Mythos Ortofon 2M das große Veräppeln

  • Bezogen auf mein 2M Red wüsste ich nicht, wie ich den Sound mit diesen Attributen beschreiben soll, außer: "bei den ersten Liedern eine Seite hört sich meistens gut an" und "je weiter der Tonarm in Richtung Innenseite der Platte hin abtastet, desto schlechter und matschiger klingt es" oder "manche Lieder hören sich komprimiert an", wobei ich hier nicht weiß, ob es am Tonabnehmer oder an der schlechten Pressung (einer meist neuen Schallplatte) liegt.

    das klingt danach, dass die "Schuld" weder dem System, noch der Pressung zuzuschreiben ist.....

    The music was new, black polished chrome. And came over the summer like liquid night.

  • @ Vinylia


    Na ja ...

    Empfindungen sind halt so eine Sache.

    Mal ganz abgesehen davon, ob man Preise gerechtfertigt findet , scheint du mir hier doch recht schräg zu argumentieren.

    Gut , die 2m Reihe gefällt dir nicht .

    Das ist ja kein Beinbruch , sondern Geschmacksache.

    Mir gefällt insbesondere das 2m Black übrigens aus Gründen, die Du dem System in Abrede stellst.


    Menschen empfinden unterschiedlich. Unsere aller Equipment unterscheidet sich und wir hören in sehr unterschiedlichen Räumlichkeiten .

    Alles keine guten Vorraussetzungen, um genau nachvollziehen zu können , wie und was jemand genau meint , wenn er hier etwas klanglich beschreibt .
    Ich meine bei Dir allerdings herauslesen zu können , daß Du einen Tonabnehmer bevorzugst , der Dir grundlegend satten Sound zaubert.

    Dagegen habe ich auch nichts , sofern damit nicht andere Dinge ins Hintertreffen geraten.

    Das 2 Black schätze ich gerade wegen seiner Fähigkeit körperhaft , fein , ,dynamisch und immer hochauflösend zu spielen .

    Dabei gibt es gehörige klangliche Unterschiede, wenn 2m Black , Bronze, oder Blue Nadeleinschübe spielen .


    Generatoren mit Systemfremden Nadeleinschüben zu versehen , mag spannend sein . Man begibt sich damit aber auf eine ganz andere klangliche Balance , als sie vom Hersteller angedacht ist. Ein OM Einschub macht in einem 2m Generator wenig Sinn , auch wenn der Stecker irgendwie passt.
    Die Gummis , in denen der Nadelträger sitzt, spielen ebenfalls eine große Rolle...
    Wenn’s dann gefällt . OK

    Das muss aber noch lange nicht jedermanns Sache sein.


    Von daher wird sich auch nicht jeder von Ortofon veräppelt fühlen .Manch einer wird deine Zeilen eher mit hochgezogenen Augenbrauen lesen .


    Deine Experimente mit den China Abnehmern finde wirklich interessant .
    Dabei habe ich keine Ahnung , wie und ob ich so hören würde , oder möchte, wie du es tust .



    ...mag Musik

  • den Eingangspost hab ich jetzt zweimal gelesen (müssen). :/


    weia, das´ schone schräge Nummer, isses jetzt Werbung fürn BOBO, beruhend auf der Herabsetzung eines renomierten Tonabnehmerherstellers oder wirklich nur eine krude Weltanschauung aus der Perspektive des eigenen Weltraums?

    The music was new, black polished chrome. And came over the summer like liquid night.

  • das klingt danach, dass die "Schuld" weder dem System, noch der Pressung zuzuschreiben ist.....


    Dass das nicht die Schuld des Systems ist, hat man mir auch schon in dem Thread gesagt, den ich hierzu gestartet hatte (neuer Tonabnehmer für Pro-Ject Debut Carbon Esprit)


    Ein Bekannter hat den gleichen Plattenspieler (Project Debut Carbon Esprit) und plagt sich auch mit dem 2M Red herum und hat ähnliche Probleme. Justiert scheint das ganze korrekt zu sein, ein wenig besser wurde es dadurch, die Auflagekraft auf 2,0g zu stellen. Meinen Händler deswegen aufzusuchen gelang mir angesichts des Lockdowns nicht mehr.


    In diversen anderen Foren berichten User immer wieder von Verzerrungen nach innen hin, v.a. Im Zusammenhang mit dem 2M Red.


    Zuerst habe ich mit dem Gedanken gespielt, wie hier empfohlen auf ein 2M Bronze oder Black upzugraden. Letztendlich werde ich aber wohl komplett auf einen höherwertigen Plattenspieler umsteigen, so dass ich mein Problem bald los bin.


