Macht bitte ein neues Thema auf.
Hier nur KT 150-KT170.
Ist doch nicht schwer oder ?
Gruss
Werner
Macht bitte ein neues Thema auf.
Hier nur KT 150-KT170.
Ist doch nicht schwer oder ?
Gruss
Werner
Macht bitte ein neues Thema auf.
Hier nur KT 150-KT170.
Ist doch nicht schwer oder ?
Gruss
Werner
Hallo zusammen,
wenn nicht über die Hintergründe, technischen Belange die mit einem Röhrentausch einhergehen kommuniziert werden soll/darf - wozu dann dieser Faden???
Wenn jeder nur seine Röhren tauscht und toll sagen darf, weil die Originalbestückung nicht gefallen hat, wirft das nicht erst recht weitere inhaltlich/technische Fragen auf?
Ob etwas klingt oder eben (hoffentlich) nicht klingt >> klangliche Neutralität ist doch in erster Linie eine Frage von (hoffentlich linearer) Bandbreite und hoher Klirrdämpfung.
Die einen reden vom Röhrenklang - ein ewiger Mythos, andere sprechen vom nüchternen Transistorklang - beides klanglich verfälschende Effekte.
Ich will weder Röhrenklang noch Transistorklang, sondern das reine Signal ohne einen Klang. Dann klingt es so wie in Natura vom Ohr wahrgenommen wird. Zum Beispiel bei einer akustischen Gitarre wenn ich sie vor Ort höre, da vermisse ich doch auch nichts oder sage die ist zu spitz oder dumpf oder was auch immer, sondern ich höre sie neutral so wie sie ist und kann das schön finden.
Wenn ich das was ich vor Ort höre, nun sehr gut aufnehme und dann über einen Verstärker zur Wiedergabe einem Soundsystem zuführe, dann aber feststelle irgendwas vermisse ich oder habe ich vom Original anders in Erinnerung, woran liegt das dann? Das wäre einer meiner Ausgangsfragen, die mich aber mit Sicherheit nicht zum Röhrentausch bringen würden.
Gruß
tubes4me
hörst dich gerade an wie Dago ...
Nicht drauf reagieren.
Sonst geht es immer so weiter.
tubes4me ist beratungsresistent.
zurück zur KT170:
um wieviel grösser bzw. länger und dicker ist das Innenleben der Röhre gegenüber der KT150?
Infos darüber habe ich bisher nicht gefunden. In #84 sieht das so aus, als ob das Innenleben identisch ist.
Toni
Hallo Toni
Schau mal auf das Bild in #84
Gruss
Werner
Ich habe grad nochmal 2 Photos gemacht.
super, danke.
Das sieht für mich so aus, als ob das Innenleben identisch ist und „nur“ die seitlichen Anodenkühlbleche vergrössert worden sind. Damit könnte die erhöhte Verlustleistung bei gleichgebliebener Heizleistung erklärt werden. Auf alle Fälle sehen die Dinger enorm wuchtig aus, machen schon was her . An Stelle meiner EL34 haben sie leider keinen Platz und die Heizung würde auch überlastet werden.
Jedenfalls viel Spass damit - und gutes Hören
Toni
Danke Toni
Das Innenleben der KT170 ist schon etwas grösser.
Vergleiche mal das erste Bild, den oberen Durchmesser.
Aber von der Machart scheinen sie gleich zu sein.
Klingen beide gut, aber die KT 170 passt besser zu meinem Setup.
Gruss
Werner
.....
Wer Röhren tauscht , den interessiert keine Neutralität.
......
Wie bitte?
Ziemlich kecke Verallgemeinerung.
Neutralität bedeutet z.B. auch, dem Originalklang eines Instrumentes so nahe wie möglich zu kommen. Ich will kein keinen wie auch immer gearteten Sound. Ich will Musik hören und die so, wie sie aufgenommen wurde.
....
Was besser klingt wird gesteckt , fertig.
......
Jawoll.
Aber ist das nicht sowieso der Hintergedanke beim tube-rolling?
Aber anscheinend ist das Eingehen auf technische Parameter hier nicht erwünscht. Schade.
Die Ausgangsfrage dieses Threads wurde übrigens schon in #4 geklärt.
Gruß
Volker
Das Innenleben der KT170 ist schon etwas grösser.
Ja, und sie hat auch mehr Vakuum.
Daraus lässt sich aber nicht auf die Eigenschaften schließen, ebensowenig wie wortreiche Klangbeschreibungen: subjektive Klangurteile haben gewöhnlich größere Streuungen als Röhrentoleranzen (auch bei Röhren verschiedener Hersteller).
Messwerte (einschließlich der Messbedingungen) sind unbedingt notwendig, und zwar nicht nur von einem Paar gekaufter Röhren, sondern von zufällig aus mehreren Chargen gezogenen Exemplaren eines Typs..., dann wird man glaubhaft.
