Interessant, was der NDR hier macht... https://www.presseportal.de/pm/6561/4791503
Kann das einer empfangen und wie klingt das im Vergleich zum normalen Ton?
Interessant, was der NDR hier macht... https://www.presseportal.de/pm/6561/4791503
Kann das einer empfangen und wie klingt das im Vergleich zum normalen Ton?
Hi,
ich kann das nicht empfangen, aber bei der zur Zeit angewandten Technik in den Flachbildfernsehern ist das kein Wunder das die Sprachverständlichkeit nicht gegeben ist.
Mir und meiner Frau geht das schon lange wenn wir wo anders als zu Hause Fernsehen gucken bzw. hören.
Zu Hause über die Anlage in 2.0 oder 5.0 Konfiguration ist das überhaupt kein Problem, aber bei den Quäke Lautsprechern der Flachbildschirmen haben auch wir schon mal Probleme alle Soundsignale klar von einander zu trennen und den Sprachdialog ordentlich zu folgen.
Gruß Thies
Das mögen bitte alle machen! Im Auto hatte ich schon vor vielen Jahren einen Preset "Sprache", der richtig gut war. Mein Fernseher kommt mir immer wieder wie eine Karaoke-Maschine vor, wobei er nur zu Nachrichten läuft.
Das Angebot des NDR zielt auf Menschen mit Höreinschränkungen, weniger auf die Kompensation von Unzulänglichkeiten auf der Empfängerseite. Auch wenn das als Nebenprodukt mit abfallen mag.
Menschen mit Hörminderung kommen bekanntermaßen schnell an ihre Grenzen in geräuschbehafteter Umgebung Gesprächen zu folgen. Hörgeräte hin oder her. Auch wenn diese teilweise ähnliche Signalkonditionierung anbieten.
Ja, das ist schon klar.
mir würde es ja schon reichen, wenn die Sender einen Hochpassfilter bei ~40Hz einstellen, damit nicht immer der Subwoofer mitwummert, wenn die Leute in Diskussionrunden oder der Nachrichtensprecher atmet. In den letzten Jahren wurde die Tontechnik stark vernachlässigt, so kommt oft mehr Luft aus dem Woofer und phasenversetzte Stimmen aus den Lautsprechern, als irgenwas aus dem Centerkanal, der ja eigentlich dazu prädestiniert wäre, bei "Talkshows" in 5.1 den Löwenanteil zu bedienen...
Mag sein Stefan, den Centerkanal alleine kann man dann ja zur not noch passend nachstellen
Aber der "Fernseher" Klang unterm strich ist heutzutage schon verdammt gut, über meine Surroundanlage mit Sub und seit etwa 2 Jahren auch über meinen Loewe TV.
Sprachen sind da gar kein problem im gegensatz zu früher mit einem kleinen Samsung TV, diese oft einfach nur grell trötenten sogenannten möchte gern lautsprecher sind im grunde nur Resoursenverschwendung.
Und dann wundern sich die leute das sie keinen Spaß mehr haben beim Fernseh und Filme schaun.
Bestes beispiel mein Schwager, der hat sich aus spargründen schon zwei supergünstige Supermarkt TV Surround tröten gekauft.
Dabei bluten einem die Ohren und seine entnervte Frau will jetzt natürlich überhaupt nichts mehr von dem ganzen neumodischen zeugs wissen, merke, kaufe lieber einmal top qualität als 5 mal (auf gut Deutsch) billigsten China Schrott, den da passt dann die Sprachverständlichkeit überhaupt nicht mehr weil einfach kein homogener Ton zustande kommt.
gruß
volkmar
Nur klar, das reicht nicht. Glasklar & so rein, dass man sich drin widerspiegeln kann, das muss es sein.
1 zu 0 für die Bits.
Alles oder nichts, keine halben Sachen.
Entweder oder....
...einfach nur grell trötenten sogenannten möchte gern lautsprecher...
laut-sprechen können sie ja - was will man mehr^^
Aber bei der, von Artefakten durchsetzten, digitalen Bildqualität ist es schon komplett Wuscht was aus den LS herauskommt...
Ne,ne,ne, da bleib ich lieber bei meinen guten "alten" oldschool Dampfradio
Viele Grüße,
Walter
Aber bei der, von Artefakten durchsetzten, digitalen Bildqualität ist es schon komplett Wuscht was aus den LS herauskommt...
Kommt drauf an. Full-HD ist schon recht gut, UHD nochmal deutlich besser.
Das mag unter Laborbedingungen und vielleicht im Elektronikfachmarkt vielleicht zutreffend sein. In der Praxis gibt es da einige (wirklich einige) Hürden die die ursprünglich gute Bildqualität erfolgrech vergällen können.
Beginnend beim Videomaterial. Alles was nicht von Haus aus in Full- oder U-HD aufgenommen wurde scheidet von vorn herein, als "gute" Quelle, aus. Das wäre alle ältere Sendungen und Filme die (Daumen * π) vor den 2010er-Jahre aufgenommen wurden.
Selbst wenn das Sendestudio das beste Ausgangsmaterial verwendet, wie es z.B. Liveübertragungen sind, dann muss es erst in die Haushalte gelangen.