    Dass manche v.a. neuen Vinyl-Alben klingen, als hätte man MP3-Dateien anstatt Masterbändern benutzt, ist aber doch auch keine Neuigkeit. In meinem älteren Thread hatte ich ein YouTube-Clip von Lorde-Liability eingefügt. Hier ist definitiv die Pressung ein Problem.

  • ich hatte früher sowas...steht jetzt im Keller bei den Kartoffeln

    :huh:oha...da gehört sie aber mMn nicht hin.

    Ich finde so ne Kiste sollte so eingestellt werden, dass sie Platten pfleglich abspielt (ohne sie zu beschädigen) und dann ab in ne schöne Küche oder in`s stylische Gäste-/Nebenzimmer damit.

    Läuft bei mir unter "gelungene Gebrauchs Audio Kette"...spätestestens dann, wenn sie noch mit nem stylisch passenden CD Walkman kombiniert wird.


    Wenn sie im Kartoffelkeller stört erbarme ich mich gerne;)


    sorry für:off:...aber mich juckt`s wenn ich sowas sehe...ich find solche Geräte absolut geil!


    Gruß,

    Bernie

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Also hab ich diesem Mythos 2M eine analagis OM Nadel spendiert, die kostet zwischen 40 & 50 €, ich bekomme diese günstiger.

    Gut!


    Aber: Ein Ottofon 2M Red kostet neu knapp unter 100,- EUR, eine neue Nadel z.B. bei Nadel-Willi 62,- EUR :D


    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was da für ein Veräppel-Mythos dran sein soll? ?(

  • Dass die Nadeln für die OM-Systeme auch an die 2M passen, ist doch nicht schlimm.

    Ortofon hat ein gutes System der Nadelbefestigung entwickelt und das wird nun von Generation zu Genration portiert. Das ist nicht schlimm, das ist vernünftig.


    Das 2M Blue ist kein System, für das ich irgendwie Geld ausgeben würde. Ist nur ein Platzhalter, wenn man nen neuen Dreher kauft. Das 2M Red ist nur marginal besser. Ab dem 2m Bronze fängt der Spaß mit den aufwändigeren Schliffen an.

    Die Nadeln gibt es auch in der OM-Welt.

    • 2M Red entspricht der Nadel 10
    • 2M Blue entspricht der Nadel 20
    • 2M Bronze entspricht der Nadel 30
    • 2M Black entspricht nicht der Nadel 40. Die Nadel vom Black hat einen Shibata-Schliff und die 40er einen Fritz Geyger FG70-Schliff (der aber einem Shibata-Schliff durchaus ähnlich ist, diesem aber nicht exakt entspricht)

    Die Generatoren unterscheiden sich ein wenig.

    Das OM ist der Opa der Reihe, das SuperOM entspricht dann schon der nächsten Generation. Hier findet man auch viele Concordes. Die Generatoren der 2M-Reihe findet man ebenfalls teilweise bei den Concordes. Sie sind zur Zeit die letzte Generation.


    Keine echte Neuentwicklung? Plattenspieler und Schallplatten sind nun mal etwas aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Nach guten 100 Jahren halten sich die Innovationen nun mal in Grenzen.


    Ich habe vor kurzem die einfache Nadel vom Concorde pro mit einer Analogis Black Diamond und der Nadel 40 verglichen. Der Besenstiel vom Concorde pro hatte natürlich Schwächen, spielte aber ohne erkennbare Fehler. Die BD hat in den oberen Mitten verzerrt, lieferte aber mehr Details. Dier 40er Nadel war dann nochmal eine ganz andere Welt. Sie spielt mit dem günstigen Concorde pro hervorragend. Diese Kombination hat dazu geführt, dass ich das Grado Gold vom Saba PSP 910 genommen und durch das Concorde mit der 40er Nadel ersetzt habe. Die beiden Systeme sind durchaus auf Augenhöhe.
    Das Grado Gold kam dann an den JVC und hat dort das AT VM95ML verdrängt.

    Interessant finde ich, dass die beiden sehr unterschiedlichen Systeme durchaus ähnlich klingen. An beide kommt das AT VM95ML nicht ran, aber es kostet ja auch nur die Hälfte

  • Uiii,

    da hab ich tüchtig ins Wespennest gepieckst, auweia. War mir schon klar, das das passieren wird.


    Es nervt mich schon länger, das an recht vielen Ecken alter Kaffee neu aufgekocht & verpackt, als neue Sorte gepriesen wird.

