Platine Verdier - die Legende lebt

  • Ich mache einmal einen Versuch das Thema Aufstellung auszuleuchten.


    Ich kenne bei Freunden 3 Varianten. Einer benutzt meine ehemalige Gütte Bank mit Stoßdämpfern, einer hat eine Wandmontage und ich habe eine ca. 50 kg schwere Holzbank aus Tonholz.


    Wenn ich spontan ein Statement abgeben sollte, würde ich die Wandmontage wählen. So man kann!


    Ich hatte mir für meine Bank Luftdruckstoßdämpfer gekauft, die haben sehr gut geklungen aber die Luft bzw. der Luftdruck ist nicht konstant geblieben, deshalb steht das Unikum jetzt fest auf dem Parkettboden. Vorteil daran ist das man die PV exakt waagrecht aufstellen kann. Bei der Güttebank mit Federfüßen steht der PL letztendlich immer etwas schräg. Bei der Wandmontage hat man eine wunderbare Entkopplung vom Fußboden und wenn man genügend starke Träger nimmt, steht der PL gerade und bleib auch so.


    Als Unterlage für die PV sollte eine massereiche Unterlage hergenommen werden. Je ruhiger das Gerät steht umso ruhiger ist die Musikwiedergabe. Geräte mit 220 Volt und eingebauten Trafos haben in diesem Regal nichts verloren. Bei der Wandmontage kann man für den Motor noch eine separate Abstellfläche mit eigener Halterung wählen und hat somit gleich eine Entkopplung zur PV.


    Nun zur Unterlage: glattes Holz ist schlecht es reflektiert die Abtastgeräusche der Schallplatte zurück in die PV. Ein amorphes Material ist hier mit Sicherheit das Beste.


    Glas ist nicht gut.


    Wenn man jetzt überlegt die Federfüße von der Unterlage zu entkoppeln ist das kontraproduktiv. Die Abtastgeräusche in der PV werden so nicht abgeleitet.


    Sand ist eher kristallin und verhält sich ähnlich wie Glas.


    Als Material wären hier Schiefer, MDF-Holz oder Blei eine gute Empfehlung.


    Weil ich eine Holzbank besitze, mit glatter und hoch reflektierender Oberfläche stecke ich da in einem Dilemma. Deshalb bin ich auf 5 cm starke Kupferscheiben gekommen die nehmen einiges an Energie auf und ich habe die Hoffnung dass sie etwas besser klingen als Blei.


    Wenn man dann seine geliebte PV absolut ruhig und gerade aufgestellt hat, kann man zum nächsten Punkt der Tellermatte wechseln.


    Erst einmal Beste Grüße


    Jeder darf, keiner muss!


    Karl

    Einmal editiert, zuletzt von Karl 64 ()

  • Moin Karl,

    vllt. ein kleiner Tipp am Rande...

    ob ein Platter "zumindest fest" steht ( ...soll keineswegs optimal bedeuten )

    kann man probehalber anhand eines Antiskatinggewichts sehen, ob´s im Takt

    des Fusswippens mitschwingt oder nicht... --> ansonsten ab an die Wand...

    cu LG Horst

    As "Bird" remarked towards the end of hid life:

    "Civilisation is a damn good idea if someone would try it."

  • Moin Moin,

    wobei... ich vergaß

    Tonarmlift hoch stellen und mal am Plattenspieler vorbei "schleichen"...

    Wenn man sich dann wie´n Mantafahrer vorkommt, weil der Tonarm wie´n

    Fuchsschwanz im Wind wedelt..., kann sich seinen Teil denken.

    cu LG Horsti

    As "Bird" remarked towards the end of hid life:

    "Civilisation is a damn good idea if someone would try it."

  • ...stellt mal ein befülltes Wasserglas auf den Dreher und beobachtet den Flüssigkeitsspiegel bei irgend einer Aktion.

    Wer keine Bewegung im Flüssigkeitsspiegel sieht, der hat gewonnen.


    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Guten Tag Christian,


    ich befürchte, Du hast mich nicht richtig verstanden. Von Stillstand zu sprechen, weil ich die PV wieder in den Originalzustand zurückversetzt habe, ist eine sehr eingeengte Sichtweise.


    Die Entwicklung findet vielmehr in der Umgebung und insbesondere im Raum statt, die, wenn man es richtig macht, durchaus fordernd ist.


