Pucks, Plattenbeschwerer, Gewichte, Klemmen - welche empfiehlt Ihr?

  • Hallo,

    Hallo Arnold,

    So sind die Unterschiede. Ich bin bis zum meinem 47 geb Radrennen gefahren. Ich habe immer noch die Räder. Die Schaltgruppe lag schon beib2000€.

    Wie schon gesagt alles relativ

    wobei es sich beim Radsport etwas anders verhält, betreibe diesen selbst seit über 30 Jahren.

    Um ein Spruch aus dem Fußball zu bemühen zum Thema Radmaterial, "Geld schießt keine Tore" mal vom Zeitfahren abgesehen. Mathieu Van der Poel oder Wout van Aert könnten aktuell auch mit einer 105er am Start stehen und würden trotzdem gewinnen. Das mag ich an dem Sport, die Materialfrage hat sich spätestens am ersten Berg oder Sprint erledigt. Womit ich nicht absprechen möchte damit seinen Spaß zu haben, geht mir ja auch so.


    Bei Hifi ist es nicht so klar greifbar. Letztendlich muss jeder für sich selbst wissen was ihm das wert ist und es kann genauso der Spaß damit im Vordergrund stehen.


    Grüße Chris

  • Danke für den Hinweis, das Gewicht kannte ich noch nicht, erinnert mit an die Umsetzung bei den Harmonix Gewichten. Wobei das La Musik durch den möglichen Holzwechsel sehr flexibel auf den Plattenspieler anpassbar ist. Spannendes Produkt!

    Ich mag hier etwas Text von der Homepage teilen, da ich diese Zeilen gut nachvollziehen kann:


    "WIRKUNGSWEISE

    Auf seiner Fahrt durch die Rille der Schallplatte wird der Tonabnehmer mit bis zu 70.000 mikroskopisch kleinen Ausschlägen in der Sekunde bewegt. Dabei entstehen ungeheure Kräfte, die auch das Vinyl zu Schwingungen anregen. Die Schallplatte selbst wird zum Lautsprecher. Das ist es, was man leise hört, wenn ihr bei ausgeschaltetem Verstärker mit dem Ohr nah an den Tonabnehmer geht. Mit ca. 2,5 km Schallgeschwindigkeit pro Sekunde jagt diese Energie chaotisch durch das Vinyl und der Tonabnehmer überträgt das primäre Signal aus der Rille, überlagert von dessen Echo-Schwingungen im Vinyl. Die Eindeutigkeit und Präzision des Musiksignals gehen verloren. Hier setzt die Wirkungsweise des Musikus an, der störende Resonanzen aus der Schallplatte ableitet, bzw. harmonisiert. Über den harten Dorn auf der Unterseite des Musikus werden die Schwingungen aufgenommen und einem kaskadischen Prinzip folgend durch die Basis des Musikus über einen definierten Kontaktpunkt bis in den auswechselbaren Knopf geleitet.


    DER EINFLUSS DER KLANGHÖLZER


    Bei akustischen, aber auch elektrischen Instrumenten (z.B. E-Gitarre oder E-Bass) haben die verwendeten Hölzer einen erheblichen Einfluss auf den klanglichen Charakter des Instruments. Der Korpus einer akustischen Gitarre aus Palisander klingt anders als einer aus Ahorn oder Fichte, gleiches gilt z. B. für den Body einer E-Gitarre aus Erle oder Linde. Ähnlich dem Instrumentenbau haben wir es auch beim Plattenspieler mit komplexen Systemen von Schwingungen und Resonanzen zu tun. Und wie ein Musiker sein Instrument je nach eigener Spielweise, musikalischem Genre oder persönlichem Geschmack auswählt, habt ihr mit den austauschbaren Holzknöpfen des Musikus jetzt auch die Möglichkeit, den Charakter der Schallplattenwiedergabe anzupassen. Was allen Knöpfen gemein ist, ist die Verbesserung des Klangbildes in Bezug auf Präzision, Detailreichtum und Transparenz. Die darüberhinausgehende Charakteristik der Hölzer ist bei der Verwendung am Plattenspieler ähnlich den Beschreibungen, auf die Instrumentenbauer in ihrem Handwerk verweisen.


