ZitatDie 'Technik' ist eigentlich geklärt, da gibt es nichts wesentlich Neues was zu 997sten Mal durchgekaut werden müßte.
Aber wir wollen doch spielen mit unserer Märklin-Eisenbahn!
ZitatDie 'Technik' ist eigentlich geklärt, da gibt es nichts wesentlich Neues was zu 997sten Mal durchgekaut werden müßte.
Aber wir wollen doch spielen mit unserer Märklin-Eisenbahn!
Ein Ketzer!
Joachim war gemeint...
Hi Chris
Ich schalte meisten ab Vormittag zwischen France Musique (dort die verschieden Sparten) und YLE-Klassinen hin und her. Da ist soviel hochwertiges Programm, Abwechslung und Inspiration dabei und ich lerne in manchen Sendungen sogar noch was über die Hintergründe. Schallplatte oder Röhre - ganz selten.
Das Internet ist in dieser Hinsicht ein Segen!
Das schliesst sich ja nicht gegenseitig aus. Auch ich höre nebenher Klassik im Internetradio -- empfehlen kann ich auch den norwegischen Sender "NRK Klassisk (Hoy)". Die grosse Auswahl an Sendern kompensiert vielleicht etwas den Rückgang der Qualität einzelner öffentlicher Sender im Kulturbereich (das ist natürlich meine subjektive Meinung, aber ich trauere Radio-Moderatoren wie Joachim Kaiser und vielen Interpreten historischer Aufnahmen schon etwas nach, da können mich die "technisch viel versierteren" heutigen Musiker nicht ganz darüber hinweg trösten ...).
-- Joachim
empfehlen kann ich auch den norwegischen Sender "NRK Klassisk (Hoy)"
Danke Joachim, muss ich gleich mal testen.
Weißt Du mehr über die Datenrate oder kennst Di vielleicht eine URL wo höhere Datenraten angeboten werden?
Der erste Klangeindruck war leider nicht so gut
Ich verwende die Cambridge Audio Datenbank mit Internet-Sendern. Dort ist die Datenrate 192 kbps (MP3) -- vielleicht findet man noch eine URL mit einer höheren Datenrate. Es gibt auch einen NRK Jazz Sender. Hier die Webpage:
https://radio.nrk.no/direkte/klassisk
-- Joachim
Dort ist die Datenrate 192 kbps (MP3)
Das wäre ok! Ich schaue mal weiter...
Merci nochmal.
Zum Glück kann man bei zwischen 1954 bis Ende der 1970er gepressten Platten ziemlich sicher sein, dass diese analog hergestellt wurden -- wenn man, so wie ich, analog hergestellte Platten lieber mag (aber alles Geschmacksache, jedem das seine).
Wenn man sich so ansieht mit was und wie diese alten Aufnahmen entstanden ( hier 1963 ) , dann muss man sich wundern , daß am Ende überhaupt noch ein Ton rauskommt .
Ich rechne jetzt nicht vor , durch wie viele Übertrager , Kondensatoren und Elkos ! das arme Musiksignal von den Mikrofonen muss bevor es unten bei den Bandmaschinen ( V86/87 ) ankommt . Aber Analog war es definitiv .
MfG , A .
Ja klar, und trotztem sind viele dieser alten Aufnahmen aus klanglicher Sicht weit besser wie manch heutiges nicht wenige rätseln ja heute noch warum das so war.
gruss
volkmar
Ja klar, und trotztem sind viele dieser alten Aufnahmen aus klanglicher Sicht weit besser wie manch heutiges nicht wenige rätseln ja heute noch warum das so war.
gruss
volkmar
Das wollte ich auch garnicht in Abrede stellen , sondern nur aufzeigen wie das mal gemacht wurde . Ich habe ja selber diese alten Einschübe gesammelt und teilweise auch benutzt . Interessierte können sich hier :
http://audio.kubarth.com/rundfunk/index.cgi
....über diese Technik informieren oder bei der Lektüre von Johannes Webers , Tonstudiotechnik , Franzis Verlag 1968 , 1. Auflage .
MfG , A .
Das empfinde ich in der Breite nicht so. Wenn ich z.B. neuere Songwriter höre wie Bill Callahan, oder Jason Molina oder auch die neuen Scheiben von Leonard Cohen klingt das oft viel besser als frühere Aufnahmen in dem Genre. Und gerade erstere gelten als Vertreter des Lofi da minimalistisch mit Homerecording produziert. Ich habe meinem Sohn, der Gitarre in einer Band spielt, vor längerer Zeit einen kleinen mobilen Aufnahmerecorder mit X/Y Mikrofon gekauft. Ich konnte es selbst nicht glauben was aus dem Teil kommt, so direkt habe ich selten eine Gitarrenaufnahme gehört. Damit wäre man früher der Käse gewesen.
Für dich: habe eben meine alten Impulse aus dem Plattenregal raus sortiert, mal schauen ob die immer noch den Charme haben, schon lange nicht mehr gehört...