    Ich wollt nur aufzeigen, was mein Höreindruck ist. Das ich keinen hörbaren Unterschied weder mit original Nadel oder Nachbaunadel & einem alt hergebrachten OMB System zum "neuen" 2M herausfiltern konnte.

    Das ich es recht schräg finde, was für Preise derweil für kalten Kaffee aufgefahren wird.

    Ich weiß auch, das es nicht wenige Freunde des OMs & seiner Derivaten gibt.

    Ich weiß auch, das mir bestimmte Systeme nicht liegen, weshalb auch immer.

    Zufällig gehört das OM / 2M dazu. Es hätte ja auch seien können, das das 2M mich im positiven überrascht. Es ist leider das Gegenteil. Es ist einfach nur Enttäuschung in meinem Eingangsschreiben.

    Persönlich finde ich es schade ..., das mit dem kalten Kaffee.


    Werbung möchte ich nicht mach machen für irgend wem.

    Kritiken an analogis werde ich weiter geben.

    Ruft bitte direkt in Falkensee an & laßt dort Euren Ärger ab. Die Jungs haben dort ein offenes Ohr. Nur so kann sich was an der Basis ändern.

    Ich halte dort auch kein Blatt vorm Mund.

    Die Nadeln werden nicht nur in der Schweiz produziert. Auch gab es Probleme in der Fertigung von Gummis, da erst ein eigenes Gummi entwickelt werden mußte. Es gibt Monopole, die derweil recht unflexibel sind & die Preise diktieren. So versucht analogis mit seinen Stammproduzenten neue Wege zu gehen, Eigenentwicklungen zu gehen.


    Nebenbei gab es schon Gedanken den L 75 zu produzieren. Da wäre der reine Materialpreis in Taiwan ca. 600 € gewesen. Da alles für diesen L 75 eigens produziert werden müßte.

    Heute greift jeder Hersteller in die Zulieferkiste & konfiguriert nach seinen Ideen.

  • Naja, ich kanns schon irgendwie nachvollziehen. Ich habe mich schon vor der "M" Serie von Ortofon MM's verabschiedet. Das M Blue konnte ich bei einem guten Freund hören und ich fand es genau so langweilig wie damals die OMB oder VM Serien. Auch das Silver fand ich nicht besonders toll. Ich schätze das ist einfach Geschmackssache, mir persönlich gefallen gewisse Vintage Sachen wie Sonus Silver, Excel EX, Elac 796 etc. einfach besser. Besonders unanständiges Verhalten kann man Ortofon aber wirklich nicht nachsagen, und ihre klassischen MC's sind eine ganz andere Liga.

    Grüße: raimund

  • Hallo zusammen,


    ich habe die Erfahrung gemacht das der TA, wenn der Rest stimmt, in seiner klanglichen Signatur auf unterschiedlichen Playern/Armen immer gut wiederzuerkennen ist. Ich hatte diesen Eindruck gerade wieder mit einem Sumiko Black Bird was bei mir an einem Jelco spielte und was ich letztes WE an einem MS RX1500 mit MA505 eingerichtet habe. Trotz komplett unterschiedlicher Anlagen war mir das Klangbild sofort vertraut.

    Ich teile durchaus die Meinung das es da so etwas wie "Familienklang" gibt bei den Herstellern.

    @Nadja: Was ich bis jetzt von Dir gelesen habe und die daraus resultierenden Eindrücke lassen mich Dir die großen Systeme von Sumiko empfehlen. Dynamik, Stahlkraft und körperhafte Wiedergabe zeichnen diese Systeme mMn aus.


    VG

    Dieter

  • ...wobei ich nicht verstehe warum zB. die Quintet Serie so dumpf abgestimmt ist...ich hatte das Vergnügen, und hab genug drüber gelesen, dass es nicht nur mir das so ging (auch an schwereren Armen!)

    Daher musste es runter...das ACE ist an und für sich nicht besser - ich hätte gerne wieder die Bass-Souveränität des Quintet Black-, aber ohne diesen Dumpfsound.

    Auch über die Cadenzas gibt es (außer dem Black) immer wieder Berichte über "verrundete Höhen"...


    Ich hatte zuvor Ortofon Rondo Bronze und auch das alte Virgo kenne ich gut - da war noch nix mit dumpf!


    Wenn du unter "klassisch" die "alten" Serien verstehst, dann ok, aber die neueren "klassisch" gehaltenen...naja...

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • @Nadja: Was ich bis jetzt von Dir gelesen habe und die daraus resultierenden Eindrücke lassen mich Dir die großen Systeme von Sumiko empfehlen. Dynamik, Stahlkraft und körperhafte Wiedergabe zeichnen diese Systeme mMn aus.