    AHORN:

    Eines der am häufigsten verwendeten Tonhölzer im Instrumentenbau, z. B. für Zupf- und Streichinstrumente oder Schlagzeugkessel. Mitteldichtes Holz (0,62 g/ccm) mit einem klaren Klangbild, fein definiertem Bass und brillanten Höhen. Im Charakter ähnlich dem Ebenholz, jedoch nicht ganz soviel Attacke.


    EBENHOLZ:

    Sehr feinporiges Holz, das mit einer Rohdichte von rd. 1,2 g/ccm schwerer ist als Wasser. Das Holz hat eine sehr direkte Ansprache und wird im Instrumentenbau z. B. für Holzblasinstrumente genutzt und kommt als Griffbrett klassischer Streichinstrumente oder als Steg bei Gitarren und Bässen zum Einsatz. Am Musikus verwendet bringt dich der Ebenholzknopf sehr nah ans musikalische Geschehen. Es scheint, als habe das Mikrophon bei der Aufnahme noch etwas näher am Musiker gestanden. Er produziert eine extreme Attacke, crispe Höhen und detaillierte Klangfarben. Aus vielen Hörsitzungen ging der Ebenholzknopf als Favorit hervor. Einige Hörer empfanden jedoch die Attacke schon als zu kräftig.


    ERLE:

    Relativ leichtes und weiches Holz mit einer Rohdichte von rd. 0,55 g/ccm, das z. B. für Akkordeongehäuse oder für den Body von elektrischen Gitarren und Bässen zum Einsatz kommt. Wir schätzen an der Erle ihren obertonreichen, aber warmen Klang, der gut geeignet ist, digitalen Aufnahmen ihre Härte zu nehmen oder den typischen Schmelz von Streichern im Orchester zur Geltung zu bringen. Während uns andere Hölzer näher an das musikalische Geschehen heranrücken, kommt mit der Erle bei entsprechenden Aufnahmen besonders ein breiter und tiefer Raum zur Geltung.


    PISTAZIE:

    Das Holz hat eine relativ hohe Rohdichte von rd. 0,80 g/ccm und eine gradfaserige Textur. Ähnlich den in den Bergen oder in nördlichen Ländern gewachsenen Fichten, deren Holz das bevorzugte Material für Resonanzböden von Klavieren und Flügeln ist, wächst die Pistazie sehr feinjährig. Der klangliche Charakter der Pistazie beim Musikus liegt zwischen den Merkmalen von Ahorn und Erle.


    PALISANDER:

    Wird im Instrumentenbau gerne für Boden und Zargen hochwertiger Western- oder Konzertgitarren genutzt. Ebenso als Griffbrett und Steg. Hat ein sehr ausgewogenes Klangbild. Im Charakter ähnlich dem Ebenholz aber etwas dezenter.


    AMBOINA MASER:

    Amboina ist der Name der Knollen, die am Stamm einer aus Indonesien stammenden Art der Padouk Bäume wachsen. Die zwischen rotbraun und orangegelb changierende Knolle mit ihren kreisenden Faserbewegungen gehört zu den teuersten Hölzern der Welt. Als Knopf des Musikus verwendet, begeistert es uns mit einem sehr großen Raum und seinem wohlig orchestralen Klangcharakter."


    Wer sich mal durch unterschiedliche Holz headshells, zB von Yamamoto , durchgehört hat,

    kann die klangliche Beschreibung der unterschiedlichen Holzsorten sicherlich gut nachvollziehen.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Ich habe vor kurzem noch zwei Plattenpucks an einem grossen DFA Laufwerk verglichen.

    Jeweils in Kombination mit und ohne Derenville Matte. Man kann die Unterschiede nachvollziehen.

