SHAKTI VORSTELLUNG: Phasemation Tonabnehmer, Übertrager, Phonovorstufen, Pres & Amps

  • Nun denn mag ich hier schon mal einige Worte zum Phasemation PP-200 verlieren.

    Einmal an der Lab12 melto2 mit den internen Lundahl Übertragern und einmal mit dem externen Phasemation T-550 Übertrager.


    CE244866-196B-4230-8540-27A0446F7EF5.jpg



    Die letzten Tage krank auf der Couch verbracht, hatte ich viel Zeit um mich durch verschiedensten Genre zu hören.

    Heute zb. hatte Miles Davis die Bühne, so hörte ich mich heute mal durch meine Japan Pressungen.

    Während ich diese Zeilen schreibe bin ich beim Deutsch Pop angekommen, Kontrast muss ja auch sein.


    26602784-8A2C-4AC0-B941-800A22F24EEF.jpg


    Nun beginne ich mal beim Generator, dem Phasemation PP-200:

    Montage ging am Yamamoto HS-5 dank den gesetzten Montagelöchern sehr einfach.

    Anschließend noch den Fehlerspurwinkel über die Slider Basis des SME verstellt, an der Melto mit 100 Ohm abgeschlossen und die ersten Töne erklungen.


    AF44C83E-DB93-4D9E-AADC-93C6950DFABA.jpg


    FE5FEC1E-2C6D-431A-8575-DF9387F6A7CC.jpg


    Tonal ein tolles System, ein seidiger aber direkter Sound mit einer tollen Bühnenbreite. Das gefahl die ersten Stunden richtig gut. Es fängt nicht an sehr bei mir zu sezieren, bildet aber schön ab. Etwas was ich sehr mag.



    Dann das ganze am Phasemation T-550, ich war sehr überrascht über das was nun passierte.

    So haben beide Übertrager Lundahl wie auch Melto auf dem Papier ein Übersetzungsverhältnis von 1:20, Verstärkung von 26db.


    Mit dem Phasemation Übertrager gewann nun aber die Musik richtig an Kontur und hatte wesentlich bessere Richtungsinformationen. Dazu sollte man erwähnen, dass der T-550 auch noch jungfräulich ist und noch einige Stunden benötigt um richtig aufzuspielen.


    Es kam mir vor als ob der Phasemation T-550 das perfekte "Match" zum PP-200 abbildet.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Florian

  • Gebe Florian in allen Punkten recht und möchte es anhand eines

    Musikbeispiels so beschreiben:


    Gary Burton - Picture this, Erscheinungsjahr 1982


    Das PP-200 klingt schon mit dem MC-Pre sehr gut, hat einen

    leichten Höhenschlag, was bei japanischen Geräten nicht selten

    vorkommt.

    Mit dem T-320 steigt noch einmal die Höhenauflösung weiter an,

    Bühne und Räumlichkeit erscheinen sehr schön breit, Zischlaute

    sucht man vergeblich.

    Das dunkle Timbre, welches manche beim T-320 bemerkt haben, kann

    ich an meiner Kette nicht nachvollziehen.

    Ich würde die Performance des PP-200 mit T-320 als analytisch/lebendig

    im positiven Sinne einordnen.


    Was macht der T-550 anders?


    Hier erkenne ich schon bei den ersten Takten eine deutliche

    Veränderung zur Mittenbetonung hin.

    Untere Mitten und Oberbaß klingen viel akzentuierter und

    aufgelöster.

    Das Drumset von Mike Hyman spielt nicht mehr hinter dem Soloinstrument,

    sondern Becken und Felle dominieren beinahe den Sound, was nicht jedem

    gefallen mag.

    Die Räumlichkeit ist überragend, die Baßläufe von Steve Swallow können

    bestens mitverfolgt werden, wenn man in der Lage ist, Obertöne zu

    vernehmen.

    An der Stelle spielt auch das T-320 toll, aber das Schlagzeug steht dort ein

    wenig im Hintergrund.

    Beim Saxsolo erscheint das Vibraphon gleichberechtigt auf dem anderen

    Kanal, während der Solist ohne das T-550 mehr im Vordergrund steht.

