Platine Verdier - die Legende lebt

  • Könntest Du das bitte mal mit einem Foto illustrieren?

    Moin,


    eine recht einfache Möglichkeit ist es, einen Draht galgenförmig zu biegen, um ein Festlager und ein Loslager zu bekommen, und per Schraube am hinteren Gewinde zu befestigen. Am Festlager wird ein Faden mit einer Schlinge befestigt, um den unteren Tellerrand geführt und über den Bogen des Loslagers gelegt. Das nötige Gewicht kann durch Bleikugeln, kleine Muttern etc. approximativ festgelegt werden.

    Hauptsache, es bremst ... 8)


    Foto vergessen:


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/145346/

    Freundlichst
    Pepino

  • Hallo,


    dies ist eine Ausgabe aus 1/2001, sehr schöner Bericht von

    Dalibor Beric. Damals schrieb er: Das Design des Plattenspielers Platine Verdier mit seiner Kunststeinplatte ist umstritten. Doch gerade deswegen und natürlich aufgrund ihres Klanges ist die Platine, wie der Spieler liebevoll genannt wird, das Original in der Analog-Szene.


    IMG_4988.JPG


    Viele Grüße

    Reinhard

  • Oh Danke, das Heft muss ich mir besorgen.


    Wobei ich schon mit der Überschrift nicht konform gehe. Eine Verdier ist nicht zum Träumen. Die ist zum Benutzen! ;) Ganz viel und außerdem oft und noch dazu immer wieder. Ein Arbeitswerkzeug. Aber ein verdammt cooles. (Aber wahrscheinlich findet sich so etwas dann doch im Text wieder ...)


    Beste Grüße

    Sören

  • das Heft muss ich mir besorgen.

    Hallo Sören,


    dieses Heft kannst Du von mir haben. Mit dieser Überschrift bin ich ebenfalls nicht einverstanden, ich denke die PV ist zum Musik hören. Aber nicht desto Trotz, Dalibor hat einen sehr guten Bericht darüber verfasst, außerdem ist er ein wirklich netter Mensch!


    Viele Grüße

    Reinhard

  • Das stimmt alles mit Dali und überhaupt, nur "das Original" ist die Verdier ganz sicher nicht. Ist aber auch wurst.

    Ich würde mir einen mit genau einem Arm hinstellen und Musik hören, laufen lassen, anschauen, freuen.

    Geht mit meinen Plattenspielern auch, aber einer geht immer noch :)
    Gruß

    Chris

  • auf einer HighEnd in Frankfurt hatte Dalibor vorgeführt.

    Es spielten Platine, SME 3012R + Denon DL 103.

    Angeschlossen an Macintosh Mono mit B+W 800 .

    Phono + VV weiß ich nicht mehr. Denke es war ein Übertrager angeschlossen.

    Es war kein Hotelraum ,irgend ein großer Empfangsraum.

    Seine Erläuterungen brachten mir Erkenntnis. Zb. welches Kabel von Tonarm zur

    Phono interessiert hier nicht.

    Es klang beeindruckend mit absoluter Kontrolle der Wiedergabe.


    Ludwig

  • Hallo Karl,

    ist das denn bei dem hohen Tellergewicht notwendig?

    Gruß

    Die Einen sagen so, die Anderen sagen so. ;)


    Im Zweifelsfall selbst ausprobieren oder wissenschaftlich evaluieren (lassen). Der Eine hört nix, der Andere springt in Quanten und fordert optimale Netzkabel für die Akkus.

    Freundlichst
    Pepino

  • Bei mir läuft die Verdier seit 20 Jahren mit Spike und Magnetbremse. 😉

    Bilder folgen ... 😎

    Hi Normi, ist es eine Wirbelstrombremse? Fände ich im Kontext eine elegante Lösung.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Verdier-Benutzer,


    Gutes Stichwort: Magnetbremse.


    Ich hatte mich seinerzeit mit der oben angeführten Fadenbremse (besser gesagt, mechanische Bremse) ausgiebig beschäftigt. Meine Verdier hat glattere Magnettöpfe gehabt - extra für diesen Anwendungsfall. Ich habe die Drehzahl auf Dauer nicht stabil bekommen mit dieser Art Bremse. Diverse Fäden, Bänder - gewicht- und federbelastet habe ich probiert.


    Mit einer Magnetbremse ging es dann besser. Allerdings habe ich das Ganze irgendwann abgebaut und das Laufwerk wieder im "Originalzustand" betrieben.


    Ebenso ging es mir mit der Akku-Versorgung.


    Weiterhin viel Spaß beim Experimentieren.


    Viele Grüße

    Mike

  • Hallo Zusammen,


    Magnetbremse habe ich auch eine Zeit gehabt und wieder abgebaut.Sie fehlt mir auch nicht wirklich.


    Der Fissler Ring hat außer einem eingerissenen Fingernagel beim Anbringen auch keine für mich nachhaltige Wirkung erzielt.


    Die besten Ergebnisse brachten bei mir eine penible Ausrichtung bei der Aufstellung und etwas experimentieren mit der Fadenspannung. Den Rest an

    vermeindlichen Verbesserungsvorschlägen habe ich alle wieder verworfen.


    VG


    Fred