    Meine persönliche Erkenntnis: Im Raum und in der Peripherie liegt deutlich mehr Entwicklungs-Potential als beim Tunen einer PV. Das ist alles.


    Ich schließe mich Dir an und bestätige den freundlichen Verlauf des Treads auf hohem Niveau. Dein Versuch die Bedeutung meines Pseudonyms in einen Widerspruch zu versetzen ist von Dir - ganz bestimmt - unbeabsichtigt erfolgt - gelle?


    Grüße


    Michael

  • Beim wecheln des Öl meiner NPV nehme ich ja immer den Teller ab.

    Natürlich auch den Stirng. Jetzt ist es mir ein paar mal passiert das mir beim wieder aufsetzen sich der String verdeht hat und auch schon gerissen ist. Auch das abnehmen des Tellers bringt ein verändern oder bewegen des Laufwerks Chassis mit sich. Das muss dann nach dem Ölwechsel alles wieder positoniert werden. Dies möchte ich alles vermeiden. Meine Frage wäre wie ihr das macht? Danke vorab.

  • Beim wecheln des Öl meiner NPV nehme ich ja immer den Teller ab.

    Natürlich auch den Stirng. Jetzt ist es mir ein paar mal passiert das mir beim wieder aufsetzen sich der String verdeht hat und auch schon gerissen ist. Auch das abnehmen des Tellers bringt ein verändern oder bewegen des Laufwerks Chassis mit sich. Das muss dann nach dem Ölwechsel alles wieder positoniert werden. Dies möchte ich alles vermeiden. Meine Frage wäre wie ihr das macht? Danke vo

    Mit einer dünnen Kanüle kann man Öl nach Abschrauben der Madenschraube direkt einspritzen, ohne alles abzubauen.

  • NPV;

    Soweit ich es verstanden habe, sollte der Teller abgebaut werden. Danach die kleine Schraube lösen und den Lagerdorn heben und Oel einfüllen bis es rausquillt. Die Schraube sauber wieder eindrehen, bei halten des Dornes.

    Teller wieder aufsetzen und eine Nachtwarten bis sich das alte Oel unten verabschiedet hat.

    So steht es unter A23. Wenn ich mich nicht täusche. Und so habe ich es diesen Januar auch gemacht

    Freundschaftliche Grüsse

    MO

  • Wie in #1527 gesagt, bei NPV gehts auch ohne Teller abzunehmen. Öl fülle ich alle 4 - 6 Wochen nach. Alles nach Empfehlung von Herrn Aschenbrenner.

    Grüße
    Theo

  • Tuningmaßnahme mit Erfolgsgarantie - Frühjahrsputz

    Zumindest wer´s wie ich länger nicht gemacht hat, kann sich ja überlegen, ob es ein Thema ist. In meiner PV sah es nach einer Anzahl an Betriebsjahren einigermaßen erschröcklich aus:


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    Der Abrieb von den Hartfaserplatten, die beim Öl einfüllen zwischen lagen, ist das wenigste. Ein Fall für den Turbo-Handstaubsauger und gut ist. Die 10er Stahlkugel lugte etwas einbalsamiert von der Achsspitze. O.k., wie will man auch den Teller wieder drüber bringen, ohne das sie umgehend von ihrem Platz abhebt und unten am Tellermagnet hängt. Allenfalls den Teller mit Achse komplett wieder einbauen.

    Dann wollten wir´s gerne mal wissen: eng toleriertes Lager, nicht so eng toleriert, ganz eng toleriert, furchtbar eng toleriert... 20h6 geht problemlos rein


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    Die von R&B mitgebrachte 20h7 Achse läuft ebenfalls, die Luft ist aus der Buchse schon kaum mehr rauszubringen.


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    Kurz nachgemessen, keine Sorge, die Messung auf 1 µm folgt später nochmal. Vorläufiges Ergebnis: PV-Lager sind immer eng toleriert, der Unterschied zwischen (im Sprachgebrauch) "eng toleriert" und und "... nicht vorstehendes oder was immer..." wird sich im Bereich ganz weniger Mikrometer bewegen. Übrigens: auch meine beherrscht die Kunst des im Winter nach Lüftung stecken Bleibens, lässt aber Öl nach unten gut und regelmäßig durch. Etwas mehr als einmal im Jahr darf schon etwas nachgefüllt werden, andererseits... siehe weiter unten.