    Vielleicht den größten Vorteil des T-550 sehe ich darin, daß diese

    Konturiertheit der einzelnen Instrumente schon bei leiser Musik

    deutlich hörbar ist, während man ohne das T-550 lauter aufdrehen muß.

    um einen ähnlichen Effekt zu erzielen.

    Wen das nicht stört und wer eine ohnehin dunkel timbrierte Kette

    sein eigen nennt, dem mag das T-320 ausreichen oder auch durchaus

    ein guter MCPhonopre.


    Für mein Gehör klingt das PP-200 gemeinsam mit dem T-550

    natürlicher und musikalischer.


    Was für eine tolle Kombi!

  • Nach ein paar weiteren Tagen mit der


    Phasemation EA-1200 (UVP 12.500,- eur)


    kann ich etwas zu diesem Gerät sagen. Ich versuche nun auch, meine Eindrücke in Bezug zu bisherigen PhonoPres in meiner Anlage zu setzen.

    Am Sonntagabend waren Stephan nemu und ich zu Gast bei Juergen shakti und hatten einen sehr schönen Vinylabend mit der neuen Phono EA-1200 von Phasemation.


    Ich hatte ein paar Platten dabei, los ging es mit dem 30-Jahre Jubiläumsalbum des Labels Opus 3. Mit dem Opener von Eric Bibb haben wir dann kurz ein paar Tonabnehmer verglichen: Koetsu Rosewood Standard und Jasmin Tiger.

    Schon verblüffend, wie unterschiedlich die räumliche Abbildung präsentiert wurden. Das Rosewood eher etwas zurückhaltend mit einem Fokus auf den Mittenbereich. Das Tiger hingegen mit einem eher ausgeprägtem Hochtonbereich und dem Fokus auf mehr Auflösung. Juergen hat hier auch bewusst mit entsprechenden Phono-Kabeln gearbeitet.


    Bei TA spielten an der EA-1200. Dann ein kurzer Vergleich des Rosewood mit dem neuen EMT-System. Beide jeweils am Ikeda-Arm, das EMT aber am Phono-Eingang der Solution-Vorstufe. Das EMT legte noch mal merklich an Autorität und Substanz in den unteren Mitten sowie dem Bassbereich zu - dagegen wirkte das Rosewood recht „dünn“.

    Hier vermute ich aber, dass das EMT den größten Einfluss an der dargebotenen Steigerung hat und nicht die Phono-Stufe.


    Und dann hörten wir noch das PP-2000 am Aixom-Arm, mit der EA-1200 und zusätzlich noch dem externen Übertrager T-2000, ebenfalls von Phasemation.

    Nochmal ein deutlicher Schritt nach vorne und einfach „mehr“ von allem. Wer auf dem Workshop Anfang Dezember dabei war, weiß was ich meine…


    Danach folgten ein paar sehr schöne Stunden, in dem wir ausschließlich Musik gehört haben. Aufgelegt wurden u.a. das neue Album „Mountain Melody“ von Mulo Francel, Quadro Nuevo live, Sonny Rollins „On Impulse“, Jimmy Smith und Donald Bird aus der Blue Note Classic-Serie (hatte Stephan dabei), Emel Mathlouthi, Anouar Brahem und „natürlich“ die UHQR von „Kind of Blue“.


    Mein persönliches Highlight war aber der Song Gravity aus dem Album „Live in Los Angeles“ von John Mayer - und zwar in angemessener Konzert-Lautstärke:


    A6057C54-2BF3-4B64-BB54-2523C9B6F5E6.jpeg


    https://www.discogs.com/de/rel…Mayer-Live-In-Los-Angeles


    Das war schon ein fantastisches Erlebnis… :love:


    Nochmal Danke an Dich Juergen für den sehr schönen Abend und weiterhin viel Spaß mit der tollen EA-1200 :thumbup:


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Und dann hörten wir noch das PP-2000 am Aixom-Arm, mit der EA-1200 und zusätzlich noch dem externen Übertrager T-2000, ebenfalls von Phasemation.

    Danke für den schönen Bericht über die Höreindrücke! Was machte denn den grösseren Faktor bei der Kombination aus, der TA oder der Axiom oder ist es die Kombination?


