Tütenvasen kannte ich nicht. 
Und wenn das Design öfter in der MedTech zu finden ist, ist das sicher nicht verkehrt.
In dem Bereich dürften wesentlich mehr Industriedesigner am Start sein als im Bereich Audio, wo die rechteckige Kiste + fette Frontplatte meist den Zenit darstellt.
Dass es polarisiert ist natürlich ok.
Grüße Chris
Ich hab’s da nicht so mit Bildschirmen und viel Software in so nem Dingen bzw. allgemein bei HiFi-Geraffel, macht das irgendwann mal die Mücke, isses später in Ermangelung von Ersatzteilen/Service imho teurer Elektroschrott (älterer HighEnd Kram lässt sich ja in aller Regel wieder reparieren, sofern das Gehäuse noch iO. ist) ... deswegen kauf ich mir auch nix mit Folientastaturen oä.
Alles was mit Software/Bildschirmen zu tun hat realisiere ich deswegen wenn dann über Laptop/Tablets ....
2 jahre Garantie, dieser Mikrorechner mit Audioplatinengräber.
Auch nachvollziehbar, ich meide daher elektronische Schaltungen am Rad.
Ist das gleiche Thema, nicht vorstellbar, dass so ein Teil wie eine mechanische nach 20 Jahren immer noch funktioniert.
Grüße Chris
Beim Auto das Gleiche. Die Mechanik lebt länger als die Elektronik.
Könnte bei mir vielleicht mal auf einen DACIA in Magerausttattung hinauslaufen.
Clevere Idee von denen: Eine schöne und praktische Halterung für das Smartphone, das man ja öfter mal wechselt als das Auto.
Von der Seite erinnert es mich an eine Zieharmonika
Grüße
Solche Oberflächenstrukturen kann man heute relativ leicht im Computer entwerfen - und dann ab in den Fräsautomaten. Von daher kommt diese Modeerscheinung.
Ich neige dazu, alles was nicht unbedingt zur Funktion wichtig ist, wegzulassen bzw. so einfach wie möglich zu gestalten. So ein Bildschirm ggfs noch mit Touchscreen ist Imho nicht notwendig, sondern eher Zeitgeist, sieht ja auch erstmal dufte aus, ist das hin, war’s das aber mit hoher Wahrscheinlichkeit.
Gerade bei teuren Einzel-/Manufakturprodukten wird es schwierig Ersatzteilspender zu finden, wenn es keine Ersatzteile mehr gibt oder der Hersteller nicht mehr existiert, unwahrscheinlich ist sowas nicht (siehe zB Hovland). Ich nutze daher eher „einfaches“(reparaturfreundliches)/hochwertiges (Groß)Seriengeraffel und weniger sehr spezielle Einzelanfertigungen. Bei mir schon fast ein Ausschlusskriterium ...
Gerade bei teuren Einzel-/Manufakturprodukten wird es schwierig Ersatzteilspender zu finden, wenn es keine Ersatzteile mehr gibt oder der Hersteller nicht mehr existiert,
Da sprichst Du einen Punkt an, der in meiner Ansicht nach tatsächlich dagegen spricht, so etwas zu kaufen. Es sei denn, man könnte es selbst reparieren, was bei Röhrengerät vielleicht sogar noch am einfachsten ist.
Solange es mechanisch ist oder simpel/diskret aufgebaut, sehe ich das unkritisch ... hätte der obige Verstärker normale Regler, Schalter, Knöppe ohne das ganze Bildschirmbohei wäre das für mich zB. ok. ... so ist er für mich genau deswegen uninteressant.
Ein richtiger Vollverstärker hat eine Frontblende mit ein paar Knöppen und Schaltern dran und innen gute, diskrete Analogtechnik. Gute Phonostufe und Kopfhörerstufe inklusive. Wenn man da von Softwareupdates abhängig ist, ist das für mich nur noch ein Gadgetgerät mit eingebauter Obsolenz. Die besten Vollverstärker wurden in den 70er und 80er gebaut.
...soso, und warum klingt dann mein Musical Fidelity M5si deutlich besser als der Luxman L510 den ich vorher hatte?
Weil es für dich so ist, und das ist auch gut so, das entscheidet jeder für sich selbst!!!