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    Jetzt, endlich mal putzen. Das Keramik-Lagerplättchen wird schon wieder besser sichtbar


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    Auf dem Konus gibt´s richtig in das Material eingebackene Ablagerungen, obwohl das keine Lauffläche der Kugel ist. Die Kugel wird gehalten durch das Bronzelager oben im Teller und da sah es ebenfalls ziemlich traurig aus


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    Der untere Auslass der Öleinfüllschraube ist zu sehen, sonst... naja. Dass man´s manchmal vielleicht doch etwas zu gut meint mit dem Öl nachfüllen, sieht man auf dem Zamak. Jedenfalls: wenn im Schälchen unter der Achsschraube was drin ist, gebe ich einige Tropfen nach. Das ist mehr als 1x im Jahr.


    Etwas fragwürdig schienen uns im Fett möglicherweise enthaltene Bronzespäne. Da fehlte leider das REM. Die Auflagefläche der Kugel in der domartigen Aussparung in der Bronze ist nicht so klein. Nach etwas Putzerei war´s dann so


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    Immer noch noch nicht so ganz, aber kein Vergleich zu vorher. Was sieht man noch? Das obere Bild sagt, Vorsicht beim Teller aufsetzen: in etwa fünf-Uhr Position hat die Innenkante des weichen Zamaks dabei schon einmal gelitten.


    Neues Öl ist rein, von Herrn Aschenbrenner gerade erhalten. Jetzt läuft sie wieder und spielt nach Jahren wie am ersten Tag. 30 (oder 31?) Jahre ist sie jetzt da. Den Poti kann man für 33,3 rpm nach der Aktion etwa 60 Grad zurücknehmen. Leichtigkeit, Luftigkeit, Feinheit, Dynamik, alles hat wieder enorm zugelegt. Dank an Christian (Rumpel & Brumm) für tatkräftige Unterstützung beim Sonntagsputz - die Aktion hat hingehauen: 100%. Ich denke, mit seinem Vorpost sollte auch nur nochmals betont werden: die PV setzt alles um, was immer man tut. Allerdings hat die Putzete mehr Zugewinn gebracht als z.B. der Unterschied zwischen Wandhalterung und dem jetzigen Regal ausmacht, das nur dazu dient, die PV und ihren Clone nebeneinander zu haben. Auch der Effekt verschiedener Antriebsstrings/-riemen ist kleiner.


    Als Ende vom Lied gab es noch schöne Vergleiche bis früh in den Morgen, u.a. Philips Motor im Vergleich mit Philips Motor an der frisch Geputzten, und auch der war abenteuerlich. Aber das ist ein anderes Thema.


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    LG,

    Tom

  • Zu #1501 und #1525


    Hallo Michael,


    ich befürchte, dass wir beide nicht einer Meinung sind und auch so schnell nicht werden. Sorry, so Leid es mir tut!!!


    Gerade am letzten Wochenende konnte ich als persönliches Erlebnis genau das Gegenteil an einer A23 Standard PV erleben! Siehe dazu den Bericht -> Putzeinsatz der PV von Blatthaller.


    Der Raum und die Peripherie haben – da gebe ich dir gerne recht- ihr eigenes Entwicklungspotenzial.


    Ich bezweifle auch nicht, das es genügend User gibt die sehr zufrieden ihre PV im originalen Auslieferungszustand unverändert hören.


    In meiner näheren Umgebung, in einen Umkreis von ca. 25 km, finden sich PV Besitzer die noch über andere Laufwerke verfügen. Hier sind, was nicht verwundert, besonders die EMT Laufwerke 927, 930, 948 und 950 zu finden. Die obligatorische Grundausstattung mit den Laufwerken TD124 und Garrard 301/401 ist selbstverständlich bei jedem vorhanden. Die Beschäftigung mit mehreren Laufwerken über viele Jahre hinweg, bewirkt eine Art von positivem Feedback, die dazu führt, dass es zu langsamer, aber stetigen Verbesserungen kommt. Die PV bildet dabei einen zentralen Mittelpunkt und eine Konstante. Man kann hier fast von einem Eichmaß sprechen.


