Hi,
geht es jetzt um die Einnahme von Isopropanol?
Ich denke das tut niemand bzw. hat niemand vor.
Isopropanol ist ja auch in 25% in vielen Plattenwaschmitteln enthalten. Da sind ja viel größere Mengen im Spiel als bei tropfenweiser Benutzung bei der Nadelreinigung.
Um das für mich mal abzuschließen. Persönlich nutze ich das Dynavox Teil. Natürlich nicht vor jeder gespielten Plattenseite. Da ich auch nicht der Vielwechsler von Systemen bin und mich meist längere Zeit mit einem pro Dreher begnüge wird so ein System höchstens 2mal während seiner Einsatzzeit der Gefahr ausgesetzt. Das entscheide ich so spontan wie eine Autopolitur. Und das muss es aushalten. Mechanische Belastungsfähigkeit gehört für mich auch zur Ingenieurs"kunst".
Schönen Sonntag und
Die Dosis macht es letzlich natürlich immer aus, deswegen schrieb ich ja auch das wir hier überschaubare mengen verbrauchen, trotzdem würde ich das zeug nur weil es spottbillig ist nicht anrühren, es ist definitiv giftig, da gibts nichts dran zu rütteln.
Die Absolut bessere Alternative wäre reiner Alkohol, aber das kostet ja das mehrfache
geht gar nicht, also lieber Geld sparen, das zeug schön reden und den giftigen rotz kaufen, hauptsache Geld gespart.
Na ja,
Isoprop sollte man nicht unbedingt trinken. Aber bei der hier besprochenen Anwendung von "giftig" zu reden!!??
Reiner Alkohol, also Ethanol ist auch giftig. Ist ein "Zellgift" und kann zur Beeinträchtigung der Wahrnehmung führen.
Bei übermäßigen Gebrauch kann es auch zu Organversagen wie eine Leberzirrhose kommen. Auch nicht schön. Also ungiftig ist Ethanol definitiv nicht.
Als Nadelreiniger halte ICH Isoprop für absolut ungefährlich. Mann kann natürlich auch Alkohol (Ethanol) nehmen. Ist in diesem Fall auch ungefährlich!
Ob es schädlich für den Nadelkleber oder den Dämpfergummi ist, dass ist ein anderss Thema. Ich hatte noch keine Probleme damit.
Gruß
Klaus
Ja Frank, vernünftiger Einwand, wollte halt nur mal drauf hinweisen das Isopropanol überhaupt und grundsätzlich giftig ist (zumindest mindergiftig) die geringen mengen die hier verwendet werden sollten aber keine großen auswirkungen haben, bedenkenlos nehmen würde ich persöhnlich es trotzdem nicht, lassen wir´s einfach mal so stehen.
gruß
volkmar
ps.. Klaus, Alkohol ist natürlich auch toxisch, kann u.a. schwere Augenreizung und benommenheit verursachen, es gilt aber ganz im gegenteil zu Isopropanol nicht als giftig, gut, auch das es auf dauer verschiedenste bekannte Krankheiten auslöst ist natürlich klar, zumindest aber kann man es quasi bedenkenlos trinken, in maßen natürlich, also besser nur einen kurzen nach dem Schweinsbraten 
Wie hier schon einer geschrieben hat: die Menge macht's.
Ich reinige in der Regel trocken, Nach längerer Zeit dann mit einem Tropfen verdünntes Isoprop.
Ich möchte mal dezent darauf hinweisen, dass wir uns seit Beginn der Epidemie das Zeug mehrmals täglich über die Flossen kippen, da es in sehr vielen Handdesinfektionsmitteln Verwendung findet.
Hinsichtlich der Anwendung im technischen Bereich kann ich vermelden, dass ich Nadeln und Tonköpfe seit einem halben Jahrhundert (und seit rund zwanzig Jahren auch Photosensoren) mit den handelsüblichen Reinigungsflüssigkeiten, die sicherlich oftmals einen nicht unerheblichen Anteil Isopropanol enthalten, ohne jegliche Probleme behandle. Darunter fallen Tonabnehmer von ELAC, DV, Ortofon, Denon, AT, Lyra u. a. Keines davon hat, auch nach mehrjähriger Nassreinigung negative Auswirkungen gezeigt. Eine solche Reinigung findet allerdings nicht täglich statt, eher in mehrwöchigem Abstand, da ich versuche, meine Platten sauber zu halten und eher diese nass reinige als die Nadeln.
Chemisch gesehen ist Isopropanol übrigens nicht vollständig durch Äthanol zu ersetzen, da es sich um einen (etwas) längerkettigen und damit unpolareren Alkohol handelt. Unpolare Verschmutzungen werden also von (Iso)propanol besser gelöst als von Äthanol.
