Alles anzeigenhallo zusammen.
für meinen Teil habe ich bisher noch keine wellige
Schallplatte als klanglich nachteilig entlarvt.
Obwohl der TA manchmal auch über +/- über 2 mm - also +4 mm
"Tiedenhub" rauf und runter bewegt - teils über kurze Strecken schon -
so dass ich "nervös" werde - beim Ansehen/Beobachten.
Du hörst eine Vibrationsminderung bei einem intakten Lager und Wellen von 4mm Hub nicht? 
Das mit dem Outerring muss man wohl selber ausprobieren, um zu verstehen , was damit (nicht nur bei welligen Platten !) noch geht .
Erst im Vergleich mit/ohne , wird klar , was so ein Ring bewirkt .
Gerade geschaut so ein Outerring ist nicht ganz billig.
Der von J-Will Audio ist preislich sehr fair angesetzt und qualitativ sehr gut .
Habe den selber und bin glücklich damit.
Was ich nicht verstehe eine verwellte Platte die durch den Outerring " flachgehalten wird" hat doch eine gewisse Spannung im Material. Wird durch das Begradigen mit dem Ring das Material nicht " verzogen" ?
Das Material ist bei verwellten Platten verzogen und wird vom Ring in die Ursprungsform gedrückt (nicht gehauen 😉)
Also anders rum .
Wellige Platten sind aber nicht der Hauptgrund einen Outerring zu nutzen.
Im Grunde geht’s um die bessere Anbindung/Auflage an/auf den Plattenteller.
Ok so kann man das auch sehen.
bei mir ist gestern der Puck von Josef/Naturalix angekommen. Wie schlägt er sich nun in den ersten Hör-Sessions bei mir?
Vorab: der Puck ist exzellent verarbeitet, sowas gefällt mir aber das erwarte ich auch bei dem aufgerufenen Preis.
2. Vorab: da ich auch im Besitz des Outer Rings von Josef Will bin, habe ich natürlich auch hier verglichen, somit mischt sich das etwas in diesem Thread aber das hatten wir ja auch bereits in den vorangegangenen Berichten.
1. Vergleich fand gegen den Standard-Puck statt, der beim Woodpecker dabei ist und hier gewinnt der Puck von Naturalix. Stimmen und Klangbild gewinnen für mein Ohr an Kontur. Ich vermute mal, dass der Puck Resonanzen besser bekämpft und daher meinem Kiseki eine bessere Wiedergabe ermöglicht. Gewichtsmäßig liegen die beiden Pucks nicht dramatisch auseinander: DFA Puck: 220 Gramm, Naturalix Puck: 328 Gramm.
Dann kam der Outer Ring mit ins Spiel und hier bin ich final noch nicht ganz schlüssig. Auch hier gewinnt das Klangbild ohne Puck an Kontur. Auch hier hat der Naturalix Puck gegenüber dem DFA Puck die Nase vorn.
Was mir allerdings auffällt: in Verbindung von Outer Ring & Puck wird das Klangbild für meine Ohren voluminöser. Stimmen werden voller. Das gefällt vordergründig aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das evtl. nicht etwas zu viel des Guten ist. Hier muss ich mich noch intensiver reinhören.
1. Fazit: ich war durchaus überrascht, welchen Effekt ein anderer Puck auf die Wiedergabe haben kann. Der Puck von Josef/Naturalix macht seine Sache gut und wird bleiben.
Welche Plattenmatte hast du aufliegen ?
Sehe ich es richtig, das bei einer Plattenklemme ( Puk ) es im laufenden Betrieb ( Teller dreht sich ) es nicht möglich ist den Puk zu lösen? Heist ich muß den Plattenspieler jedesmal ausschalten ?
Falsch!
In der Drehrichtung des Teller kannst Du die Klemme lösen,durch den Griff an die Spannschraube....
Ahoi
Jürgen
Heist wenn sich der Puk gegen die Laufrichtung des Plattentellers öffnen läßt?
Welche Plattenmatte hast du aufliegen ?
ich habe die Derenville Magic Mat.
Ah , prima 👍
Die liegt auch auf meinem Plattelteller.
Damit lassen sich deine Empfind für mich etwas besser einordnen.
Ich bin ja selber absolut überzeugt davon , daß unterschiedliche Pucks recht unterschiedliche klangliche Einflüsse haben.
Gut möglich , daß die Kombination von Puck und Outerring zu viel des Guten ist.
Wie du aber schon geschrieben hast, muss man derartige Veränderungen erstmal eine Zeit lang anhören , um definitive Rückschlüsse ziehen zu können.
Ich habe auch einige Pucks in Verbindung mit dem Outerring gehört.
Es hat nie belegt , oder zu voluminös geklungen . Die leichteren Pucks zeigten einfach nur weniger beruhigende Wirkung . Je na Auflagefläche (Material/Art) , machten sie sich mal vorteilhafter, mal veränderten sie das Klangbild in Richtung anstrengend .
Erst mit dem 2Kg Edelstahl Schwergewicht passt bei mir alles besser .
Die Plattenklemme ist bei mir zwingend notwendig, sonst würden die steifen NF-Kabel meinen leichtgewichtigen DAC vom Regal ziehen. Auf dem Plattenteller bringt sie so gut wie nix.
Ja Frank …
Das zugehörige TR Gewicht.
TR Super Seven, SME 3009, Goldring MM, Ledermatte, Standard Kabel. Für viele wahrscheinlich zu schlecht, mir reicht‘s. Hab‘ noch einen EMT 948 in Reserve, der müsste aber gewartet werden …
ich habe die Derenville Magic Mat.
Die nutze ich auch in Verbindung mit dem gleichen Puck.
Entschuldigung, wenn ich ein bißchen off topic bin, aber weil hier mehrmals die Derenville Magic Mat erwähnt wurde und offensichtlich die meisten sehr begeistert sind von ihr: Ist die eigentlich ein Staubfänger oder lädt sich diese auf? Für mich waren diese Matten, die standardmäßig bei billigeren Spielern wie Rega oder Pro ject dabei sind, immer störend (die klebten dann beim Plattenwenden immer an der Unterseite und waren ein Staubfänger ...), und ich fand gerade so dicke POM Teller ohne Matte wie bei DFA immer diesbezüglich als sehr fortschrittlich.
Herzliche Grüße und vielen Dank für ein kurzes feedback!
Gerhard
Hallo Gerhard,
die Magic Mat bindet bedingt durch ihre Oberfläche schon etwas Staub. Ist aber kein Problem, schnell mal mit der leicht klebrigen Kleiderrolle drüber uns schon geht es los.
Mache ich so vor jeder Hör-Session und ist kein Ding. Die Matte ist toll und lohnt sich.
Platten kann man übrigens leicht abnehmen, da bleibt nichts kleben oder hängen.
Jetzt aber weiter mit Pucki! 
Grüße aus Lobberich
Stefan
