Hallo Stefan,
nutze doch die sog. „Schwarmintelligenz“ hier im Forum.
Ich helfe dir gerne weiter; am besten schickst du mir einmal eine P/N; das Thema wurde x-mal hier durchgekaut.
Ich habe das vor rd. 10 Jahren machen lassen und bin dann auch den Empfehlungen gefolgt.
Heraus kam eine Kombination aus Absorbern und Diffusoren, die in ihrer Wirkung meine Erwartung erfüllt haben.
Damals war das Ganze noch kostenfrei, bzw. wurde auf den Kaufpreis angerechnet.
Da ich i.d.R. auch nicht ohne Bezahlung arbeite, halte ich das jetzige Angebot durchaus für fair.
Vor-Ort-Messungen sind sicherlich noch effektiver, aber wohl auch deutlich teurer.
Gruß Arne
Hallo
also ohne vor-Ort Messung ein gutes bis sehr gutes Ergebnis zu erzielen, halte ich für eher fragwürdig. Aber wenn ich ein Laptop habe, mir das kostenlose REW lade (gibt es zumindest für Windows und für OS X) und dann noch bereit bin, ca. 100 EUR für ein kalibriertes UMIK 1 zu bezahlen, könnte ich HOFA Meßwerte zu Verfügung stellen, und dann anschließend die empfohlenen Maßnahmen Schritt für Schritt beurteilen. Ggf. gibt es ja auch Foren-Kollegen in der Nähe, die einmessen können oder auch das komplett-Programm
Grüsse
Frank
Sei bereit das was du hast auszutauschen besser wäre es sich vor dem Kauf einer Anlage mit dem Zimmer zu befassen damit man grundsätzlich einen Weg hat der zum Ziel führt.
Als beispiel hatte ich von Fastaudio 4 Eckabsorber gekauft (600,--) die nach einem Lautsprecherwechsel wieder aus dem Zimmer konnten.
Geräteplan, Skizzen und Bilder die ich an Hofa gesendet hatte zur ungefähren Tips was man braucht endete darin das ich fast 3/4 meines Zimmers mit Diff. und Abs. ausstatten sollte
Also bei mir waren es 2 Diffusoren und 6 Absorber in 4 Rahmen.
Optional haben sie mir noch 2 Diffusoren mitgeschickt, mit der Anmerkung, daß das wohl zu viel werden könnte. Recht hatten sie ...
Hallo,
Schwarmintelligenz bei Hobbydilletanten und Halbunwissenden ist glaube ich nur bedingt zielführend. Nix für ungut. Da ist vielleicht messen und mit dem Ergebnis einen Profi kontaktieren eine sinnvollere Alternative.
Ich habe mir folgendes inkl. Software gekauft und das ist einfach zu benutzen.
https://www.xtzsound.eu/product/room-analyzer
Gab es letztes Jahr als Angebot. Lieferung aus Schweden inkl. Tracking war sehr gut.
Das weiter oben empfohlene Equipment ist wahrscheinlich genau so okay.
Schwarmintelligenz bei Hobbydilletanten und Halbunwissenden ist glaube ich nur bedingt zielführend. Nix für ungut. Da ist vielleicht messen und mit dem Ergebnis einen Profi kontaktieren eine sinnvollere Alternative.
So ein Profi will dann mal 500-1000€ fürs drübergucken und eine Beratung. Selbst erlebt.
Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, Frank. Ich kann nur für mich sprechen, ich habe aus diesem Grund angefangen mich selbst in die Materie einzuarbeiten und zu messen.
Würde nie behaupten, dass ich Profi wäre - man kann aber schon weit kommen ohne sog. Profis.
Einigen im Forum konnte ich schon helfen; die Rückmeldungen waren positiv.
Ich muss mich aber auch nicht anbiedern.