    Es ist aber kein besser oder schlechter, sonder mehr eine Geschmackssache, persönliche Ausrichtung und Abstimmung der Kette. Den Holzpuck von Kuzma hatte ich bei mir nicht so gut in Erinnerung.

    In einer anderen Kette gefiel er besser als ich dachte. Am besten in Verbindung mit der

    Derenville Matte. Allerdings hatte sich die Aufstellung des DFA Laufwerk durch spezielle Absorber verbessert und die Ankopplung der LS an den Boden wurde auch verändert.

    Wie immer: es kommt darauf an..;)

    LG


    Horst

  • Hier noch etwas zum Aufregen! Sollte man mal testen! Wahrscheinlich übertrifft das alles, was wir bisher gehört haben!!!8|

    Das gezeigte Teller Gewicht ist das


    Dalby Audio Design Pirueta


    https://www.audioexotics.com/brands/dalby-audio-design/


    Ist in Deutschland bei Ibex im Vertrieb, dort spielt gerade ein solches

    und man berichtet mir recht begeistert davon.

    Hoffe, dass ich es bald mal zur Probe bekomme.


    Gruss

    Juergen


    ps
    Details:


    Lee Dalby needs no further introduction in the AE community. He is a quiet man with exquisite taste demanding noble aesthetic and meticulous engineering to serve the highest end of audio reproduction. His latest masterpiece, “Pirueta”, will be remembered as one crucial piece of accessory for vinyl playback for many years to come. It is not about how much it costs. It’s about what it represents.

    Lee has invested a considerable amount of time and money in addressing what seems to be an area overlooked by the majority of the analogue community. If one is to uncover what is in the groove of cutting-edge turntable, arm and cartridge we must address a fundamental issue: Stability of the LP itself. It makes no sense if vinyl atop of the platter slips by a minuscule amount, even if measured in microns. If the LP isn’t fixed in position on the rotating plater, unwanted drag/force from the stylus needle will be created pulling the needle of the cartridge across the surface as it moves causing irregular slip. This force must be eliminated sympathetically.

    This problem may seem easy to resolve by simply employing a record weight. There are myriads of such with lumps of high polished metal catching attention of the eyes. But high mass does not work because hefty weight dampens the energy and atmosphere of recorded music. Dalby’s own research reconfirms direct coupling of rubber or metal to the record has adverse effects of imprinting a detrimental sonic signature. It is because resonances of the metal are effectively translated into the groves of the LP.

    The formidable goal of the “Pirueta” is to silence the bearing of the turntable (no bearing is quiet in absolute terms) by eliminating vibrations within the rotating platter mass and motor, and to ensure tonearm/cartridge are functioning properly without any external influence. The prime design challenges are to minimize mass of the mechanical structure atop the ebony with respect to a low gravity center concentric to the spindle. Lee found a solution that is both intriguing and brilliant. It is an exercise of form equal to function, exquisitely executed by Lee.

    He opts for an open frame architecture to reduce inertia and mass. Crafting an opening frame by 9ct gold brass under tight tolerances with impeccable craftmanship is a huge undertaking. It took many failures to get each part to meet the exact tolerance. Meanwhile, the open frame is very light in weight thereby mandating a sphere below to increase central mass. The sphere also acts as a resonance clamp to improve mechanical integrity. Other challenges include ensuring steady supply of ebony legally from East Africa, notwithstanding the brittleness nature of it challenges the dexterity of the maker.

    Lee has been working with 5 different specialized suppliers to bring “Pirueta” to daylight. The final product only weighs 540 gram. “Pirueta” is the Spanish equivalent of “Pirouettes” in English - a fast turn of the body on the toes by a ballet dancer. This is such an elegant name for the latest Dalby creation. It conveys gracefulness alongside technical mastery. Only 50 will be made for the most discerning connoisseurs who prioritise “value” over price.

