"Outer Ring" ?

  • Wie ich gerade schrieb... bei mir ist er eher selten im Einsatz.

    Was den Einsatz auf einem Subchassis-Laufwerk angeht: bei der in #22 zu sehenden Kombi aus Ring plus Gewicht (zusammen gut ein Kilo) werden die Thorens-Federn so belastet, dass der Tellerrand nur noch etwa 4 statt der normalen 7mm Abstand zur Deckplatte des 127ers hat.

    Funzt also problemlos und der Ring sowie das Gewicht kommen nach Benutzung runter und belasten die Federn so selbstverständlich nicht ständig.

  • Im Moment lege ich ihn immer auf, aber ich werde nochmal in Ruhe testen, ob ich bei einer planen Scheibe einen Unterschied höre, wenn nicht, wird er nur bei Wellen zum Einsatz kommen. Ich weiß im Moment nur noch nicht, wo ich den Ring ablegen soll... (Vielleicht sollte ich mal einen Fred dazu starten.. :/:D)


    Ich glaube zwar, dass mein Ring so leicht ist, dass er nicht nennenswert die Masse des Tellers erhöht, aber eventuell werden ja nochmal Resonanzen verändert, oder vermindert.


    Und wie geschrieben, es ist jetzt schon eine Routine ohne nennenswerten Zeitverlust, wie das Abziehen der Platte mit einer Bürste und das Säubern der Nadel, das mache ich ja auch bei jeder Scheibe, so what...

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • ich habe es gerade eben gewogen:

    Outerlimit Ring ohne Zentrierring :1400 Gramm

    Graphit Plattentellerauflage : 568 Gramm

    Schallplatten Auflagegewicht : 1243 Gramm

    somit kommt der Spieler auf 3,2 Kg Zusatzmasse

  • Nun, mit solchen Massen ist jedes Subchassis-Laufwerk hoffnungslos überfordert, klar... ist für meine Begriffe auch etwas zu sehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen... irgendwo geht's ja nur um 'ne Plastikscheibe, die am Rand etwas plangedrückt werden soll... ;)

  • du hast recht weder für ein Subchassis noch für ein DD Player richtig geeignet.

    Da aber mein Mittelgewicht ein eigen konstruiertes Funktionsgewicht ist braucht dies eine etwas höhere Masse. Bei den anderen Gewichten ist es ja so das das Gewicht vom Outer an der Außenseite die beste Trägheit mit sich bringt

  • https://www.auditorium.de/viny…3iWAEWEAQYASABEgIBDfD_BwE


    Der outer-limit hat im Zusammenhang mit dem CA -Magnetlager immer das berühmte i-Tüpfelchen an Verbesserung gebracht, der Player ist aber inzwischen nicht mehr hier...


    Gruß lori


    PS. spiele keine verwellten LPs, dann lieber Shellac

  • Wie ich gerade schrieb... bei mir ist er eher selten im Einsatz.

    Was den Einsatz auf einem Subchassis-Laufwerk angeht: bei der in #22 zu sehenden Kombi aus Ring plus Gewicht (zusammen gut ein Kilo) werden die Thorens-Federn so belastet, dass der Tellerrand nur noch etwa 4 statt der normalen 7mm Abstand zur Deckplatte des 127ers hat.

    Funzt also problemlos und der Ring sowie das Gewicht kommen nach Benutzung runter und belasten die Federn so selbstverständlich nicht ständig.

    ...und wie ist die Belastung für das Lager einzuordnen?

    Beste Grüße


    Thomas

  • ...und wie ist die Belastung für das Lager einzuordnen?

    Tom,


    wie lautet noch Dein Laufwerk?


    Wenn sich Deine Frage allerdings explizit auf den Thorens von Holger bezieht; kene Ahnung.


    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • loricraft : "Der outer-limit hat im Zusammenhang mit dem CA -Magnetlager immer das berühmte i-Tüpfelchen an Verbesserung gebracht, der Player ist aber inzwischen nicht mehr hier"

    Wie der Player ist nicht mehr hier... welcher??

    Mein CA Innovation Basic hat ein CA_Magnetlager und falls es mit dem gewicht der Auflage zu arg würde habe ich zwei Zusatzmagnetringe da: Ich suche immer noch nach einer bezahlbaren Kupferauflage von Micro (?)

  • ...also alles was Recht ist...aber für 800.- fahre ich lieber in den Urlaub und höre eben zwei/drei Platten nicht. Doch nicht mal das...mit Unterlegscheibe komm ich bestimmt um das Thema rum...wobei der Thread für mich wichtig war um die doch nicht zu unterschätzende Komplexität des Themas herauszufinden...auch wenn diese im Endeffekt eher in Sachen Kosten besteht - denn die Haupterkenntnis ist nun, dass so`n Teil teuer ist...mir zu teuer!

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Ich bin auch ewig um den Outer Ring geeiert. Abgesehen vom Preis hat mich letztendlich das Handling davon überzeugt so ein Teil nicht zu benötigen. Zu Colibrizeiten hatte ich auch um fie Nadel Angst.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • .also alles was Recht ist...aber für 800.- fahre ich lieber in den Urlaub


    Resumeé:

    "Plattenbügler" (+/- 2.000,- EUR) versus Outer-Ring (+/- 700,-- EUR) versus "Krummes Vinyl entsorgen und neu kaufen plus in Urlaub fahren" ( 50,- EUR +/- xyz,- EUR)


    =O:):S8)


    Grüße

    Thomas

    Bleibe gesund, lebe lang, stirb schnell.... ♫.♬..♫..♬..♫.


  • Die kann man auf die vorhandenen Magnete auflegen aber vorsicht ziehen sich unheimlich stark an die wieder zerstörungsfrei auseinander zu bringen ist aufwendig (könnte brechen)

  • Beim Plattenbügler hätte ich zudem Angst vor dem Zerstören der LP.
    Wenn ich mich nicht täusche habe ich bei jedem Erfahrungsbericht, den ich bisher las, immer etwas von mindestens einer kaputten LP lesen können.

    Und ich kaufe ja kein Gerät für 2000 Mücken um dann nur meine 20,- LPs zu bügeln, weil auch nur eine kaputte von 100 seltenen LPs, bereits eine zu viel wäre.

    Thorens - McIntosh - ATC