Hallo,
Schwarmintelligenz bei Hobbydilletanten und Halbunwissenden ist glaube ich nur bedingt zielführend. Nix für ungut. Da ist vielleicht messen und mit dem Ergebnis einen Profi kontaktieren eine sinnvollere Alternative.
Wäre mal interessant zu wissen, wen Du damit jeweils meinst.
Wäre mal interessant zu wissen, wen Du damit jeweils meinst.
Naja, vollkommen falsch liegt Frank ja nicht. Ich zieh mir den Schuh auch nicht an.
Das Problem ist: wie soll der Laie erkennen, wer am meisten Ahnung hat oder ihm am besten helfen kann? Ein Forumskollege hatte sich für denjenigen entschieden, der nicht so laut „hier“ gerufen hatte...
Hi,
sorry, ich wollte euch nicht auf die Füße treten.
Ich habe halt aus dem Wissen um Übertrager aus dem Ortofon T30 Thread geschlossen, dass es eine ähnliche Wissenslage im Bereich Akustik gibt. Bzgl. Übertrager gibt es im Forum nur wenige, die sich mit den Grundlagen auskennen. Alle anderen sind Ausprobierer, die die theoretischen Hintergründe nicht kennen.
Ich finde es gut, dass es hier Leute gibt, die sich im Thema Akustik etwas auskennen. Vielleicht war mein etwas provokanter Beitrag ja dafür gut, dass der eine oder andere aus dem Schatten hervorgetreten ist. Ich würde liebend gerne das Thema etwas weiter vertiefen und mich mit euch über eure spezifischen Erfahrungen austauschen.
Das mit dem Profi, der dann für eine Beratung mehrere hundert Euro verlangt ist halt immer so eine Sache. Wenn das Ergebnis den Preis wert ist, ist es ja gut. Ich habe übrigens auch ein ähnliches Angebot bekommen und bin am Überlegen, ob das in Frage käme. Ich brauche aber dazu etwas Vorlauf. Ich habe eine störende Mode bei 67Hz. Zuerst wollte ich da selbst mit einem verstellbaren "Panflötenrohr" ausprobieren. Verstellbar wegen der Mündungskorrektur, für die es unterschiedliche Formeln in der Literatur gibt.
Eine Standardempfehlung von Akustikelementen ist womöglich nicht mehrere hundert Euro Beratung wert. Aber, wer weiß. Insofern würden mich eure persönlichen Erfahrungen sehr interesieren.
Hallo David,
wenn ich deinen ersten Beitrag lese, dann war meine Antwort dir gegenüber ein Stück weit zu respektlos. Sorry, speziell für dich. Das ist mir echt durchgerutscht. Sollte nicht sein.
Moin Frank,
wenn du deinen Hörraum akustisch vermessen hast und weißt, dass du eine Mode bei exakt 67 Hz hast, käme für mich nur ein Platten- oder Helmholtzabsorber in Frage. Du wohnst ja in Eigentum, wenn ich mich recht entsinne. Wenn dein Hörraum also gesetzt ist und du nicht mit dem Geraffel nochmal in einen anderen Raum gehst, wären die Kosten für mich ok. Gesetzt den Fall, dass die Positionierung deiner LS und deines Hörplatzes (inc. Höhe!) optimal sind.
Aktuell interessant finde ich die Produkte von Gik Akustik. Habe ich aber noch nicht gemessen. Ich hatte hier mal Basstraps von Artnovion für >1000€, die an unterschiedlichen Positionen im Raum bei mir NULL Wirkung hatten. Wer also ernsthaft mit der Raumakustik arbeiten will, sollte sich mMn Messequipment kaufen und messen.
Wohlgemerkt soll alles in allem den Ohren und nicht dem Rechner schmeicheln.
Aber für mich waren die Messungen immer Ansatzpunkte für eine Verbesserung.
Wie du schon geschrieben hast, sind 200-300€ für das Equipment überschaubar und in Relation zum Potenzial gut investiert.
My two cents.