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hier noch etwas zum Aufregen! Sollte man mal testen! Wahrscheinlich übertrifft das alles, was wir bisher gehört haben!!!8|

    Das wollte ursprünglich mal eine Kaminuhr werden und hat dann kurzfristig umgeschult... :D

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Ist für mich eher eine Karikatur und sieht in meinen Augen irgendwie lächerlich aus, da passt optisch nix zueinander, erinnert mich irgendwie an Bosozoku ... aber wenn’s gefällt ...


    Mal so richtig Steampunk wäre mal was ...

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • "Alle Resonanzen herhören ! Ab in den Knauf - und dort in Luft auflösen!!!"


    lächelnd...die Funktionsbeschreibung dazu ist mindestens fragwürdig...

    sag ich mal...


    wobei ich davon überzeugt bin, dass verschiedene Hölzer verschieden klingen und mehr oder weniger positive Wirkung zeigen.


    greets


    jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • .... und die Geschichten drumherum... die von Fans zwar häufig zitiert werden...doch in keiner Weise einen Funken Funktionalität belegen...


    FRAGEN:

    weshalb kleine Punkte, wenn man RESONANZEN durch Selbige

    führen und ableiten will???


    oder sollen es nur wenige sein ?


    und was geschieht mit den Resonanzen, die irgendwohin tatsächlich abgeleitet würden ? Neutralisierung? wie ?? durch Zauberei ?


    oder... REIBT sich DOCH etwas ? Wenn ja... WO DENN BITTE?


    Die Kunst der Interessierten besteht darin, ein auf Behauptungen basierendes Geschäftsmodell von funktionalen Konstruktionen unterscheiden zu können.


    Nicht Worte haben Einfluss... nur die Physik.


    das bedeutet:


    Dort, wo sich nichts reiben kann, muss man sehr sehr lange nach einer Funktion suchen... oder Märchen lesen... immer wieder....


    Nochmal: natürlich klingen verschiedene Hölzer unterschiedlich.

    doch... egal was man dazu wahrnimmt... es sind und bleiben

    unbedeutende geringste Manipulationen von Resonanzen mit extrem bescheidenen Auswirkungen.


    vg


    Jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Ich war vor Jahren mal , als ich selber noch nicht Schallplatte hörte, in einer Vorführung von Acapella . Über hauseigene Hornlautsprecher lief klassische Musik vom Plattenspieler .

    Während die Musik lief , wurde zwischen verschiedene Plattenpucks gewechselt.
    Die daraus resultierenden Unterschiede im Klangbild waren sehr gut nachvollziehbar. Der Effekt war also keineswegs gering, so daß ich verstehen konnte, daß man sich persönlich für einen der Puck entscheidet.

    Ich weiß nicht , ob die Pucks zu verkaufen waren , oder was sie eventuell gekostet haben . Mein klanglicher Favorit war ein ca. 20cm hoher „Holzstamm“ , der sogar noch etwas krumm im Verlauf war .Ich weiß leider nicht mehr , welches Holz das war, es sah jedenfalls schon sehr bescheiden aus.
    Als das Ding aufgesetzt wurde , dachte ich mir nur „was für ein Blödsinn ist das denn jetzt“.

    Nach wenigen Takten Musik merkte ich , welchen Einfluss dieser optisch äußerst skurrile Puck hatte.

    Zur damaligen Vorführung, also zum Eqipment , so wie es dort in diesem Raum stand , zeigte sich ein bestimmter Puck als (für mich) am vorteilhaftesten, weil sich die Musik damit (für mich) am besten erschloss. Optik und Effekt passten (für mich) überhaupt nicht zusammen. Ich glaube das ist der Grund , weshalb diese für mich damals eigentlich unbedeutende Sache in meinem Hinterkopf blieb.


    Heute habe ich dazu einen anderen Zugang zu diesem Thema.
    Ich nutze selber einen Puck aus Fernost . Verhältnismäßig günstig (ca. 25€) , aber nachvollziehbar gut.
    Ich habe des Öfteren schon ausprobiert, was passiert , wenn ich diesem Puck Lagen aus verschiedenen Werkstoffen wie Kork , Moosgummi, oder Leder unterlege, oder das Gewicht erhöhe.
    Jede Unterlage lässt sich heraushören und auch das Gewicht .
    Mir gefällt der Puk jedoch alleine am besten . Er hat übrigens eine eigene Lage Moosgummi.

