'n Abend.
wenn der Tonarm hinten hoch muss, ist der VTF zu hoch.
'n Abend.
wenn der Tonarm hinten hoch muss, ist der VTF zu hoch.
Die SPUs haben als Tondose eine etwas eigenartige Gehäuseform. Da orientiert man sich besser an der Unterseitse des G - Shells. Bei mir laufen nahezu alle Systeme parallel zu Platte (180g Pressungen). Auch das SPU.
'n Abend.
wenn der Tonarm hinten hoch muss, ist der VTF zu hoch.
Also meine Systeme laufen immer besonders gut wenn der Arm hinten etwas höher ist. Nicht auf HIFI Details achten. Auf den Fluss und das Ansprechen der Musik. So ist meine Erfahrung. Beim SME 3012 steht es sogar in Zeitschriften. Wird eigentlich von vielen bestätigt.
So spielt es bei mir perfekt und mit hoher Auflösung (Synergy GM)
Alles anzeigenWenn das wirklich so ist, dann wird eine Einstellung auf einen fixen Überhang höchstwahrscheinlich nicht die von SME gewählte Geometrie ergeben.
Vergesst beim SME bitte Überhang und Einbauabstand und justiert einfach auf einen Nullpunkt (3012-I/II: 60,2 mm; 3012-R: 66 mm). Nur so wird man die SME Geometrie sicher und zuverlässig treffen.
Einbauabstand und Überhang sind beim SME System mit dem verschiebbaren Schlitten, abhängig vom Abstand Flansch-Nadelspitze, nicht konstant!
Wir haben das Thema im Faden "Video Tonabnehmerjustage mit Schön..." gerade erschöpfend diskutiert.
Gruß
Jan
Dem stimme ich zu.
Wenn ich beim 3012-R und SPU (oder auch andere Systeme) nur den Überhang einstelle, dann stimmen die Nullpunkte überhaupt nicht.
Ich ignoriere quasi den Überhang und justiere nur die Nullpunkte per SME-Schablone.
Ich denke, so ist das gesünder für die LP's
justiere nur die Nullpunkte per SME-Schablone
Genau so und sonst nix.
Dazu am Rande etwas OffTopic:
Neulich fiel mir beim Lesen einer alten Thorens-TD125 Bedienungsanleitung auf, was die damals (sinngemäß) zur Einstellung sagten (TP16-Arm mit TP60 HS):
Den Tonabnehmer so einstellen, dass die Nadelspitze mit der Kerbe an der Einstell-Lehre übereinstimmt. Eine Abweichung von bis zu +/- 1mm ist unbedenklich und hat keinen Einfluss auf den Abtastvorgang. Das ist jetzt nicht genau der Wortlaut, aber so ähnlich steht das da geschrieben.
Entweder waren die damals bekloppt und haben die korrekte Einstellung als nicht sooo wichtig erachtet oder wir machen uns immer völlig umsonst in die Hose, wenn mal etwas einen Hauch falsch justiert ist
M.E. ist die Schallplatte samt Wiedergabetechnik eine Fülle von Kompromissen, sehr fehlertolerant und funktioniert dabei erstaunlich gut.
oder wir machen uns immer völlig umsonst in die Hose, wenn mal etwas einen Hauch falsch justiert ist
Moin,
das hängt sicher auch ein wenig vom jeweiligen Nadelschliff ab, aber grundsätzlich neige ich dazu, dem zuzustimmen. Im Fall eines SPU mit sphärischem Diamanten kann man die ganze Geschichte durchaus ein wenig entspannter angehen.
Gruß,
Marc
Und wie machst Du das, ohne das besagte Schräubchen etwas zu lockern? Meine SPUs im G-Shell saßen bisher bombenfest am SME Anschluss. Da war mit Fingerspitzengefühl nix zu wollen (außer, man lockert besagtes Schräubchen etwas, dann lässt sich das G-Shell verdrehen).
LG
Sebastian
Hallo,
die kleine Schraube am Headshellverschluss sollte nie gelöst werden. Diese Schraube stellt nur eine Sicherung gegen herausziehen und eine Drehwinkelbegrenzung dar. Der Headshellverschluss muss schwergängig sein, ansonsten gibt es an diesem Punkt Resonanzen und der Tonarm spielt unter seinen Möglichkeiten. Und noch einmal, diese winzige Schraube klemmt nicht den Headshellanschuss!!!
Zur Azimuth-Justage nimmt man den Tonarm aus der Armhalterung, ohne das winzige Schräubchen zu lösen, hält den Tonarm sanft mit den Fingern und verdreht kontrolliert den Headschellverschluss mit dem Headshell, bis der Azimuth perfekt passt. Sollte sich der Headshellverschluss im Rohr sehr leicht verdrehen lassen, muss der Headshellverschluss gerichtet werden.
MfG
Robert Graetke
die kleine Schraube am Headshellverschluss sollte nie gelöst werden. Diese Schraube stellt nur eine Sicherung gegen herausziehen und eine Drehwinkelbegrenzung dar.