Grüße Chris
Es liegt einfach auch viel an dem Mann(der Frau)der alles handelt. Rudy van Gelder hat z.B. mit seiner Technik eine ganze Epoche geprägt.
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Wahrscheinlich würden sie heutzutage jemanden mit dem Outfit nicht mal mehr ins Studio lassen.😉
Die Jazzmusiker haben damals doch auch Anzüge getragen. Insofern.
Manche Musiker super hipe Modelle. Thelonious Monk z.B.
Vor einiger Zeit ist mir in Mannheim ein Mann aufgefallen, der war sehr stylisch elegant im Anzug daher kam. Ein Farbiger. Er hatte eine sehr stolze Ausstrahlung. Ich musste direkt an Monk denken.
Die Jugendlichen trugen bis in die 70er sonntags beim Gang in die Kirche auch Anzug.
Bei uns im Dorf wurde der Jugendverein - Club des Jeunes - so um 72 herum gegründet.
Die Gründungsmitglieder hatten auf Fotos Anzüge an. Das war ein Winzerdorf, werktags trug da niemand Anzug.
Ich habe als Schulkind auch immer schon ein Hemd angehabt.
Zur Arbeit ziehe ich im Sommer Polohemden an, ansonsten Hemden. Sehr selten T-Shirts.
Im Homeoffice eher nur Polos. Weniger zu bügeln.
Und das in der Softwareentwicklung.
Das Avatarfoto war zur Fassnacht.
Das Avatarfoto war zur Fassnacht.
Und ich dachte schon du gehst so zur Arbeit!
Grüße Chris
Ja klar, und trotztem sind viele dieser alten Aufnahmen aus klanglicher Sicht weit besser wie manch heutiges nicht wenige rätseln ja heute noch warum das so war.
gruss
volkmar
Es wurde mit viel Umsicht und Sachkenntnis gemacht. Gute Aufnahmetechniker kannten die Stärken und Schwächen des Equipments, sie kannten das Musikprogramm und nicht selten die Musiker.
Zum andern haben die Musiker meist zusammen gespielt, wenn sie in *the Mood* waren , dann hatte das schon einen guten Groove. Ist wie an einem Konzi, wenns passt, dann passts.
Tontechniker sind auch nicht alle gleich oder gleich drauf.
Kompromisse waren an der Tagesordnung, schliesslich waren überall Limiten.
Kennt man die, dann lässt sich das optimieren.
Und nach wie vor ist es nicht möglich, ein Livekonzi originalgetreu ins Wohnzimmer zu übertragen,.
Die Dynamik zerfetzt entweder die Boxen, das Gehör oder des Nachbarn Zumutbarkeit.
Und ja, ich bin manchmal wirklich erstaunt wie gut die ollen Dinger klingen.
Robert
Und ich dachte schon du gehst so zur Arbeit!
Grüße Chris
Geht er doch, Homeoffice.
LG Jo
Ich gehe jeden Morgen etwas mehr als 3km zu Fuß zur Arbeit ins Homeoffice und das völlig ungeschminkt.
Abends bin ich inkonsequent und laufe nicht wieder zurück...
Aber, wir schweifen ab.
ZitatDas Avatarfoto war zur Fassnacht.
Neee, du irrst dich, das ist ungeschminkt von jetzt, nach 2 Monaten Home Office seit Dezember
Aber tröste dich, ich seh ähnlich aus!
Alles anzeigenHallo Otto
Mein Ansatzpunkt ist ein wenig anders
Zu a: das LW seh ich nicht als die Quelle, sondern die Basis worauf die Verantwortlichen Teile, Arm und TA montiert sind, die sind für mich die eigentliche Quelle
Ein Laufwerk allein sollte auch nicht klingen, keinen Einfluss ausüben
Zu b: den Anteil des LW, s allein seh ich inzwischen nicht so entscheidend wie vielleicht oft angenommen, solange das LW in den entscheidenden Parametern das macht was es soll
Heisst für mich als Beispiel, daß ein Top Laufwerk, auch ein DD, auch aus älterer Zeit mit den gleichen hier erwähnten Arm und TA des Thales auch nicht anderes klingen würde, und wenn, dann müsste man erst klären ob das bisschen anders nur anders ist,
Grüße
müßte jetzt 16-17 Jahre her sein .
Brinkmann Balance mit seinen Serienfüße inkl. Granitplatte Contra Brinkmann Balance mit Luftfederung .
Tonarm war jeweils ein Triplanar MkIV / Koetsu Rosewood Signature und zwei Pass Xono .
1 Minute hat es gedauert und der Granit / Serienfeed bestückte Balance war obsolet
Bald 500 Einträge zu diesem Plattenspieler.
Hat den eigentlich jemand Zuhause und hört Musik damit?
Bald 500 Einträge zu diesem Plattenspieler.
Hat den eigentlich jemand Zuhause und hört Musik damit?
Das wäre ja noch schöner.
😊🤣😊🤣
Gruß
Henry