Hallo David,
wenn ich deinen ersten Beitrag lese, dann war meine Antwort dir gegenüber ein Stück weit zu respektlos. Sorry, speziell für dich. Das ist mir echt durchgerutscht. Sollte nicht sein.
Alles gut! 
Ich habe mich nicht beleidigt gefühlt. Trotzdem danke - nicht jeder kann sich mal korrigieren 
Hallo zusammen,
ich überlege für meinen "Hörraum" eine Akustikberatung machen zu lassen.
Habe Probleme im Bassbereich und denke daher über eine Optimierung nach.
Ich hatte auch massive Probleme im Bassbereich. Was im Endeffekt den Durchbruch brachte waren diese Eckabsorber hier. Die sind aus einem anderen Material als Basotect und wirklich extrem wirksam.
Sei bereit das was du hast auszutauschen besser wäre es sich vor dem Kauf einer Anlage mit dem Zimmer zu befassen damit man grundsätzlich einen Weg hat der zum Ziel führt.
Als beispiel hatte ich von Fastaudio 4 Eckabsorber gekauft (600,--) die nach einem Lautsprecherwechsel wieder aus dem Zimmer konnten...
Bei mir war die Wirkung im alten 12qm Höhrraum nahezu/gleich Null, dafür hat es sehr bescheiden ausgesehen. Zielführende war der Austausch der Lautsprecher durch weniger Basspotente Exemplare. Ich nutze übrigens zur Raumanalyse die CARA Software, dafür habe ich noch ein altes Windows Notebook. Das hat mir in der aktuellen Situation auch sehr dabei geholfen den Raum zu enthalten.
Hallo Stefan,
lass uns doch an deinem Fortschritt teilhaben.
Erzähl uns doch bitte ein paar mehr Details oder mach Fotos von dem vorher und nachher.
Das wäre super.
Hallo Stefan, für das Ausrichten der Lautsprecher finde ich die „Ultimate System Set-Up CD“ von Isotek sehr hilfreich. Die gab‘s auch mal bei einem Hifi-Magazin als Zugabe, das hat dann als Nachbestellung ca €10,- gekostet. Aber auch die €30,- finde ich mehr als lohnenswert.
PS: Die CD war in der Audio 10/2018, gibt‘s aber auf deren Homepage nicht mehr
Hallo, bei Raumakustik Problemen im Bassbereich handelt es sich ja fast immer um angeregte Raummoden. Da sich diese bei gegebenem Raum eigentlich immer gleich verhalten kann man einfach eine Boxenposition errechnen in der die Moden am geringsten angeregt werden.
Ganz hilfreich ist dabei dieser Calculator
Moin,
selbst kann man mbMn. einiges an der Nachhallzeit machen und wenn man sich an so bestimmten Grundsätzen (Positionierung LS/Hörplatz/Rest, Erstreflektionen) orientiert, dann kommt man -wie ich finde- schon recht weit.
Schwierig wirds tatsächlich mit Bass-Moden, da man da Volumen/Masse für einsetzen muss. Irgendwo gabs hier auch ein schönes Video, was ich grad nicht finde - wenn man irgendwelche Basstraps/-absorber ohne vorherige Messung einsetzt kann man auch das Gegenteil des gewünschten Ergebnisses erzeugen. Es gibt im Bass neben Moden auch Auslöschungen. Hat man ne Mode bei x Hz und ne Auslöschung bei y Hz und blöderweise wirkt der mal eben gekaufte Absorber in der Nähe der y Hz und gar nicht bei den x Hz, dann isses im Zweifel sogar schlechter als vorher.
Ohne Messungen/nur mit Hören kommt man IMHO nicht aus, aber man kann/muss/darf natürlich auch das Ergebnis auch hören und es sollte einem dann auch gefallen.
Zu viel Diffusion gibts IMHO nicht, zu viel Absorbtion im Zweifel schon ...