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Danke für den schönen Bericht über die Höreindrücke! Was machte denn den grösseren Faktor bei der Kombination aus, der TA oder der Axiom oder ist es die Kombination?


    Viele Grüße,

    Andreas

    Schwer zu sagen, hatte das Phasemation PP-2000 System nun an Glanz, Ikeda und eben dem Axiom Arm. Und am Axiom Arm spielt es einfach am besten.

    Das PP-2000 ist am T-2000 Übertrager entwickelt worden, dh dies ist auch eine sehr gute Paarung. Wobei man grundsätzlich sagen kann, dass sich Phasemation (und auch Koetsu) Tonabnehmer sehr gut mit den Phasemation Übertragern kombinieren lassen.
    Das passt einfach.

    Insofern würde ich schon sagen, dass die Kombination einfach eine sehr gut passende ist.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Danke für den schönen Bericht über die Höreindrücke! Was machte denn den grösseren Faktor bei der Kombination aus, der TA oder der Axiom oder ist es die Kombination?


    Viele Grüße,

    Andreas

    Hallo Andreas,


    ich denke auch, dass der Axiom (sorry für meinen Tippfehler… :wacko:) den größten Anteil an dieser tollen Kombination hat. Der TA von EMT ist jedenfalls deutlich hochpreisiger (doppelt?) als das PP-2000 - wobei sich das nicht zwingend im Klang widerspiegeln muss… ;)


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Jörg hat an dieser Stelle :

    Phasemation PP-300

    seine Eindrücke zum


    Phasemation PP-300 (UVP 1550,- eur)

    Tonabnehmer geschildert, denen ich mich gerne anschliesse!



    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Phasemation T-550 / PP-200 an Yamamoto HS-3


    Hallo Zusammen,


    knapp 3 Wochen spielt oben genannte Konfiguration jatzt am TD124 DD

    Ich bin, wie einige wissen, knallharter SPU Hörer aber diese Kombination hat mir das Platten hören wirklich wieder näher gebracht, selten habe ich solchen Spaß am wühlen im Plattenregal gehabt.

    Was mich wirklich beeindruck ist die feine Auflösung, hier haben die neuen Kabel von skeptiker (Michael Fehlauer) nochmal einen deutliches Plus gebracht

    Lieber Juergen, lieber Michael

    Vielen Dank für die Beratung, Teststellungen und tollen Produkte!


    VG

    Karsten

    habe altes Zeug am laufen...

  • Nach langer Wartezeit war es diese Woche soweit, der DHL Mann brachte die neue


    Phasemation EA-320 (UVP 2990,- eur) Phonovorstufe


    vorbei.


    Natürlich habe ich das Gerät direkt angeschlossen, war ich doch neugierig, was die neue Phasemation Phono so kann. Als Tonabnehmer habe ich ein Phasemation PP-200 für MC und ein Shure V15 III für MM verwendet.

    Für den ersten Eindruck steht die EA-320 auf meiner

    Phasemation EA-350 (UVP 4950,- eur) Phonovorstufe,


    welche den Phasemation T-320 Übertrager verwendet.

    Die EA-350 ist üppiger ausgestattet, dh 3 Eingänge, welche teilweise symmetrisch sind, die EA-320 besitzt im Gegenzug nur 2 Eingänge in RCA. Beide Eingänge können als MM oder MC verwendet werden. Die EA-320 arbeitet intern ohne Übertrager, kann aber natürlich optional mit einem Externen Übertrager ausgestattet werden


    beide Phonopres bieten weiterhin die Möglichkeit aus 3 Kennlinien zu wählen, auch eine Schaltung zur Demagnetisierung von MC Tonabnehmern ist vorhanden, auch ein low cut ist setzbar.

    Die neue EA-320 zeigt klanglich auf jeden Fall sofort die Phasemation Gene, dh ein etwas wärmeres volles Klangbild, welches Details eher in den gesamten Klang integriert, als dass diese provokant nach vorne gestellt werden.

    Das macht auf jeden Fall schon mal einen sehr guten ersten Eindruck, auch wenn die gut eingespielte EA-350 natürlich noch eine Ecke souveräner aufspielt.

    Nun darf sich die EA-320 ein paar weitere Stunden einspielen,

    bevor ein intensiveres Musik hören folgen wird.