Genau dewegen verwenden wir es unter einigen anderen Lösemittelreinigern auch im Betrieb, wir sind in erster linie Automobilzulieferer, die Kunden u.a. Mercedes, Lamborgini, Maserati, Bentley usw verlangen teils extrem hohe Qualität welche flexibles handeln und hohe Anforderungen an das Handwerkszeug legt.
Übrigens auch gut das mal das (Hände) desinfizieren mit diesen giftstoffen wo oft nochmals weitere bedenkliche inhaltsstoffe beigefügt werden erwähnt wird, klar ist es zugelassen aber es wird ja wieder in erster linie nur genommen weil es spottbillig in der Herstellung ist und nicht weil es besser Keime abtötet.
Möchte aber jetzt bloos nicht wieder als jemand mit erhobenem Zeigefinger gesehen werden, ich möchte nur auf mögliche Gefahren hinweisen weil wir auch beruflicherseits mit dem zeug arbeiten, ohne Abzug und Schutzhandschuhe wären die Damen/Werkerinnen wohl schon zigfach umgefallen.
Geht aber jetzt schon etwas arg ins offtopic, vielleicht sollten wir hier mal nen Punkt machen.
gruß
volkmar
geht es jetzt um die Einnahme von Isopropanol?
Das kommt mir hier langsam so vor, Frank. Aber warum sollte das hier anders sein, als in der digitalen Welt „da draußen“?
Das kommt mir hier langsam so vor, Frank. Aber warum sollte das hier anders sein, als in der digitalen Welt „da draußen“?
Es ist definitiv anders, weil analog! Da gibt es verschiedene Stufen, nicht wie "da draussen" nur 0 oder 1! 
Es hat sich aber durch Upsampling deutlich angenähert. 😎
Warnung: Sehr 
"Vom Hölzken opt Stöckske" heißt das hier im Rheinland. Es gibt eben diese Ja/Nein Threads, die per se dazu neigen gerne mal aus dem Ruder zu laufen. Da ich grundsätzlich daran glaube, dass hier alle Ratschläge mit lauterem Ansatz zur Hilfestellung erteilt werden, ist das völlig in Ordnung. Wobei ich das "alle" besser durch "die meisten" ersetzen möchte, denn der ein oder andere lässt auch gerne mal den Kundigen allzu deutlich raushängen.
Persönlich werde ich den Handrüttler samt Giftfluidum weiter wie bisher nutzen und mich am porentief reinen Ergebnis erfreuen. Und jetzt habt ihr hier (!) Ruhe vor mir.
Schönen Restsonntag und
[…..]
Die Gewerblichen Anbieter sprich Industrie ist da flexibel, grenzwertige sachen für ein Produkt werden aus bestimmten gründen oft gerne zweideutig ausgelegt, ich würde jedenfalls nicht das Risiko eingehen leichtfertig zu sagen es wäre nicht Krebserregend, es gibt Sicherheitsdatenblätter die in der hinsicht das genaue gegenteil beinhalten.
Hallo,
bitte Link zu den Datenblätter, die gegenteiliges aussagen….
Dank!
"Vom Hölzken opt Stöckske"
aus welchem "Rheinland" soll dieser Spruch kommen ?? 
vom Hölzjen op et Stöcksche kumme , mancherorts och komme.
Mit "K" hat man es im Rheinland nicht so unbedingt..
Auch nicht mit " G", Beispiel: Sejelfluchzeusch"
auch nicht mit "T" : Lisch un Luff jip Saff un Kraff
auch nicht mit "R", das wird auch verschluckt, und so weiter
Wolli
Zäpfchen G nennt es der Beikircher
Das zu schreiben habe ich Defizite. Sprechen ist leichter.
Einfach mal los googeln thott, jeder Hersteller kocht da sein eigenes süppchen, natürlich in engen grenzen, die toxischen Gefahrenzeichen oder zbs die vbf sind natürlich gesetzlich vorgegeben, aber es gibt gerade im Text und der Auslegung nicht selten gegenteiliges zu lesen, davon hab ich mehrer dicke Wälzer auf der Arbeit rumliegen.
gruß
volkmar
ps..hier mal ein Herstellerauszug frei schnauze..
Seite: 5/10Sicherheitsdatenblattgemäß 1907/2006/EG, Artikel 31Druckdatum: 04.04.2017 überarbeitet am: 04.04.2017Versionsnummer 1Handelsname: Isopropanol(Fortsetzung von Seite 4)44.3.9· Atemschutz: Bei guter Raumbelüftung nicht erforderlich. Bei kurzzeitiger oder geringer Belastung Atemfiltergerät; bei intensiver bzw. längerer Exposition umluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden.Filter A.· Handschutz:Schutzhandschuhe. Das Handschuhmaterial muss undurchlässig und beständig gegen das Produkt / den Stoff sein.