Richtig.
Wenn man die Schraube aber doch löst, um das Ganze leichter drehen zu können darf man nicht vergessen sie hinterher wieder fest zu ziehen - aber Vorsicht, das ist nicht so leicht wie es sich anhört: Erstens benötigt man dafür einen geeigneten(!) Schraubendreher, der nicht zu lang ist und richtig in die diese winzige Schlitzschraube passt und dann sitzt diese Schraube an der Unterseite des Armrohres und man kann leicht mit dem Werkzeug abrutschen, dabei das Armrohr beschädigen und/oder sich selbst verletzen *pieks*
Alles anzeigenWenn das wirklich so ist, dann wird eine Einstellung auf einen fixen Überhang höchstwahrscheinlich nicht die von SME gewählte Geometrie ergeben.
Vergesst beim SME bitte Überhang und Einbauabstand und justiert einfach auf einen Nullpunkt (3012-I/II: 60,2 mm; 3012-R: 66 mm). Nur so wird man die SME Geometrie sicher und zuverlässig treffen.
Einbauabstand und Überhang sind beim SME System mit dem verschiebbaren Schlitten, abhängig vom Abstand Flansch-Nadelspitze, nicht konstant!
Wir haben das Thema im Faden "Video Tonabnehmerjustage mit Schön..." gerade erschöpfend diskutiert.
Gruß
Jan
Hallo,
genauso ist es, es gibt bei den 3000er Tonarmen von SME keinen fixen Überhang. Entscheidend ist die Justage der Nullpunkte mit der passenden Schablone. Wenn die Nullpunkte korrekt justiert sind, ergibt sich der Überhang automatisch. Man sollte beachten, das man die Headshells mit einer effektiven Länge (Nadelspitze bis Headschellflansch) von ca. 52mm justiert, so liegt man nahe an der ursprünglichen Geometrie für diese Tonarme. ich justiere alle Headshells auf 52mm, so kann ich recht einfach die Tonabnehmer wechseln, ohne die Nullpunkte neu justieren zu müssen.
MfG
Robert Graetke
Richtig.
Wenn man die Schraube aber doch löst, um das Ganze leichter drehen zu können darf man nicht vergessen sie hinterher wieder fest zu ziehen - aber Vorsicht, das ist nicht so leicht wie es sich anhört: Erstens benötigt man dafür einen geeigneten(!) Schraubendreher, der nicht zu lang ist und richtig in die diese winzige Schlitzschraube passt und dann sitzt diese Schraube an der Unterseite des Armrohres und man kann leicht mit dem Werkzeug abrutschen, dabei das Armrohr beschädigen und/oder sich selbst verletzen *pieks*
Hallo Jörg,
Es ist ein Irr-Glaube, das diese winzige Schraube, mechanisch den Headshell-Anschluss klemmt. Bei jedem anziehen der Schraube beschädigt man das Gewinde im Headshell-Anschluss, bis zu dem Punkt, wo man durch ein zu hohes Drehmoment das Gewinde rausgeschält hat und das Schräubchen nur noch lose in einer Bohrung sitzt. Die Schraube sitzt in einem recht weichen Kunstoffkörper!
MfG
Robert Graetke
Ja, man sollte eigentlich nie daran drehen.
Und nach "fest" kommt "ab"
Ich bin wahrscheinlich aber nicht der einzige, der dieses Schraube schon einmal gelöst oder ganz herausgedreht hat (zum Neuverkabeln z.B).
Es ist ein Irr-Glaube, das diese winzige Schraube, mechanisch den Headshell-Anschluss klemmt.
Ja, das ist soweit klar.
Trotzdem habe ich diese Schraube auch schon gelöst und dann ging es leichter
Manchmal erhält man einen alten SME 30xx und dann ist diese Schraube bereits zu locker und man muss sie vorsichtig anziehen, in der Hoffnung dass das Festziehen noch funktioniert.
Manchmal erhält man einen alten SME 30xx und dann ist diese Schraube und alles so dermaßen fest, dass sich gar nichts mehr drehen lässt.
Die Imp. version mit festem headshell, da geht azimuth ueber die schraube. Ist auch im arm eine ausfraesung fuer, bei die version mit "SME" kupplung ist die nur zur fixierung.
Die Imp. version mit festem headshell, da geht azimuth ueber die schraube.
Dann bitte erklaere wass die englaender sonst damit vorhaetten:
repairing-td-126---sme-3009-imp_23450014382_o.jpg
Ist aber offtopic, also lassen wir das besser.
Dann bitte erklaere wass die englaender sonst damit vorhaetten:
Hallo,
das habe ich doch schon erklärt, welche Funktion die Schraube hat. Bei dem Tonarm ist das Gewinde schon beschädigt, sonst hätte man keine grössere Schraube montiert. Bei "fixed-headshell" ist im Gegensatz zu "detachable headshell" ein Aluzylinder als Gegengewinde.
MfG
Robert Graetke