    Gruss

    Juergen

    ps

    Details gibt es auch hier:


    https://www.phasemation.com/product/ea-320.html


    IMG_7607.jpgIMG_7608.jpgIMG_7609.jpg

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von shakti ()

  • Phasemation T-320


    Moin zusammen,

    Seit einer Woche spielt bei mir am Eat C- Major Laufwerk mit Dynavector DV-20X2L System der obige Übertrager.

    Eigentlich wollte ich eine neue (gebrauchte) Phonostufe kaufen, um meinen Opera Consonance Röhren Phono Pre zu ersetzen.

    Nach einem Telefonat mit Jürgen habe ich mich zum Versuch des externen Übertragers entschieden. Jürgen hat noch am gleichen Tag ein Paket mit dem Übertrager losgeschickt.

    Als Kabel spielen bei mir vom Laufwerk zum Übertrager meine bereits vorhandenen Van Den Hul the Integration (0,8m) , vom Übertrager zum Pre Cardas Clear Sky interconnect (0,5m) und com Pre zum Verstärker das wireworld equinox 8 RCA (0,5m), das Jürgen mitgeschickt hat.

    Nach ca. 50 Stunden kann ich sagen, dass das Dynavector mit dem externen Übertrager wirklich viel besser spielt, als mit dem internen des Phonopre.

    Der Klang ist brillanter, transparenter und der Bass viel konturierter. Ich bin begeistert.

    Dank an Jürgen für Beratung und schnelle Lieferung.


    Grüße aus dem Norden,

    Andreas

  • Letztes Wochenende hatte ich mir vorgenommen, die


    Phasemation EA-1200 Phono Vorstufe


    hinsichtlich ihrer Aufstellung optimal zu platzieren.

    Florian hatte mir dafür einiges an Yamamoto Füssen zukommen lassen, weiterhin standen Füsse von Harmonix, Aavik und Cardas zur Verfügung.

    Das Netzteil der EA-1200 steht bei mir auf eine MDF Platte, welche auf einem CMS Rack platziert ist. Die beiden eigentlichen Phonoteil Gehäuse stehen auf Akustik Corian im Artesania Rack.

    Die Phasemation Gehäuse haben recht stark auf die unterschiedlichen Füsse reagiert,

    ich habe dann jeweils eine Plattenseite mit den jeweiligen Füssen Musik gehört.

    Bin aber letztendlich immer wieder auf die Originalfüsse zurückgekommen.

    Das ist für mich ein ziemliches Kompliment an die Entwickler. Offensichtlich sind die OriginalFüsse (sind auch was spezielles) Teil der finalen Geräteabstimmung.

    Ein solches Verhalten kenne ich bis jetzt von kaum einem anderen Gerät, zumeist wird die Anpassung an das Rack dem Einfallsreichtum der Nutzer überlassen.

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • also, ich kann meinen T-300 seitlich, auf dem kopf, hängend, schräg angelehnt, auf luftpolsterfolie usw. positionieren - und er hört sich immer gleich (gut) an.

    Alle schauen auf das brennende Haus, nur nicht Klaus - der schaut raus.

  • Hey Jürgen,


    ich finde deine Ergebnisse äußerst interessant und danke für den Test.


    Bei meiner damaligen Allnic H7000 bin ich am Ende auch immer wieder bei den hellen weichen Originalfüßen gelandet, wobei ich hier bei weitem nicht alles ausprobiert hatte. Zur Verfügung standen damals: FPH, DIY-Keramikschaum, La Rosita Landing Modules, eine Basis von Avid-Hifi und die Absorberfüße von Alto Extremo. Letztlich hatte das eine mehr, das andere weniger bewirkt. Besser war es aber final nicht, sondern nur immer etwas "anders".


    Viele Grüße


    Analogtom

  • nun gibt es zur


    Phasemation EA-320 Phonovorstufe (UVP 2900,- eur)

    neue Informationen auf der englisch sprachigen homepage von Phasemation,

    die ich hier gerne teilen mag:


    Features

    I. A 10mm thick aluminum material is used on the front panel and the chassis is elegant and strong and it is structured following the designs of EA550 and EA350.