    Mit entscheidend ist aber auch die Plattentellerauflage. Da gibt sowas wie ein Zusammenspiel . An diesem Thema werde ich dranbleiben . Sehr interessant würde in diesem Zusammenhang sicherlich auch ein Outerring sein, weil es prinzipiell um eine ganzheitliche Anbindung an den Plattenteller geht.


    Mein derzeitiges Fazit zum Thema ist , daß vieles kann , jedoch nichts muss .

    Soll heißen, ja ein bestimmter Puck kann viel Gutes , aber auch weniger vorteilhaftes bewirken.
    Ich denke , so ein Puck muss einfach zum eigenen Equipment passen . Plattenteller, Auflage, Tonarm und Tonabnehmer schaffen eine gewisse Grundlage , welche das Zusammenspiel mit einem Puck individuell quittieren.

    Hinzu kommen noch die Räumlichkeit , die Lautsprecher und der eigene Geschmack, der das Ganze beurteilt.

    Nicht gerade wenige Faktoren, die eine Rolle spielen.

    Alleine vom Preisschild her auf eine positive Wirkung zu schließen, halte ich für sehr gewagt.

    ...mag Musik

  • Alfred Rudolph ist abgesehen von seinen Lautsprechern einer der Pioniere von Absorbern, Plattenpucks, usw.

    Er hatte in den 80zigern bereits Hifi Geräte, Netzteile, usw. entkoppelt, oder angekoppelt. Da hat die Branche noch über ihn gelacht. Ein paar seiner Ideen probiere ich immer mal wieder aus. Manchmal nützt es was, manchmal leider nicht.

    Was ich höre und in meinen Ohren besser klingt, dass bleibt... :)


    Hallo *Oliver* das sehe ich genau so:thumbup:

    LG


    Horst

  • hallo zusammen.


    Dass Alfred Rudolph weiß, was er macht ist unbestritten!


    Dass er es schon lange weiß hatte er mitte 90ziger Jahre mit

    acapella fondato silenzio bewiesen, die bis heute von acapella

    angeboten wird.


    In acapella fondato silenzio entsteht Wärme durch

    schwingungserzeugte Reibung.


    Das reduziert Schwingungsenergie um die entstandene Wärme.


    Durch Holzauflegen lassen sich Schwingungen verändern.

    Bereits durch das Gewicht... zudem durch Veränderung der Ursprungsresonanz um die Signatur der gewählten Holzart.


    Das kann zu besseren Ergebnissen führen.


    Andere ziehen es vor, Vibrationen bis zu ihrer Unwirksamkeit auf die Wiedergabe zu reduzieren. - statt sie zu verschieben.


    Diese Leute argumentieren, dass sämtliche Schwingungen störende Unruhen in der Wiedergabe erzeugen - es fehle Silenzio.


    So jedenfalls Alfred Rudolph - in den 90-zigern


    viele Grüße


    Jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

    • Offizieller Beitrag

    Moin,

    mal ein interessanter Denkansatz zu unterschiedlichem Resonanzverhalten völlig unterschiedlicher Materialien. In Potsdam gibt es das https://www.biosphaere-potsdam.de/

    Dort ist ein Versuch aufgebaut, es stecken 3 Stäbe aus Alu, Buche und Bambus in einer Art Vorrichtung und man kann mal dran ziehen, schnipsen lassen oder was auch immer...

    Der Alustab naja..., der Buchestab resonierte noch reichlich, hörbar und vor allem recht lange, beim Bambusstab war RUHE! Ich fand den Versuch echt interessant und habe in Folge mal eben eine Plattenspielerzarge aus Bambus 4cm dick ,MDF Mix kreiert, in dem ein JVC TT71 haust.

    Als Füße sind SSC verbaut.

