.....ich wollts erst nicht schreiben, aber ja man (ICH) hört es bei Platten die man gut kennt.
Thales "TTT-Compact II" + Tonarm "Statement" vs. Linn "Klimax LP12" + Tonarm "EKOS SE"
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Hallo Arne
... und das würde man hören?
Das ist tatsächlich hörbar. Kannst für dich ja mal einen Vergleich mit einem Online-Tongenerator (https://onlinetonegenerator.com/) machen. Am einfachsten ist es, wenn Du z.B. einen Ton mit 440 Hz gleichzeitig mit einem Ton von 436 Hz abspielst.
Gruss Adrian
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Ist es nicht auch so, dass ja alle Töne dann um 1% falsch abgespielt werden, also sich der Fehler bei hohen Tönen dann entsprechend erhöht?
Wenn 440Hz dann mit 436Hz wiedergegeben werden, dann müssten 5000Hz doch mit lediglich 4950Hz zu hören sein.
Aus den 4Hz Differenz des tiefen Tones werden dann 50Hz beim hohen Ton.
Das müsste man doch dann noch eher bemerken, oder nicht?
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Theoretisch ja, aber bis auf ausgebildete Musiker hört das wahrscheinlich kaum einer hier.
Das müsste man doch dann noch eher bemerken, oder nicht?
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Die Empfindlichkeit für Frequenzabweichungen ist beim Menschen auch wieder frequenzabhängig. So viel ich weiß liegt sie bei ca. 1kHz bei 0,2 Hz. Das aber wohl nur im direkten Vergleich. Bei höheren und tieferen Tönen sinkt dann die Empfindlichkeit für Abweichungen.
Aus den 4Hz Differenz des tiefen Tones werden dann 50Hz beim hohen Ton.
Ja, aber man hört ja in Oktaven. Zwischen 440 und 880 Hertz liegt eine Oktave. Zwischen 5000 und 10000Hz liegt aber auch nur eine Oktave. Die absolute Abweichung in Hertz wird grösser, aber die relative Abweichung bleibt gleich, wenn es immer 1% sind.
VG Jürgen
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Mit dem absoluten Gehör, hört man natürlich, wenn der Kammerton nicht getroffen wird - aber wer hört schon Kammertöne? Und da die Relationen, also die Tonschritte gewahrt bleiben, ist das alles nicht soo furchtbar schlimm. Aber man kann das ja ausregeln. Dass ich so etwas in einem Analogforum überaupt ansprechen muss, ist schon irre. Wie viele musikalische Analphabeten mögen hier unterwegs sein???
verzweifelte Grüße
b
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Also nacheinander abgespielt höre ich keinen Unterschied zwischen 436Hz und 440Hz.
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Da kann man mal sehen, wie groß eine Abweichung vom Ideal sein kann, ohne dass der eine oder andere das mitbekommt. Sagt imho auch sehr viel über diverse Klangbeschreibungen aus ...
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Also,
was die Tonhöhe anbelangt, muß ich auch mal meinen Senf dazu geben:
wir reden hier von HIGH FIDELITY. Punkt. Das sind keine billigen Plastikdreher vom Aldi.
So was banales wie die Tonhöhe richtig hinzubekommen, die Geschwindigkeit einzuhalten.
Darüber sollten wir hier gar nicht erst diskutieren müssen. Das muß so ein Gerät, frisch aus der
Verpackung, mit Stroboscheibe (meinetwegen mit 50hz...) eingestellt, einfach können.
Hab gerade einen alten Reibradler (Elac Miracord 760) zum Aufbereiten da (Pandemiebasteln),
lief 20 Jahre nicht mehr. Eingeschaltet, Geschwindigkeit stimmte nicht, justiert mit Strobo, hielt, auch
beim Wiedereinschalten. So muß das sein. Kostete damals übrigens 340,- DM, war nicht in der Ultraliga wie Garrad 301/TD 124 und andere.
Gruß
Frank