    We adopted a strong housing structure that is composed with a 10mm thick slant aluminum panel for the front, a 1.2mm thick steel plate chassis base, and a 1.2mm thick steel plate cover and this preserves the rigidity.

    A heavy weight metal insulator that blocks external vibrations is used for the feet.

    Ⅱ. V-I / I-V conversion type full-stage symmetrical non-feedback amplifier circuit due to all discreet parts

    Both the semiconductor amplifier and the vacuum tube amplifier are negative feedback amplifiers which are the mainstream of modern amplifiers and they constantly compare the input and output signals and this difference can be amplified with high precision at low cost because it is amplified as an input signal. However, there is a time delay between the input and output signals which cannot be solved theoretically and this generates a TIM distortion and the like and this is a big reason why sound satisfaction cannot be attained from negative feedback amplifiers.

    At Phasemation, amplifiers of semiconductors and vacuum tubes are all composed of non-feedback amplifiers. For non-feedback amplifiers, there are no amending operations like the negative feedback amplifiers and therefore high precision/technology of structured parts and circuits are required. As a result, there are no information remains of the sound source (record) but is played fully 100% and in terms of sound quality, it can play the music with excellent inspiration, dynamics, and shadowed (or the like) expressions.

    Ⅲ. Prolific Features

    • 2 input terminals are equipped and each MM/MC switching can be done.
    • A non-feedback type low cut filter of CR2 step is loaded.
      Plays warped phonograph records without any music deterioration and prevents the speakers (woofers) from shaking.
    • Three types of playing curve changeover switches are loaded.
      For the equalizer characteristics, along with the RIAA characteristics for the previous stereo, Mono1 (used on the DECCA label and so forth) and Mono2 (used on the Colombia label and so forth) are equipped as characteristics particularly for a monaural.
      This will allow higher fidelity playback than the DECCA and Columbia labels.
    • A "degaussed" circuit is loaded.
      By choosing “degauss” with the input and playing the record for about 30 seconds, the MC cartridge with a metal core that was magnetized is degaussed and the sound quality becomes clear.

    Ⅴ. Adoption of Parts Having High Sound Quality

    1. On the signals

    A) A 1% grade metal film resistance with marginal rated capacity and reputed high sound quality parts such as a Micar capacitors using silvered Micar plates for dielectrics are used on the RIAA elements which have high influence on the phono amp's sound quality (for only selecting STEREO on playback curve)

    B) On the signals, ELNA’s SILMIC electrolytic capacitors for sound quality and metal film resistance of a 1% grade are used.

    2. On the power circuits

    A) The switching noises are few and adopts Rohm’s SiC diodes which have a reputation for high sound quality.

    B) We adopted a large-room electrolytic capacitor that is of highest rank in audio grades of metal plated terminals which uses Nichicon’s low resistance electrode foil on the commutating capacitor.

    In addition, the decoupling capacitor adopts ELNA’s SILMIC II.

    C) Low noise zener diodes are used combined with the adoption of shunt regulators that exclude the feedback circuit and this structures a fast and extremely low noise power circuit.

    D) The power transformer uses a transformer of low leakage flux using an R-core.


    Product Specification

    Form V-I/I-V conversion type all-stage symmetric

    non-feedback equalizing amplifier

    Input Form MM MC
    Input Sensitivity 2.5mV 0.13mV
    Input Impedance 47kΩ 470Ω
    Gain 38dB 64dB
    Input Conversion S/N Ratio -120dBV -140dBV
    Rated Output Voltage 200mV (1kHz)
    Rear Curve Tolerance ±0.5dB (20 - 20kHz)
    Power Requirement AC120V 60Hz (U.S.A.)

    AC230V 50/60Hz (Europe/Asia)

    Power Consumption 13W
    Dimensions 286(W) × 93 (H) × 252(D)
    Weight 3.9kg




    Somit ist die EA-320 die erste Phasemation Phonovorstufe ohne internen Übertrager, was den Anschluss auch hochohmiger MC Tonabnehmer ermöglicht. Im Moment habe ich die EA-320 bei mir mit einem Kiseki Blue am hochohmigen MC Eingang und einem Phasemation PP-200 über einen Phasemation T-320 Übertrager (650,-eur) am zweiten PhonoEingang spielen.