Seite: 6/10Sicherheitsdatenblattgemäß 1907/2006/EG, Artikel 31Druckdatum: 04.04.2017 überarbeitet am: 04.04.2017Versionsnummer 1Handelsname: Isopropanol(Fortsetzung von Seite 5)44.3.9· Explosionsgrenzen:untere: 2 Vol %obere: 12 Vol %· Dampfdruck bei 20 °C: 44 hPa· Dichte bei 20 °C: 0,79 g/cm³· Relative Dichte Nicht bestimmt.· Dampfdichte Nicht bestimmt.· Verdampfungsgeschwindigkeit Nicht bestimmt.· Löslichkeit in / Mischbarkeit mitWasser bei 20 °C: 1,000 g/l· Verteilungskoeffizient: n-Octanol/Wasser: Nicht bestimmt.· Viskosität:dynamisch bei 20 °C: 2,1 mPaskinematisch: Nicht bestimmt.Organische Lösemittel: 100,0 %· 9.2 Sonstige Angaben Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität· 10.1 Reaktivität Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.· 10.2 Chemische Stabilität· Thermische Zersetzung / zu vermeidende Bedingungen:Keine Zersetzung bei bestimmungsgemäßer Verwendung.· 10.3 Möglichkeit gefährlicher Reaktionen Bildung explosiver Gasgemische mit Luft.· Toxikologische Angaben· 11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen· Akute Toxizität Aufgrund der verfügbaren Daten sind die Einstufungskriterien nicht erfüllt.· Einstufungsrelevante LD/LC50-Werte:67-63-0 IsopropanolOral LD50 4570 mg/kg (Ratte)Dermal LD50 13400 mg/kg (rab)Inhalativ LC50 30 mg/l/4h (Ratte)· Primäre Reizwirkung:· Ätz-/Reizwirkung auf der Haut· Schwere Augenschädigung/-reizung Verursacht schwere Augenreizung.· Sensibilisierung der Atemwege/Haut CMR-Wirkungen: (krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkung) 67-63-0 Isopropanol
Seite: 7/10 Sicherheitsdatenblattgemäß 1907/2006/EG, Artikel 31Druckdatum: 04.04.2017 überarbeitet am: 04.04.2017Versionsnummer 1Handelsname: Isopropanol(Fortsetzung von Seite 6)44.3.9· Spezifische Zielorgan-Toxizität bei einmaliger ExpositionKann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.· Weitere ökologische Hinweise:· Allgemeine Hinweise:Wassergefährdungsklasse 1 (Listeneinstufung): schwach wassergefährdend Nicht unverdünnt bzw. in größeren Mengen in das Grundwasser, in Gewässer oder in dieKanalisation gelangen lassen.· 12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Beurteilung· PBT: Nicht anwendbar.· vPvB: Nicht anwendbar.· 12.6 Andere schädliche Wirkungen Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.
Geht aber jetzt schon etwas arg ins offtopic, vielleicht sollten wir hier mal nen Punkt machen.
endgüldig end.
Ja, jetzt wissen wir endlich alle, was wir nie wissen wollten und was in diesem Thread auch nichts zu suchen hat.
Aber noch besser: wir wissen, dass du es weißt. Herzlichen Glückwunsch.
Wer, was, ich?
Danke übrigens für den netten Daumen Jonas, war das weil ich mein wissen hier gepostet hab? oder gefällt die mein Avatar nicht, oder sonst was..
Wenn ich oder andere dazu nichts sagen, sagt keiner was und kann sich überhaupt kein Bild über das zeug machen, da hier so gut wie alle sorglos mit dem mittel handieren ist zumindest ein wenig Aufklärung schon ok finde ich, ganz so harmlos ist es ja anscheinend auch nicht auch wenn nur relativ geringe mengen davon verwendet werden.
Machen wir einfach mal einen schnitt, das thema passt auch wirklich überhaupt nicht hier rein.
gruß
volkmar
ich weiß, der thread ist alt...
Ich habe mir den Dynavox Nadelreiniger bestellt und nach kurzer Testdauer wieder zurück geschickt da
1. das Reinigungsergebnis deutlich zu wünschen übrig ließ. Die Nadel war zwar sauberer als mit Last-Bürste alleine, aber von der Schmutzradierer-Lösung weit entfernt.
2. Das Handling war bei meinem Dreher Sanyo TP1200 unbrauchbar. Auf dem Teller war nur Handauflegen der Nadel möglich 
, neben dem Teller reichte der Platz nicht wirkllich und das Gerät wanderte manchmal umher
Ich suchte eine Lösung, mit der ich einfach die Nadel auf eine Reinigungsfläche absenke, einen Knopf drücke um dann eine saubere Nadel zu erhalten, ohne Gefahr zu laufen, die Nadel zu schrotten.
