Nakamichi's eigene Vormagnetisierung - Dragon betroffen?

  • Hallo,


    aufgrund der damals erheblich besseren Tonköpfe, nutzte Nakamichi eine eigene Vormagntesierung, wodurch die aufgezeichneten Bänder leicht inkompatibel mit anderen Decks waren. Leider finde ich dazu keine offiziellen Informationen mehr. Ist der Dragon davon auch betroffen? Testen kann ich dies erst in Kürze, würde mich aber schon mal auf de Umstand vorbereiten wollen.

    Gibt es eine Liste an Decks, die davon betroffen sind?

    Lieben Gruß

  • Hi,

    meine Info bzgl. Nak war immer, dass der Magnetspalt(?) der Köpfe schmaler ist als üblich und die leichte Inkompatibilität daher rührt. Dass man idealerweise Kassetten abspielen sollte, die auch auf einem Nak aufgenommen wurden. Vorausgesetzt das Deck bzw. die Decks sind korrekt eingestellt. Insbesondere der Azimuth.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich habe 9 Decks von 5 Herstellern die alle problemlos mit den, auf dem Drachen aufgenommenen, Kassetten klarkommen.

    Außerdem ist das mit dem Kopfspalt keine einleuchtende Erklärung.

    Gruß

    Frank

  • die Vorgmatisierung wurde irgendwann auch von Nakamichi geändert...wenn ich nicht irre, müßte das ab LX-Serien gewesen sein und somit auch beim Dragon. Mit den Köpfen hatte das aber mal rein gar nichts zu tun.

    Vielleicht weiß Andreas da noch etwas genaueres drüber und gibt es hier kund.

    Andererseits wurde das in den letzten 30 Jahren vermutlich in so vielen Threads schon aufgelöst, dass mancher es nicht mehr lesen und beantworten mag...;)

    Und letztlich ist es doch eh egal. Entweder passt es oder es passt nicht...und dann? Dragon wieder verdübeln?

  • Mit den Köpfen hatte das aber mal rein gar nichts zu tun.

    Hm, ich bin ziemlich sicher, dass damals in einer Fachzeitschrift gelesen zu haben. Nakamichi wollte die Möglichkeiten ihrer damals innovativen Köpfe voll ausnutzen, und kam daher auf die Idee einer veränderten Vormagnetisierung? Irre ich?


    Aber dadurch werden die Bänder keineswegs inkompatibel.

    Das wäre meine nächste Frage, ob sich dies in der Tat so negativ auf andere Decks auswirkt, so dass man von einer Inkompatibilität sprechen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies für Naka ein hinnehmbarer Kompromiss gewesen wäre. Dann hat man am Ende ein 4000€ Deck auf dem Markt, dessen Kassetten in kaum einem Walkman oder Autoradio, oder bei Freunden abgespielt werden können, ohne sich dabei zu ärgern. Das würde die Verkaufszahlen nicht fördern.


    Ich habe 9 Decks von 5 Herstellern die alle problemlos mit den, auf dem Drachen aufgenommenen, Kassetten klarkommen.

    Danke für dieses Feedback! :)

    LG