Bist du sicher, dass die Nadel nicht dreckig war?
Manchmal löst sich der dreck beim spielen und es klingt plötzlich besser.
Vielleicht mal mit einem Nadelpinsel reinigen oder im Notfall auch mit Flüssigkeit.
Dumpfer Klang mit Thorens TD 320 MKII + AT-VMN95SH Shibata
- Nobocop
- Geschlossen
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https://www.project-audio.com/…oBoxS2Ultra-Anleitung.pdf
Ich glaube das Problem liegt an der Anpassung der Hardware, siehe auch hier:
https://www.connect.de/ratgebe…leitung-3195890-6909.html
Ich besitze selbst eine Phono Box S und war anfangs auch nicht glücklich. Nachdem ich die Kapazitäts-Einstellungen an den Mikroschaltern auf 100pF !! geändert hatte, war der Klang OK
Gruß Wolli
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Nabend,
vielleicht wurde ja auch nur ein Kanal verpolt angeschlossen, stimmt die Phase nicht dann gibt es Auslöschungen.
GrußChristian
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Das Denon wird vermutlich nicht die (Er-) Lösung bringen. Eher eine systematische Fehlersuche mit Hilfe eines erfahrenen Kollegen vor Ort. BG Konrad
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Ich habe schon einige Plattenspieler und TA in meinem Leben ausprobiert. Was ich dabei aber sagen kann, dass der Plattenspieler oder Tonarm auf einen Parameter wie dumpf oder hell am wenigsten EInfluss hatte. Dasselbe git für VTA, Auflagegewicht oder AS. Wenn überhaupt waren das immer nur Nuancen (natürlich immer vorraus gesetzt man übertreibt es nicht). Komischerweise habe ich auch nei Phonovorstufen mit anpassbarer Impedanz zwar nachvollziehbare aber keine Unterschiede wie "dumpf oder hell" gehört.
Mehr Unterschied machten da schon die TA selber und was nach meiner Meinung am wichtigsten ist die Erwartungshaltung. z.b. bilde ich mir ein, dass der Digitalweg bei meiner Anlage eher etwas heller klingt. Deswegen aber nicht besser .Ausserdem läuft bei mir im Digitalweg ein DSP, der etwas von meiner 60 Hz Mode nimmt. Dadurch wird das Klangbild ein wenig schlanker als im Analogzweig ohne DSP. Das führt dann auch zu einem etwas luftigeren Klangbild und muss nicht zwangsläufig heissen, dass mein Analogzweig weniger Höhen kann. Mit Kopfhörer klingts dann auch wieder anders.
Will also eigentlich sagen, dass es sicher das beste ist wie vorgschlagen erst einmal bei einem Forumskollegen Deine Erwartung an das Medium Vinyl im Vergleich zu Digital zu prüfen
Gutes gelingen
Joba
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Das DL-110 ist wieder nur ein MM und um Klassen schlechter als ein MC DL-103R, laut einschlägiger Tests.
Zweimal nein...
Daß das DL 110 ein High-Output-MC ist, hat ja schon jemand geschrieben.
Daß es schlechter ist als ein DL 103 R stimmt auch nicht. Anders ja, aber nicht schlechter. Das DL 110 hat sogar die bessere Nadel und ist elektrisch wie mechanisch wesentlich gutmütiger..
Übrigens ist auch das DL 103 ohne R meiner bescheidenen Meinung nach besser als das DL 103 mit R weil es einen Tick ehrlicher spielt. Der Mehrpreis für das R ist eine Frechheit. Aber daß es in der Sach- und Lachpresse besser wegkommt ist klar - alles was teurer ist muß ja schließlich auch besser sein...
Gruß
Andreas
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Hallo Jungs,
bin ein echter Fan vom VM95SH -----> das klingt keinesfalls dumpf eher ausgeglichen
da handelt es sich wie vorab schon beschrieben um einen anderen Fehler.
- stimmt der Eingangswiderstand 47kOhm ( messen)
- Verkabelungsfehler ( Phasenauslöschung )
- extreme Kapazität zugeschaltet ?
Gruß Thomas
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Es macht jedenfalls wenig Sinn, jetzt einen Abtaster nach dem anderen zu kaufen und durchzuprobieren, da der Fehler wahrscheinlich woanders steckt. BG Konrad
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Hallo, Nobbi,
kannst du das AT nicht mal einem Bekannten geben, um es dort anzuhören? Du könnest es auch zu einem Forumskollegen schicken (Vertrauen vorausgesetzt), der es bei sich testet.
Gruß
Frank
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Hallo,
habe heute Mittag eine Nachricht bekommen, dass sich die Lieferung des DL-103R auf unbekannte Zeit verzögert. Hab mir dann nochmal alle Antworten hier durchgelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, das DL-103R wieder abzubestellen, weil ich auch einsehe, nicht ständig andere TA zu bestellen, bis ich vielleicht endlich zufrieden bin. Hab jetzt wieder das 95SH montiert und werde damit leben und einfach beim LP hören den Höhenregler 15% aufzudrehen und die Mitten etwas abschwächen, wenn nötig, dann passt ja der Klang. Da ich bisher schon 413€ ohne Erfolg versenkt habe reicht das. Wie schon geschrieben kenne ich auch niemanden, der sich noch mit Vinyl abgibt und ein hin und her Geschicke irgendwelcher TA aus dem Forum ist mir den Aufwand nicht wert. Jeder hat seine klanglichen Vorstellungen und meiner liegt im Analytischem Bereich und ich kann einen dumpfen Klang einfach nur nichts abgewinnen. Für andere ist der Klang so ausgeglichen/ normal.
Ich bin mir auch weiterhin sicher, dass alles richtig angeschlossen, richtig eingestellt und kein Defekt am 320MKII vorliegt. Ich will einfach nur den gleichen Klang, wie von der CD. Ich bin aber nicht bereit 1000€ für einen TA und 10000€ für einen Plattenspieler zu investieren um da hin zugelangen. Da höre ich lieber wieder CD oder High- Res übers Netzwerk.
Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal und mache ich ein neues Thema auf: „Welcher TA für Thorens 320MKII mit TP90 ist empfehlenswert ist“. Oder: „Ebenbürtiger Plattenspieler als Ersatz für Thorens 320MKII gesucht“
Danke für die Unterstützung hier im Forum.
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Ich will einfach nur den gleichen Klang, wie von der CD.
Damit doch alles klar. Wofür dann einen Plattenspieler?
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Ich hab gesehen, daß Du aus Bayern kommst - wo denn genau? Im Raum München könnte ich mir das Thema vielleicht mal vor Ort anschaun, wenn es die Corona-Lage wieder zuläßt.
Daß es nicht viel bringt, jetzt auf gut Glück viel Geld zu versenken, ist ein vernünftiger Ansatz.
Gruß
Andreas
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Ja, ein Ersatz für den Thorens ist der richtige Ansatz. Damit es gut klingt braucht es keine 10k€.
VG
Dieter
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Naja, um den vorhandenen Thorens wirklich zu toppen, muß er aber schon empfindlich tief in die Tasche greifen...
Gruß
Andreas
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Hi, eins habe ich für den analogen Sektor gelernt, und zwar dass man viel Geduld sowie eine Art Forscher- und Entdeckergeist braucht. Wenn beides nicht ausreichend vorhanden ist, sollte man es lieber lassen - oder man braucht sehr viel Geld, um zu guten Ergebnissen zu kommen. Insofern ist die Entscheidung, nur noch digital zu hören, konsequent. BG Konrad
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Hallo Andeas,
was heißt tief in die Tasche greifen?
1.500€ bis 2.500€ für einen Player, eventl. inkl. System.
Also einen 320er zu toppen ist kein Hexenwerk, eher eine Fingerübung zum warm werden.
Ich hatte ja weiter oben noch geschrieben einen anderen Tonarm in Erwägung zu ziehen, ist aber wohl nicht so interessant.
VG
Dieter
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Hi, es gibt natürlich bessere und auch teurere Dreher als den TD 320. Aber ich möchte fast wetten, dass der 320 nicht die Ursache für den beanstandeten dumpfen Klang ist. Um die Ursachen herauszufinden, braucht es: siehe #55.
BG Konrad
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Der Thorens ist definitiv nicht die Ursache, zumindest nicht von der Konstruktion her. Vielleicht hat er einen Exemplarfehler, den man erst mal finden müßte. Ich könnte mir vorstellen, daß er vielleicht schlichtweg zu langsam läuft, was natürlich alle Frequenzen nach unten schiebt und subjektiv zum Hochtonamangel führen würde. Ließe sich einfach verifizieren (oder widerlegen) indem man identische Aufnahmen auf Platte und CD gleichzeitig startet und schaut, ob das Lied beim Thorens deutlich länger dauert...
Ich habe selbst einen TD 321 mit Jelco Tonarm und da ist nix dumpf. Ich habe auch einen TD 2001 mit dem TP90 Tonarm und da ist auch nix dumpf. Der TP90 galt (imho zurecht) als einer der besten Thorens-Tonarme ever. Dürfte kein Zufall sein, daß es bei Thorens auch heute wieder einen Tonarm gibt, den man genauso bezeichnet hat... Der (damalige) TP90 hat sicher seine Eigenheiten und da läuft auch sicher nicht jeder Tonabnehmer zur absoluten Bestform auf. Aber dumpf klingt es selbst dann nicht, eher nervös und zu hell...
Gruß
Andreas
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Ich kann dir mit guten Gewissen 2 sehr gute Systeme für den TP90 nahelegen:
Als MM ein Vinylmaster silver
Als MC ein AT33 PTG2
Hast du mal die Auflagekraft mit einer Waage überprüft?
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Meines Erachtens liegt es an etwas Anderem - ich denke die Ursache ist rein elektrischer Natur (Phonostufe und/oder Verkabelung) …
Gruß Stefan