    Nun, was soll ich sagen, man kann im laufenden Betrieb mit der Faust auf die Zarge hauen und der Tonabnehmer bekommt gar nix davon mit. Klingen tut das Konstrukt auch noch sehr passabel.

    Der Erbauer meines Röhrengeraffels stand staunend wie ein kleiner Bub davor und wollte auch so eine Zarge haben....

    LG

    Ronny

  • ... Plattenspielerzarge aus Bambus 4cm dick...

    Es macht schon Sinn, warum in Asien (ich habe es Hong-Kong gesehen) beim Bau von Wolkenkratzern ein Gerüst aus Bambus gebaut wird. Aber das sind ja im Prinzip Rohre. Ich habe noch nie einen Bambusbrett gesehen, Wie soll da ein 4cm dicke Zarge entstehen?

    • Offizieller Beitrag

    Es macht schon Sinn, warum in Asien (ich habe es Hong-Kong gesehen) beim Bau von Wolkenkratzern ein Gerüst aus Bambus gebaut wird. Aber das sind ja im Prinzip Rohre. Ich habe noch nie einen Bambusbrett gesehen, Wie soll da ein 4cm dicke Zarge entstehen?

    stäbchenverleimte Stückchen


    https://www.bambooshop24.de/4-bambusplatten-135-schicht


    mein Haus- und Hofholzwurm hatte aus dem Möbelbau noch einen Rest für mich liegen.

    Da kam dann die bearbeite Zarge samt dem MDF nen Fuffi.


    LG

    Ronny

  • Damit wir es zu Ende bringen...mir war es nämlich angeboten worden, daß ich den Synergistic Record UEF Record Weight probiere, da mich der Händler schon lange kennt und der weiß auch, daß ich den Stillpoints LPI seit langem benutze.

    Der LPI ist schon was, das wissen wir alle.

    Aber ich kenne auch die Produkte von SR......Galileo UEF Power Kabel, UEF Risers, UEF Dots an den Wänden und Lautsprechern, Galileo PowerCell, Active Grounding Block , Black Box 2x, Grounding HR Kabelen, MIGs u.s.w.

    Seit einem Monat ist auch ein UEF Phono Transducer bei mir im Betrieb. Alles ( bei mir ! ) mit Erfolg. Also da weiß man schon, was man von den erwarten kann...und doch.

    Der hier - in der Diskussion - mehrfach erwähnte Preisunterschied zwischen den beiden Pucks, ist im wirklichkeit nicht so gravierend...der Stillpoints LPI ist 699€ in der Liste, der Synergistic Research UEF Record Weight kostet hier bei uns 890€...

    Also...zuerst war ich skeptisch, weil der Clamp von SR sieht aus irgendwie....zu amerikanisch....aber von Gewicht her z.B. ist er um ein Drittel schwerer, als der Stillpoints LPI.

    Da ich schon den Lager auf meinem Clearaudio Performance DC mit Tracer Tonarm und Concerto V2 gewechselt habe, und damit auf höhere Laste aufgerüstet bin ( Outer Ring mit Limiter plus LPI ) , habe ich damit kein Problem gehabt.

    Der Unterschied war ( bei mir - Grandinote Cellio, Shunyata mit Sigma V2 NR ) sofort erkennbar...Szenenseparierung, Tiefe, Klarheit...das alles in so einer Maße, das ich erstaunt war.

    Ich weiß nicht, wie es der Tedd Denney macht, aber es funktioniert.

    Bonus dazu : sie können die zwei mitgelierten UEF Dots - die sie da von oben draufstecken, während der Listeningsession probieren - der Unterschied ist gleich hörbar und erkennbar, mir gefällt der Blaue einfach besser.

    Also sie haben zwei Produkte in einem, so unterschiedlich sind die.

    Auf jeden Fall zum Probieren und Testen verdammt....das schwarze, schwere zirkusartige Stück.

    Ich kann nur ahnen, wie es beim den Geräten, die z.B. der Shakti benutzt, aussehen wäre....