (Phase) unterbrechen. Aber bei unseren Schuko Steckern ist das natürlich nie Gewiss was man hat.

    3 Mal editiert, zuletzt von scylla ()

  • Lieber Winfried, ich habe schon einiges an Basteleien hinter mir... außerdem handelt es sich um ein DIY - Projekt... :)

    Hey, bei mir steht Profi... hahaha

    Ich hätte auch an Phase gedacht...

    2x Schließer ist ne Ansage...

    Danke!

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  • Moin,


    in manchen Geräten macht es durchaus Sinn warum der Netzschalter nicht nach Vorne verbaut wurde. Besonders wenn die Wechselspannungsleitung dann an einstreuungsempfindlichen NF-Baugruppen vorbaulaufen müsste.


    Ich schalte meine komplette Anlage auch über die Netzleiste (bzw. den Sinus-Wechselrichter) ein. Die Endstufenschalter fasse ich gar nicht an...


    Grüße, Hartmut

    ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell

  • Ich betreibe auch meine Hauptanlage an einer Netzleiste mit Ein-/Ausschalter. Nach wirklich ausgiebigen Hörsessions alleine und mit vielen hörerfahrenen Freunden haben wir herausgefunden, dass der Netzschalter klangverbessernde Auswirkungen hat. Die identische Anlage mit Netzleiste spielt die ohne Netzleiste glatt an die Wand.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Ja, Christoph,


    und der Schalter auf deinem Foto ist nun mal nicht zugelassen für 230V AC,

    da müsste zumindest der "Knipser" aus Kunststoff sein.

    #5 Winfried hat die beste Lösung, und "Hatti" hat auch schon darauf hingewiesen,

    dass eine Leitung nach vorn auf die Elektronik einstreuen kann.


    Nicht dass ich deine Lötkünste anzweifeln will, aber gut wäre zu wissen, um was für

    ein Gerät es geht. Phono MM-Pre hätte z.B. gern ein geschirmtes Kabel nach vorn;)

  • Ich betreibe auch meine Hauptanlage an einer Netzleiste mit Ein-/Ausschalter. Nach wirklich ausgiebigen Hörsessions alleine und mit vielen hörerfahrenen Freunden haben wir herausgefunden, dass der Netzschalter klangverbessernde Auswirkungen hat. Die identische Anlage mit Netzleiste spielt die ohne Netzleiste glatt an die Wand.


    Gruß


    Andreas

    Ich behaupte aber, die Schwärze der Stille ohne wesentlich schwärzer!


    Grüße von Tom

  • Ich danke alle Beteiligten für die rege Auseinandersetzung...

    Danke an Audiophilo ... hatte ich nicht drauf geachtet...

    Ich werde eine Netzleiste mit An und Ausschalter mir besorgen!

    Vernüftige Lösung!

    Alles Gute!

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  • und der Schalter auf deinem Foto ist nun mal nicht zugelassen für 230V AC,

    da müsste zumindest der "Knipser" aus Kunststoff sein.

    nein, das stimmt ja nun auch nur bedingt...


    Wenn das Gehäuse am Schutzleiter liegt, sieht der Schalter ganz brauchbar aus. Zumindest habe ich solche ähnlichen Schalter massenweise in Röhrenverstärkern verbaut. Aber grundsätzlich würde ich auch lieber beide Phasen schalten.


    Beim Kauf der Netzleiste würde ich auch dazu raten nicht die billigste, mit einphasigem Schalter zu nehmen!


    Grüße, Hartmut

    ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell

  • Ich danke alle Beteiligten für die rege Auseinandersetzung...

    Danke an Audiophilo ... hatte ich nicht drauf geachtet...

    Ich werde eine Netzleiste mit An und Ausschalter mir besorgen!

    Vernüftige Lösung!

    Alles Gute!

    das hätte ich auch vorgeschlagen. Man sollte aber auf die Qualität des Schalters achten, besonders wenn Ringkerntrafos ohne Anlaufstrombegrenzung ein- und auszuschalten sind (im Einschaltmoment ist nur der DC-Widerstand von etwa 0,5-2 Ohm wirksam). Desweiteren würde ich dann den geräteinternen Schalter mit einer Drahtbrücke außer Funktion setzen. Übergänge vieler geräteinterner Netzschalter haben oft größere Auswirkungen auf den Klang als unterschiedliche Netzkabel - das wird aber meistens ausgeblendet.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Ich betreibe auch meine Hauptanlage an einer Netzleiste mit Ein-/Ausschalter. Nach wirklich ausgiebigen Hörsessions alleine und mit vielen hörerfahrenen Freunden haben wir herausgefunden, dass der Netzschalter klangverbessernde Auswirkungen hat. Die identische Anlage mit Netzleiste spielt die ohne Netzleiste glatt an die Wand.


    Gruß


    Andreas

    hier sollte es wohl heißen

    "dass der Netzschalter in der Netzleiste klangverbessernde Auswirkungen hat gegenüber denen in den Geräten"

    Ich suche übrigens noch eine Einschaltmöglichkeit von großen Ringkerntrafos ohne mechanische Schalter- und Relaiskontakte in der 230VAC Leitung.

    Also mit TRIACs, die induktive Lasten schalten können (in Verbindung mit einer Anlaufstrombegrenzung).

    Besten Dank für Hinweise.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • A.K.

    Eine Suche im diyaudio.com Forum dürfte erfolgversprechend sein. Hier ein Einstieg: Jan Didden weis wie man Netzteile baut ;)


    Sorry für off-topic!


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • besten Dank - das von J.D. in post 343 beschriebene vom erwähnten Link erinnert mich an die EMEKO-Schaltung, wo das auch so gemacht ist - siehe PDF Datei in post #5 unter

    https://www.diyaudio.com/forum…oroidal-transformers.html

    (von mir vor langem gezeichnet an Hand einer fertigen Platine). Bedienungsanleitung zu diesem Baustein ist auch dabei.

    Die A-K Strecke vom Triac reduziert die Belastung der mechanischen Schalterkontakte vom Relais drastisch.

    Die Seite ist auch noch existent:

    https://www.emeko.de

    Was mich wundert ist, das bei der Endstufe "E41" (BJ 1978) von Kücke in Wuppertal (KS-Elektronik) - siehe

    http://www.hifi-forum.de/bild/…io-tuning-nr-2_70510.html

    und

    http://bilder.hifi-forum.de/ma…dio-tuning-nr-1_60670.jpg

    ein kleiner TRIAC einen großen Ringkerntrafo schaltet (ein Miniatur-Schalter wiederum schaltet den GATE des Triacs über einen Vorwiderstand), ohne das ein Ausfall des Triacs bis heute festzustellen war.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    2 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Das ist beim Kücke Receiver aus der Zeit genauso. Da habe ich echt gestaunt, als ich das gesehen habe.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel