SHAKTI VORSTELLUNG: IMF Lautsprecher

  • Ok, vllt muß auch nur genug Leistung vorhanden sein.

    Bevor ich mir den Symphonic Line gekauft habe hatte ich einen Lua 4040 und einen Creek 4140S2 zur Verfügung. Beide hatten 2x40 Watt, am Creek spielten die TDLs ganz hervorragend, am Lua fehlte einfach was. Mit dem Symphonic Line RG 14 passte es dann perfekt.

  • Schön dass die LS heute noch gefallen - meistens ist die Realität nach 40 Jahren eine Andere. Das spricht für die Qualität der IMF Lautsprecher.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Hatte als Student und später insgesamt ca. 10 Jahre die IMF ALS 40II. Der Klang war gut und ziemlich bassstark.


    Irgendwie habe ich es damals geschafft beide (gebrauchte) LS mit einem alten Fahrrad vom Waterlooplein Flohmarkt heil zu mir zum Studentenflat in Amstelveen zu transportieren. :D


    Geile Zeit, vor ca. 30 Jahre.


    Gruß


    Andries

    jadis da 50 s rc - living voice avatar II - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek destiny cd - wilbrand kabel - audio plan + audio agile stromversorgung, kabel & filter

  • Entsprachen leider bei den Testern nicht den gewohnten Bum Zisch Sound einer Quadral Vulkan

    oder Titan und ähnlich üblem Zeug.


    Grüße

    Aus Duisburg

    Ja leider.
    Höre ich mit den TLS 80 und vergleiche dies mit meinen Avalon Lautsprechern, habe ich mich von meinem idealisierten Klangbild in den letzten Dekaden nicht viel weiterentwickelt.
    Kann aber immer besser verstehen, warum mir viele der früheren und aktuell bevorzugten Klangbilder gar nicht so gut gefallen....


    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Ich finde in Sachen Plastizität und Realismus der Darstellung hat es sich schon weiterentwickelt. Was Gottseidank geblieben ist ist dieses tolle Timing, dieser rhythmische Fußwippfaktor, gepaart mit einer Unaufdringlichkeit die echtes Langzeithören möglich macht.😉

  • Ich finde in Sachen Plastizität und Realismus der Darstellung hat es sich schon weiterentwickelt. Was Gottseidank geblieben ist ist dieses tolle Timing, dieser rhythmische Fußwippfaktor, gepaart mit einer Unaufdringlichkeit die echtes Langzeithören möglich macht.😉

    Ich steuere die IMF TLS 80 ja gerade mit recht guten Komponenten an, da kann ich mich bzgl Plastizität und Realismus nicht beklagen. Um in diesem Bereich heutzutage besser zu spielen, muss man ziemlich tief in die Tasche greifen ;)

    Gruss

    Juergen

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  • Ich finde in Sachen Plastizität und Realismus der Darstellung hat es sich schon weiterentwickelt. Was Gottseidank geblieben ist ist dieses tolle Timing, dieser rhythmische Fußwippfaktor, gepaart mit einer Unaufdringlichkeit die echtes Langzeithören möglich macht.😉

    Ich habe deine vorherigen Lautsprecher ja entwickelt. Mir wäre da auch die HF1300 HF2000

    Kombination lieber als der TDL Hochtöner gewesen . Der macht genau das nicht ,was du bemängelst. Der super Hochtöner durfte aus Kostengründen nicht rein.

  • Hallo miteinander,


    die großen IMF, soweit erinnerlich RSPM, habe ich Ende der 70er bei Saturn in Köln hören können. Klassik klang fantastisch, aber als Deep Purple auf den Plattenteller wanderte, wurde man unmittelbar gewahr, daß auch diese eigentlich sehr gut abgestimmte Transmissionline alles andere als trocken und rythmisch auf den Punkt spielt (heute weniger von Belang, da ich zu 90+% Klassikhörer bin ;-D )


    Sehr schade, denn mich hatte diese Technik bzw. die Gehäusekonstruktion eigentlich immer sehr fasziniert. Die Artikel zur Bailey´s TML (mit dreieckigem Querschnitt) oder auch der von Rogers (schmal, alle 4 Chassis übereinander) habe ich damals verschlungen.

    Rückblickend würde ich vermuten, daß zwingend ein Verstärker mit enormem DF benötigt wird, besser noch eine direkte Ansteuerung des Basschassis´ (Teilaktivbetrieb, siehe weiter oben den Beitrag von DBF! ).


    Zusammen mit einigen Erfahrungen mit Baßreflexkonstruktionen bin ich inzwischen zu der Einschätzung gelangt, daß sich diese Gehäuselösungen allesamt nicht so recht auszahlen. Man handelt sich immer Probleme mit Energiespeichern und/oder Resonanzen ein, die schwierig zu lösen sind; wer kennt nicht das Phänomen des "One Note Basses"...?

    Geschlossene Gehäuse reproduzieren i.a. natürlicher und können auch eher wandnah gestellt werden.


    Nur mein persönlicher Eindruck, aber dennoch: eine IMF jeglicher Größe würde ich mir heute doch sehr gerne noch einmal anhören!