    VG

    Dieter

    Welches Sumikoa hast Du da im Ohr?

    Das Moonstone ist die Endtäuschung pur.


    Shure V15 III & IV, Goldring 1012 HE (hyperlleptische Nadel), OMs nebst Derivate, sie waren mir teils zu "analytisch", zur modern, mir fehlte das gewisse Fundament. Irgendwie das erdige, das bei einigen Elac's vorliegt. So richtig sprechen mich Grados, alte Nagas & das Rega Exact an. Mittlerweile bekomme ich Appetit auf ATs ... Da habe ich bereits einige gehört & bin beeindruckt. Die ATs haben ner ganz gute Mischung.

    Momentan spielt ein Goldring G820 SE (Shibata).

  • Ich denke, man muß sich mal von der Illusion des ewigen technischen Fortschrittes verabschieden. Höher, schneller, weiter mag in manchen Bereichen (noch) funktionieren aber das Thema "Abspielen einer Analog-Schallplatte" ist technisch nun mal so gut wie ausgereizt. Der Umfang möglicher Funktionen ist im Gegensatz etwa zum Auto sehr begrenzt und die Perfektion der möglichen Funktionen war vor Jahrzehnten bereits weitestgehend gegeben. Vielleicht nicht in jedem Plattenspieler, weil der Preis halt auch eine Rolle spielte. Aber tolle Ansätze gab es genug:

    - Kyocera mit dem Modell, das eiernde Platten kompensieren konnte

    - Tellerauflagen, die mit Vakuum wellige Platten plattziehen konnten (unendlich viel effektiver als die heute so modernen Plattengewichte oder die elendig teuren und komplizierten Outer-Rings!)

    - Sony mit seinem Biotracer Tonarm (ähnliche Systeme gab´s von Denon und JVC)

    - jede Menge Tangentialtonarme

    - Tonabnehmer mit extrem geringer bewegter Nadel-Masse, erheblich geringer war als selbst bei heutigen Topmodellen

    - exotische Tonabnehmer (kapazitiv, optoelektronisch)

    Was vergessen?? :)


    In Zeiten, in denen die Hersteller mangels Stückzahlen nicht mal mehr einen Vollautomaten wirklich hoher Qualität mehr hinkriegen bzw. hinkriegen wollen und Nullautomaten das Maß der Dinge sind, brauchen wir uns doch wirklich nicht wundern, daß bei Tonabnehmern nur alter Wein in neuen Schläuchen serviert wird. Da können wir doch sogar noch froh sein, daß wenigstens die Optik ab und zu an den Zeitgeist angepaßt wird. Sonderlich schick waren die OMs ja nun wirklich nicht, zumindestens nicht abseits der filigranen ULM-Arme... Da sind die 2Ms schon etwas schicker und immerhin hat das Topmodell 2M Black ja auch eine andere Nadel spendiert bekommen.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Habe meinem Sohn vor 3 Jahren einen Project zum Geburtstag geschenkt, da ist ein 2M Red verbaut. Den Player habe ich an meinem Setup gehört und das klang ganz ordentlich für das Geld. Persönlich bevorzuge ich eine etwas andere Abstimmung, aber deswegen ist es nicht schlecht.


    Grüße Chris

  • Hallo Nadja,


    Blue Point Special Evo III

    Black Bird

    vielleicht auch das neue Songbird?


    Bei MM habe ich hier noch das Oyster Amethyst, spielt sehr ausgeglichen/neutral und sehr gut auflösend mit den für Sumiko typischen ausgeprägten Klangfarben und Körper.

    Bei MC spielt hier jetzt nach dem Black Bird ein Starling.

    Viel macht aber auch die PP. Für dich wäre vielleicht mal eine ASR Mini Basis interessant.


    Bei Lowbeats findest Du, wie ich finde, ganz passende Beschreibungen zu den Systemen. Wobei die Unterschiede zwischen den Systemen insgesamt aus meiner Erfahrung größer sind als es dort beschrieben wird.


    VG

    Dieter

  • Bei mir sind das Blue Point Spezial Evo III und das Songbird zuhause, die klingen beide unglaublich.

    Das Starling könnte ich auch schon ausgiebig testen und war auch nochmals ein gewaltig hörbarer Sprung nach vorne.

    Die Entscheidung fürs Songbird war dann allerdings rein der Kosten/Nutzung geschuldet.

    Vielleicht ein Fehler, aber schlaflose Nächte werde ich deswegen nicht haben und dass genießen was ich habe😇