Gruß Andreas
Technische Parameter interessieren mich nicht.
Nur der Klang zählt.
Wenn ein Entwickler einen Verstärker abstimmt, dann muss der nicht an meinem Setup funktionieren.
Ausserdem ist die Röhre noch zu neu.
Ich habe diese im Gegensatz zu den besserwissenden , die hier alles zumüllen auch ausgiebig gehört, sowie auch die KT 150.
Eine Klangbeschreibung funktioniert auch ohne Expertenwissen mit dem hier gewuchert wird.Also kauft euch beide Röhren und vergleicht diese so wie Marty und ich das getan haben.
Die KT 170 wird sich aber in fast allen neuen Röhren Amps durchsetzen, jede Wette.
Ich habe keine durchgestylte Standardanlage mit unbedingter Neutralität.
Und möchte so auch nicht hören.
Meinen T&A V10 habe ich mit der EL 509 C-Winged von Svetlana im Klang so verbogen, das ein für mich bis heute nicht zu schlagender Klang rauskam.Leider ist diese Röhre nicht mehr zu bekommen.
Kein Laberklang.
Ich habe wohl mehr Verstärker zu Hause getestet ,als viele kennen.
Ich bitte die Neutralitätsfetischisten dieses Thema zu meiden.
Macht doch ein neues Thema auf.
z.B. : Wer hat den neutralsten Verstärker und warum klingt der nicht ?
Gruss
Werner
Hallo Werner,
hier hat niemand etwas gegen Dein individuelles Klangverständnis..., aber es ist auch nicht der Massstab für alle Anderen.
Gruß Andreas
Hallo Andreas
Sollte es auch nicht sein.
Jeder hat einen anderen Geschmack.
Gruss
Werner
Hi,
Thema Klirr von KT150 KT170, bei PP amps !
ist unterschiedlich, kommt drauf an welche Charge man erwischt und wie gut die gematcht sind und eingebrannt .
Das gilt nur für PP Verstärker weil dann die Symmetrie entscheidend ist, das gilt natürlich auch für die Treiberhören .
KT150, KT170, haben fast den gleichen Innenwiederstand (bei Triodenschaltung) und stellen sich bei autobais halbwegs auf den gleichen Ruhestrom ein , soll hießen, wenn vorher eine KT150 drin war muss das nicht automatisch heißen, dass sich, obwohl autobais eingebaut ist, sich der Ruhestrom der alten Röhre einstellt .
Das kann ziemlich viel bei PP amps klang technisch ausmachen .
Auch wenn der Ruhestrom von der Austauschröhren exakt übernommen wird , kann es anderes klingen, weil der Steilheit der Röhren unterschiedlich sein können und nie deckungsgleich sind .
Je nach Lautsprecher , Wirkungsgrad , Raumgröße, und gefällt das eine Setup mit KT150 oder KT170 .
Ich verwende sie KT170 deshalb, weil diese Zäpfchen Form von der KT150 mir nicht zusagt .
KT120 hat einen geringen Innenwiderstand, verwende ich nicht mehr weil 2 von 4 Röhren nach 2 Jahren einen Spannungsriss radial am Glas haben .
Hi,
die Qual der Wahl wird wohl noch größer, es soll demnächst bei BTB von Linlai China (ehml. PSVAN-Ingenieure) u.a. KT120 und KT150 geben.
Gruß
Christian
Ich habe in dem SETA-KT120 DT Verstärker die Möglichkeit vorgesehen, verschiedene Röhren einzusetzen: von KT88 bis KT150, 6550, EL34 u.s.w. mit entsprechendem Arbeitspunktabgleich zum Testen. Rein Theoretisch sollte er mit KT170 auch funktionieren, habe aber leider zu dem Zeitpunkt die Röhre nicht zur Hand gehabt um sie zu testen. KT150 hat mir am besten gefallen.
Hallo Arkadi
Da ich hier aus rechtlichen Gründen keinen Test aus der Image Hifi veröffentlichen kann, empfehle ich die die "Lyric-Audio" Webseite zu besuchen.
dort klickst du auf den Lyrik TI 100 mit KT170.
Dann auf den Testbericht Nomen est omen aus der Image Hifi 4/2021.
Hier werden die Unterschiede zwischen KT150(KT120) und KT 170 deutlich.
Die dort beschriebenen klanglichen Unterschiede würde ich zu 100 % so unterschreiben.
Toll geschrieben von Josef Bruckmoser
Danke Werner2,
aber das UL im SE Betrieb nich gerade von mir erwünsche Konzept.
mfg
Das ging doch nur um den Vergleich der Röhren.
Den Verstärker habe ich auch nicht, obwohl der an Tannoy sehr gut spielt.