    Gruß Klaus

  • Ich steuere die IMF TLS 80 ja gerade mit recht guten Komponenten an, da kann ich mich bzgl Plastizität und Realismus nicht beklagen. Um in diesem Bereich heutzutage besser zu spielen, muss man ziemlich tief in die Tasche greifen ;)

    Gruss

    Juergen

    Erstaunlich ist doch, wie wenig sich in den letzten 30 Jahren in Sachen Lautsprecherbau getan hat. Ein paar Herz im Bass, eine leicht verbesserte Sprungantwort duch bessere Weichenbauteile und Resonanzen duch harte Chassis an anderer Stelle. Die Wucht einer Infinity RS4.5, die Klangfarben einer großen IMF oder eines Quad ESL, der Tiefton einer Martion - viel besser geht es heute auch nicht.

    Ich höre in meiner Zweitanlage eine Celestion SL 600. Mit moderner Verstärkertechnik spielt die viel besser als zu dem Zeitpunkt als sie herauskam. Damals klangen Transistorverstärker noch richtig schlecht - der Massstab war eine Hitachi HMA 7500 - und erst ab einer ML 23.5 oder Krell KSA 100 konnte man die Box anhören.

    Ich fahre sie zusammen mit einem modernen Ripol und außer einer leichten Kalottenschärfe im HT klngt sie echt fein. Auch bei Dynaudio fidnet man z.B. das gleiche Klangbild wie vor 30 Jahren - inzwischen wieder genauso verpackt - Heritage - und Inflationsbereinigt zum selben Kurs.

    lg

    b

  • Ja, bei einigen Lautsprechern ist das so - in der breiten Masse, waren die Lautsprecher viel,schlechter, als heute. Finde ich zumindest.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Ja, bei einigen Lautsprechern ist das so - in der breiten Masse, waren die Lautsprecher viel,schlechter, als heute. Finde ich zumindest.

    in der breite Masse gibt es heute genau soviel Scheiß . Hauptsache es tönt ein bisschen besser als der Fernseher,

  • Ich habe deine vorherigen Lautsprecher ja entwickelt. Mir wäre da auch die HF1300 HF2000

    Kombination lieber als der TDL Hochtöner gewesen . Der macht genau das nicht ,was du bemängelst. Der super Hochtöner durfte aus Kostengründen nicht rein.

    Hi Piet

    Ich habe ja bei weitem nicht deine Erfahrung. Du kennst meinen Werdegang von den Kef Largo über die TDLs zu den ATCs und nur die kann ich wirklich seriös vergleichen, wobei ich dann zu dem oben genannten Ergebnis komme. Rhythmisch und vom Timing war das schon immer gut, in Sachen Plastizität und Realismus ging dann noch einiges.

  • Sehr schöne Lautsprecher... Stehen auch hier bei mir in meiner kleinen Kemenate. Bei mir steht Tls80/2a hinten drauf, gleiche Bestückung wie Jürgens.

    Die sind auch deutlich besser zu treiben als die älteren Versionen mit dem Kef Bass, ich habe eine kleine EL34 Endstufe von Experience Electronics, die hat vielleicht 30 Watt, und kommt ganz gut klar mit den Dingern.

    Besser geht allerdings ein Amp mit ca 300 Watt an 4 Ohm.

    Die Lautsprecher haben ungemein profitiert von einem Frequenzweichenupgrade.

    Danach ist auch die Transparenz und Plastizität sehr sehr gut, und ich kann da bei mir keine Schärfen oder Härten feststellen.

    Sind aber tatsächlich keine LS für Techno:pinch:.

    Sehr schöne Vintage Anlage übrigens, und auch die Lederzarge von dem DP 75 finde ich sehr sexy.

    Viel Spass damit!

    Und liebe Grüße, auch aus Köln, auch Jürgen:P

    Besten Gruß, Jürgen

  • Auch bei Dynaudio fidnet man z.B. das gleiche Klangbild wie vor 30 Jahren -

    Gott sei dank:) reicht mir.


    Vielleicht hier und da gewürzt mit noch etwas neuester Inovation, mehr braucht´s doch nicht für vollkommenen Klang weil ich den selber schon vor 30 Jahren mit winzig kleinen Dynaudios an feiner Deutscher Elektronik erleben und geniessen durfte.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • na das freut mich doch, dass es in Köln noch ein Paar dieser Lautsprecher gibt :)

    Bin gerade nochmal hinter die Lautsprecher gekrabbelt, es steht tatsächlich

    "TLS 80 II a" auf dem Schild. Das kleine "a" hatte ich bis jetzt immer übersehen ...

    Bei meinen TLS ist der Falcon Kondensator Replacement/upgrade set drin, und zwar in der höchsten Qualität, den Falcon auf Nachfrage liefern konnte. Da ich den Austausch nicht selber gemacht habe, kann ich leider nicht sagten, was genau nun drin ist,

    aber ich empfinde den LS so als sehr ausgeglichen.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Meine IMFs brauchten "beinharte" Verstärker -> Dämpfungsfaktor, Leistung, damit ich Spass daran hatte. Die Kombination FM Acoustic / Bryston war mir dann doch auch noch zu schlapp und ich habe begonnen, die Elektronik selbst zu bauen. Erst Endstufe für den Bass, dann für Mittel/Hochton dann einen Vorverstärker.

    High End ist mein Broterwerb, also bin ich nach den Regeln des Forums gewerblicher Teilnehmer - aber auch mein Hobby. Nur darüber schreibe ich hier.


    Und natürlich bin ich AAA-Mitglied