Grüße
Ein richtiger Vollverstärker hat eine Frontblende mit ein paar Knöppen und Schaltern dran und innen gute, diskrete Analogtechnik. Gute Phonostufe und Kopfhörerstufe inklusive. Wenn man da von Softwareupdates abhängig ist, ist das für mich nur noch ein Gadgetgerät mit eingebauter Obsolenz. Die besten Vollverstärker wurden in den 70er und 80er gebaut.
Ich habe jetzt einige Top Geräte der 70er und 80er hier gehabt. Die waren schon sehr gut. Mein neuer Denon ist aber ganz sicher besser und hat auch einen DAC eingebaut, was ihn erst zu einem kompletten Vollverstärker dieser Zeit macht.
Ja, es gibt sie noch, die richtig geilen, fetten Vollverstärker. Und da ist jetzt halt moderner Schnickschnack dran. Wenn sie in den 70ern gekonnt hätten, dann hätten sie den Schnickschnack da schon eingebaut.
LG Olaf
Früher gabs auch gute Verstärker mit Radio => Receiver, die kann man heute noch reaktivieren und die waren auch nicht übel. Sollte der Dac nicht mehr gehen, ginge der Rest noch und auch der Dac liesse sich wahrscheinlich reparieren (von Experten).
Ist bei den Bildschirmverstärkern der Bildschirm und dessen Elektronik/Ansteuerung defekt und aus genannten Gründen ggfs. irreparabel, war’s das ... könnte mir vorstellen, dass es zu vielen solcher Teile nicht mal eine vollständige Dokumentation/Schaltungsunterlagen gibt und die nötige Software zur Verfügung gestellt wird.
Zu geschmacklichen Vorlieben einzelner zu einzelnen Verstärkern zu diskutieren ist in dem Zusammenhang eigentlich überflüssig.
Hallo Balazs
Hast du vollkommen recht
Um die Reparierbarkeit würde es mir auch gar nicht so gehen
Aber Optisch find ich ein Bildschirmchen an einem Verstärker nicht besonders Erotisch
Da reicht mir der von dir erwähnte Rest, wo es blinkt, surrt, Quäkt und Displays drauf sind
Da bin ich doch glatt gerne Retro, schöne Schalter, Regler, aus dem Vollem Gefräst
Grüße
Da ich hin und wieder mal Geräte tausche und diese auch nicht ganz billig sind, sehe ich zu, wertstabile Sachen zu haben, die ohne technische und optische Makel sind oder sich in einen solchen Zustand versetzen lassen und in diesem möglichst lange erhalten bleiben (können). Es sind bei mir Gebrauchsgeräte und nicht nur Austellungsstücke zum Angucken, die sich normal nicht/kaum verbrauchen.
Im Gegensatz bei mir das Auto, die die ich habe/hatte, werden regelmäßig benutzt und dadurch immer weniger wert und das ist auch nicht mein Hobby, sonst würde ich wohl irgendeine abgefahrene Tuningkarre oder nen Lamborghini oä. besitzen, dafür habe ich aber weder Geld, noch Platz noch Lust. Mein Auto hat inzwischen 290tkm runter und wenn der weiter so gut fährt und in Schuss ist, kann er gern noch mal so viel zurücklegen. Sein Wert wird deswegen trotzdem nicht steigen sondern irgendwann gegen Null tendieren.
... und ich mag keine finanziellen Totalschäden ... die sind bei sehr gut erhaltenem, funktionstüchtigem und reparierbarem Geraffel eher nicht zu erwarten. Ich kaufe an Geraffel fast nichts neu sondern gebraucht und zu Preisen, die ich ungefähr wieder erwarte realisieren zu können.
Ich will das aber nicht madig machen, jeder wie er mag.
Das erinnert mich an den von Rod Stewart überlieferten Spruch: Es ist besser eine hübsche Frau zu heiraten, dann sind die Chancen größer, sie auch irgendwann wieder los zu werden. Oder so ähnlich.
Sein Wert wird deswegen trotzdem nicht steigen sondern irgendwann gegen Null tendieren.
Nach 290tsd Km war er seinen Preis schon (lange) wert - davon gehe ich jedenfalls mal aus sofern du sie selbst gefahren bist.
So etwas ist für mich (als älterer Mensch) eh nur ein Gebrauchsgegenstand wenn es kein Haupthobby ist.
Allerdings verstehe/akzeptziere ich alle Menschen welche ihre Hobbys pflegen, egal ob Briefmarken, Schallplatten oder was auch immer.