    Diese Konstellation wird allen Eventualitäten gerecht und liegt mit einem Gesamtpreis von ca 3500,- eur noch im fairen Bereich.

    Beide Eingänge sind sowohl als MC, als auch MM ansteuerbar.


    Mein erster klanglicher Eindruck attestierte der EA-320 einen etwas schlankeren Klang, verglichen mit der EA-350. Dies kann ich nun auf den erhöhten ImpedanzWert am MC-Eingang zurückführen, verwende ich den externen T-320 Übertrager gleicht sich die Tonalität spürbar an. Bei hochohmigen Tonabnehmern, die einen Abschluss im 500 ohm Bereich bevorzugen, spielt die EA-320 nun sogar etwas lebendiger, als die EA-350.

    Die meiste Zeit spielt die EA-320 nun bei mir mit einem Denon DL-103, was ebenfalls sehr gut passt.


    photo.pngrear.png



    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hallo Jürgen.
    Du schreibst "somit" gäbe es bei der EA-320 keinen internen Übertrager. Womit? Ich finde im Text keinen Hinweis darauf. Wie macht Phasemation die MC-Verstärkung

    - mit JFets? So oder so wieder ein spannendes Gerät.

    Viele Grüße

    Christian

  • Hallo Jürgen.
    Du schreibst "somit" gäbe es bei der EA-320 keinen internen Übertrager. Womit? Ich finde im Text keinen Hinweis darauf. Wie macht Phasemation die MC-Verstärkung

    - mit JFets? So oder so wieder ein spannendes Gerät.

    Viele Grüße

    Christian

    ich bin nicht so der Schaltungs"Leser",

    aber ich sehe eine diskrete und mit klassischen Transistoren aufgebaute Schaltung.

    Wie auch immer es umgesetzt ist, das Gerät funktioniert wunderbar.

    Gruss

    Juergen

    IMG_7729.jpg

    IMG_7730.jpg

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Auf anraten des Vertriebes habe ich nun mal die


    Phasemation T-320

    und

    Phasemation T-550


    Übertrager am Phonopre


    Phasemation EA-320


    ausprobiert.

    Dabei hat mir (mal wieder) der T-550 ausgesprochen gut gefallen.
    Er verleiht der EA-320 (mit einem PP-200) Tonabnehmer etwas mehr Kraft und Wucht im Grundton/Bassbereich, was sich in der Gesamtkombination gut macht.

    Bei einem Kiseki Blue sieht es anders aus, auf Grund der hohen System Impedanz, mag ich da den direkten Anschluss an die EA-320 fast lieber.

    Für mich stellen die beiden Übertrager auf jeden Fall eine prima Ergänzung für niederohmige Tonabnehmer da. Und optisch sieht der T-550 neben dem EA-320 einfach prima aus. So, als würde er da hin gehören.

    Man kann ihn natürlich auch einfach oben drauf stellen :)

    Gruss
    Juergen

    IMG_7749.jpgIMG_7748.jpgIMG_7750.jpg

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hallo,

    Mag jemand ganz kurz und knapp die Unterschiede zwischen den Übertragern T 550, 1000 und 2000? Die elektrischen Parameter sind ja gleich.


    Da sind mal ab dem 1000 Mono Bauweise und Furutech Buchsen, bei dem 2000 die Holzplatten und nochmal dickere Frontplatte.

    Aber gibt es relevante Unterschiede bei dem Übertrager Kern, Drahtmaterial, Dimension des Übertragers, Kapsel/Schirm?

    Gibt es dazu konkrete, nicht zu sehr geschwurbelte Infos?


    Ich hatte kurz die T1000 in meiner Kette mit SPU Synergy und einem Acoustical Systems, und die Ergebnisse waren wirklich vielversprechend. Der Übertrager löst wirklich gut auf, macht sehr schön integrierte Farben, klingt insgesamt harmonisch, nicht knallig, eigentlich ganz fein.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • shakti

    Hat den Titel des Themas von „Vorstellung der Marke "Phasemation": Tonabnehmer, Übertrager, Phonovorstufen, Pres & Amps“ zu „VORSTELLUNG: Phasemation Tonabnehmer, Übertrager, Phonovorstufen, Pres & Amps“ geändert.