Nadelöhr dabei: Antennenverbindung, Umsetzer, Antennenkabel etc...
Artefakte sind die folge, diese sind dann besonders bei der Mimik und den Gesichtszügen von Personen auffällig und äußerst störend. Je größer der Bildschirm, umso auffälliger und störender.
Mimik und Gestik von Personen gehört mitunter zu den wichtigsten Merkmalen die das beobachten von Bewegt-bildern interessant machen. Wenn das nicht hinhaut, dann braucht man auch keinen Fernseher und kann man gleich Radio hören und/oder Zeitung resp. Neuigkeiten im Internet lesen.
Viele Grüße,
Walter
Hab mir erst kürzlich ne neue Brille zum Weitsehen anfertigen lassen. Jetzt weiß ich endlich, was HD ist. Q-Tips zum Hören sind jetzt auch in der Pipeline. Die Dinge können so einfach sein!
Gruß
Andreas
Selbst wenn das Sendestudio das beste Ausgangsmaterial verwendet, wie es z.B. Liveübertragungen sind, dann muss es erst in die Haushalte gelangen.
Nadelöhr dabei: Antennenverbindung, Umsetzer, Antennenkabel etc...
Artefakte sind die folge, diese sind dann besonders bei der Mimik und den Gesichtszügen von Personen auffällig und äußerst störend.
Beim Satellitendirektempfang habe ich nur bei ganz extremen Wetterbedingungen (Wolkenbruch, komplett zugeschneite Schüssel) Artefakte im Bild, wenn das Signal kurz vor dem Wegkippen ist. Beim Antennenempfang von DVB-T2HD selbst das nicht. Ich verwende allerdings trotz Sendernähe eine vernünftige UHF-Antenne.
Ein Artefakt im mEn bereits, wenn die Pupille, ne Wimper oder eine glatte großflächige Gesichtspartie in einer Bruchteil von einer Sekunde asynchron nachrückt. Das kommt, wenn man nicht gerade eine hochauflösenden Aufnahme direkt von einem Zuspielgerät einspielt, immer vor.
Mach mal folgenden Versuch... geh z.B. bei die Nachrichten näher ran an den Fernseher, schau dem Nachrichtensprecher oder der Nachrichtensprecherin genau auf die Wange. Du wirst dann sehen, dass sobald eine Bewegung oder ein Kameraschwenk etc. erfolgt ein asynchrones Nachrücken dieser Fläche erfolgt. Je besser die Qualität des Videosignals, umso geringer ist dieser Effekt, weil mehr Basis vorhanden ist, die das TV-Gerät zum berechnen des Vorgangs zur Verfügung hat. Ich friss einen Besen, wenn dieser Effekt im Fernsehprogramm nicht vorkommt.
Liebe Grüße,
Walter
Gut, das hatte man beim Analog-TV nicht, der Ton früher nur Mono später auch Stereo war ebenso wenig prickelnd. Livekonzerte wurden daher zum Teil synchron zusätzlich über UKW ausgestrahlt.
Aber man stellt sich doch so ein Fernsehgerät ins Wohnzimmer, weil man Bilder zum Ton bevorzugt, resp- um Filme und Serien zu schauen. Die Tonqualität ist dabei mEn recht nebensächlich.
Um alte "Schinken" in angenehmer Qualität anschauen zu können wäre es nicht ungeschickt sich so ein analoges Wiedergabegerät aufzubehalten. Die beste Wiedergabequalität bieten, wer auf Farbe verzichten kann, SW-Fernseher - gegen diese Bildqualität stinkt selbst 4k-UHD ab . Den Ton kann man, sollte man sich, über die "gute" Anlage einspielen.
Im Anhang ein Bild aus meinem "kleinen" Hörraum...
Liebe Grüße,
Walter
Die Tonqualität ist dabei mEn recht nebensächlich.
Wer will denn den Ton über die modernen Flat-TVs hören? Das klingt erbärmlich, was aber nicht an der Übertragungsform des Tons liegt, sondern einfach nur an den quäkigen Lautsprechern.
Die beste Wiedergabequalität bieten, wer auf Farbe verzichten kann, SW-Fernseher - gegen diese Bildqualität stinkt selbst 4k-UHD ab
Wer mit 3 Punkten auf der Armbinde umher läuft, wird freilich kaum einen Unterschied erkennen. Alle anderen dürften sicherlich das UHD-Bild bevorzugen. Es kommt aber dabei allerdings auch auf das TV-Gerät an, wie gut es 4k darstellen kann.
Wer mit 3 Punkten auf der Armbinde umher läuft, wird freilich kaum einen Unterschied erkennen. Alle anderen dürften sicherlich das UHD-Bild bevorzugen
ein SW-Fernseher bis zu einer Bildschirmgröße von ~51cm macht von der Bildqualität her eine recht gute Figur. Allerdings (und das ist mir erst einige Zeit nach dem absenden meines letzten Posting eingefallen) müsste das Videosignal ohne vorhergende Modulierung auf ein HF-Signal direkt vom Zuspielgerät in das Fernsehgerät gelangen. Dann wäre die Bildqualität wirklich überragend K.A., ob es so etwas damals schon gab.
Liebe Grüße,
Walter