Hi,
ohne wirklich zu wissen ob es stimmt*, dass Class D Endstufen, wenn ganz neu, harsch und flach klingen, frage ich:
Womit füttert man sie am besten in Dauerschleife und über Nacht, um sie "einzuspielen"? "Break in" sagen die Amis.
Ist es schlicht egal, was man ihnen gibt? Pink noise? Walgesänge? Tiefbassorgien?
Spielt der Pegel bei der Fütterung eine Rolle?
Kann jemand erklären, welche Prozesse (physikalisch? elektrisch? metaphysisch?) durch das "Einspielen" tatsächlich zu einer allmählichen Veränderung im Klang führen? Und was genau zum Abschluss dieser Prozesse führt (warum verändert sich also ab einem bestimmten Punkt nichts mehr)?
*Kürzlich habe ich eine brandneue Class D Endstufe zurückgehen lassen, weil sie furchtbar klang. Dabei wird sie aber in vielen ernstzunehmenden Forenbeiträgen gelobt. Weil sie mir physisch eh zu groß war habe ich mich dann nicht mehr in Geduld geübt und nach wenigen Tagen den Retourenschein ausgdruckt. Ich weiss also nicht, ob sich das Klangbild - nach weiteren Tagen oder Wochen - zum Guten verändert hätte.
Dankbar für Feedback,
Niko