Plattenspieler Selbstbau Projekt

  • Ich möchte mir aus meinem Fundus an Plattenspieler Einzelteilen einen neuen Plattenspieler bauen.
    Das Laufwerk soll die Aufnahme von 2 Tonarmen (einer davon ist ein Stax UA-70 12") ermöglichen.
    Plattenteller (Vollaluminium) und Lager ist vorhanden. Ein separater Motor plus Steuerung wird benötigt.
    Riemen oder Stringantrieb, beides kommt in Frage. Die Basis wird aus einer Sandwichschicht
    (Multiplex und ein spezielles Material, das ich erst nach Lieferung genauer beschreiben kann) bestehen.

    Ich freue mich auf Tips und/oder Angebote für Motor/Steuerung; ein Headshell für den Stax UA-70 Tonarm
    fehlt mir auch noch. Vielleicht hat hier jemand Erfahrung mit diesem Tonarm und welches als System in Frage
    kommt.

    Danke für Euer Interesse und Mithilfe.
    Gruß aus Oberschwaben,

    Tim

  • Motoren- Bausätze gibt es bei "Ulla Scheu"-für String Antrieb.....


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo Tim,


    Motor oder einfache Motordose von Pro-ject und eine Motorsteuerung von Dr. Fuss.

    Motor, Motordose, Pulley etc. findest Du am besten bei "analog seduction" in UK.

    Eventl. kann Dr. Fuss auch etwas komplett anbieten. Der gute Mann ist hier als DBF unterwegs.

    Wenn Multiplex, dann Buche


    VG

    Dieter

  • Mich würde Deine Spielwiese interessieren! Kannst Du mehr dazu schreiben / zeigen (Bilder)? Das könnte dem TE viellsicht auch weiter helfen.

    LG,
    Tino

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

    Ich hab's gehört und jetzt ist's Mist, Physik ist eben, wie sie ist!

    Doppelt-blind, das wä'r der Test!

    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • Ein schönes Projekt

    darf ich fragen auf was für Füße das Laufwerk steht

    Wie du die Trittschalldämpfung realisierst?

    Ich finde die Lösung von SME interessant das hängende Subchassis

    Gruß Lutz

  • Hallo Lutz,

    so einfach wie möglich: Schwerpunkt suchen, 3 Squash-Bälle Doppel-Gelb.

    Die Spielwiese steht auf einem schweren Rack auf einem Betonboden, um Trittschall muss ich mich da nicht kümmern.

    Subchassis hängend oder stehend gefedert kommt vielleicht beim MK-II. Wird bei der recht hohen Masse schon allein wegen des Tellers eine Herausforderung.

    Gruß Klaus

  • Hallo Tino,


    ist nicht viel dran, dient als Spielwiese für verschiedene Tonarme. Also so einfach wie möglich, Funktion ist wichtig.

    vielen Dank für die Bilder! Da muss ja auch nicht immer viel dran sein, manchmal ist es die Idee, die weiter bringt. So in diesem Falle. Ich bin schon lange am überlegen, wie man so etwas machen könnte, ohne etliche k€ zu versenken und bin auch immer wieder bei einem DD hängen geblieben. Leider fehlen mir noch diverse Tonarme zum testen, da kann man ja "klein" anfangen. Mich interessiert einfach, was bei solch einem Projekt erreicht werden kann, im Vergleich zu kommerziellen Drehern. Was passiert, wenn man die Zarge aus einem anderen Holz baut usw.?
    Ich habe bisher einen DD-Dreher (Toshiba) gebraucht gekauft, eben für diesen Zweck. Da scheint mir das Lager aber nicht der Brüller zu sein. Jedenfalls "wackelt"der Teller, wenn man links oder rechts auf den Rand drückt. Scheint mir nicht die ideale Grundlage für solch ein Projekt zu sein. Welcher Dual liegt denn bei Deinem Dreher zugrunde?

    LG,
    Tino

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

    Ich hab's gehört und jetzt ist's Mist, Physik ist eben, wie sie ist!

    Doppelt-blind, das wä'r der Test!

    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • ...wollte ich auch gerade fragen :)

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

    Ich hab's gehört und jetzt ist's Mist, Physik ist eben, wie sie ist!

    Doppelt-blind, das wä'r der Test!

    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • Hoi,


    ich will ja nicht den Thread kapern ....


    Also. Motor ist ein EDS-1000 aus einem DUAL-701, der hat eine breite Auflagefläche für den Teller. Einen passenden Adapter für den Teller konnte ich selbst drehen, der Teller dürfte von einem Project stammen, ist "bloss" MDF mit Einlagen für mehr Trägheit.

    Ob das Material für das Chassis entscheidend ist, habe ich nicht getestet.


    Gruß

  • Du hast Recht, wir sind OT, sorry! Trotzdem danke für Deine Antwort, vielleicht hilft die aber auch dem TO weiter.
    Ich werde mir das jedenfalls mal anschauen.

    LG,
    Tino

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

    Ich hab's gehört und jetzt ist's Mist, Physik ist eben, wie sie ist!

    Doppelt-blind, das wä'r der Test!

    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • Mich interessiert einfach, was bei solch einem Projekt erreicht werden kann, im Vergleich zu kommerziellen Drehern. Was passiert, wenn man die Zarge aus einem anderen Holz baut usw.?
    Ich habe bisher einen DD-Dreher (Toshiba) gebraucht gekauft, eben für diesen Zweck. Da scheint mir das Lager aber nicht der Brüller zu sein. Jedenfalls "wackelt"der Teller, wenn man links oder rechts auf den Rand drückt. Scheint mir nicht die ideale Grundlage für solch ein Projekt zu sein. Welcher Dual liegt denn bei Deinem Dreher zugrunde?

    Was man erreichen kann, fragst Du ??


    Schau mal hier!

    IMG_20180303_232530


    Ich schwöre!

    Ich verstecke den Dreher vor keinem "Industrieprodukt"

    **Direkt drive---Spender= Nordmende RP1100

    **Aufsatzteller DIY-POM schwarz

    **Tonarm 1) Clearaudio Magnify 9")--Mit VdH, Black Beauty

    ** Tonarme 2/3/4 Diverse REGA-Mod's mit DL103R / AT33EV / Sumiko blue point special Evo III


    ** Füße sind Spikes aus "Kambala-Holz"


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hi,


    Tim

    je nach dem wie fit Du in Improvisation und Elektronik bist bestünde auch die Möglichkeit Floppydisc Motoren für einen Riementriebler zu verwenden.

    Typischerweise sind Controller und alles bis auf den Pulley schon vorhanden.

    @DerBiker

    Mann kann erreichen, daß Laufwerk und Arm eben genau die Wunschkomponenten sind und so spielen wie mann es wollte. Es gibt eigentlich keinen Grund annehmen zu müssen, daß die Eigenkonstruktion etwas kommerziellem nachstehen muss.

    Stript man die kommerziellen des kaufmännischen, des Marketinggedröhns und Images was glänzt denn dann noch? Jeder DD ab den 70ern ist doch technisch weitaus fortschrittlicher und sogar messbar besser als alles was Rega und Linn zusammen abliefern.


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Schöne Konzepte und Bilder


    Ich denke auch über einen Umbau meines Selbstbau Plattenspielers nach.

    Ich möchte unterschiedliche Tonarme nutzen können

    Motor und Plattenteller mit Lager ist vorhanden.


    Ich frage mich wie baue ich das Gehäuse das Chassis auf ?

    Wie unterdrücke ich Trittschall

    Wie unterdrücke ich die Einwirkungen des Schalls der auf das Laufwerk wirkt

    Ist eine Entkopplung vom Lager zum Tonarm hin sinnvoll?


    Welche Gedanken habt ihr zu euren Konzepten?


    Gruß Lutz_Re