    Besonders eine PV kenne ich seit 30 Jahren besonders gut. Diese A23 PV ist mit der Standardausführung SME3012 / DL103/ verschied. SPUs und der Buche Base ausgerüstet. Nach 30 Jahren intensiver Nutzung, macht sich jedoch bei dieser PV ein „Verschleiß“ bemerkbar. Betroffen sind hier von allem der Motor und der Pulley. Weiter sind Ablagerungen und Verharzung an der Achse und Buchse festzustellen. Dieses führt dazu, dass an vergangenen Wochenende eine Ursachenanalyse anstand, da an diese PV starke klangliche Verluste hörbar waren. Das Lager und die Achse wurden gereinigt und die Ablagerungen entfernt. Eine Überprüfung des Lagers mit Grenzlehrdorn zeigt das ein relativ geringes Spiel vorhanden ist. Eine von mir mitgebrachte Achse war nicht wesentlich abweichend und wurde nicht eingebaut. Ein Vergleich nach dem Zusammenbau zwischen der alten originalen Motoreinheit und einer anderen aufgebauten Motoreinheit mit einem Philips Motor zeigt auf, dass nach der Reinigung der vorher eingestellte Regelbereich am Drehzahl Poti abgesenkt werden konnte. Der Zugewinn bzw. die klanglich Auswirkung war enorm. Ein Austausch des alten Philips Motors steht noch an.


    Gehören wir jetzt zum Lager der Tuner oder Nichttuner? Für den oben A23 PV User gilt das mit Sicherheit nicht!!


    Zu dein Provokativ Zitat: Wer hat da eigentlich seine Hausaufgaben richtig gemacht?! -> Hierzu gebe ich jetzt keinen Kommentar ab.


    Trotz scheinbarer Differenzen, sollte das Vergnügen -Musik hören- mit der PV im Vordergrund stehen. Das "Wie" sollte man jedem Einzelnen überlassen.


    PS: Schöne Bilder in deiner Galerie. Die LM555 Treiber sind auch bei mir im Einsatz. Deine Kommentaren zu den Tonarmen 3012 I, Ortofon 309 und EMT und Ikeda 407/ FR-66 kann ich fast zustimmen.


    Viele Grüße,


    Christian

  • Hallo Christian,


    vielen Dank für Deine interessante Stellungnahme. Von meiner Seite können wir gerne unterschiedliche Meinungen haben. Das sehe ich eher positiv, da jede Wahrnehmung oder Grundhaltung eine Perspektive ist. Ob die Meinungen tatsächlich soweit auseinanderliegen ist relativ.


    Ich begrüße ausdrücklich "Eueren Putzeinsatz" - wie Du es nennst. Ich habe bei meiner PV ebenfalls Pully und Motor ersetzt, da letztere trotz Zerlegung und Reinigung seine Geräusche im Spielbetrieb nicht ablegte. Nun herrscht wieder Ruhe. Ich sehe darin allerdings kein Tuningmaßnahme, sondern Wartung oder genauer: Instandhaltung.


    Ich habe nichts gegen Tuning, sehe aber bei der PV aufgrund eigener Erfahrung weniger Notwendigkeit oder Potential, insbesondere in einer stimmigen Kette. Es gibt aber genügend Komponenten, wo dies zwingend notwendig ist - sprich der 10 000 € Verstärker spielt nur mit dem 5 000 € Netzkabel und Titanfüschen für 2 000 € überzeugend. Daher meine Aussage, wer hat da eigentlich seine Hausaufgaben gemacht.


    Und na klar habe ich mit anderen Laufwerken wie EMT 938 und 948 und Garrard 401 meine Erfahrungen gemacht. Aufgrund von Platzgründen habe ich alle 3 Laufwerke verkauft, stop, ein zweiter 401er wartet noch auf seine Zarge. Einen 401er braucht es immer ...


    Danke für die Blumen. Der LM555 ist eine feine Sache. Welches Netzteil nutzt Du dafür?


    Ich wünsche einen schönen Abend.


    Viele Grüße


    Michael

  • Hallo,


    schon lange nichts mehr los gewesen hier.


    Ich habe am Wochenende mal einen neuen Tonarm auf meiner Platine montiert.


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    Demnächst wird die gesamte Aufstellung geändert. Das Rack erhält eine abschließende Deckplatte. Dann kann die Platine mittig platziert werden. Links der Originalmotor (bei mir keinen Grund, den zu ersetzen), rechts wird ein Flywheel stehen. Dessen Anwendung und Wirkung an diesem Laufwerk interessiert mich sehr. Für den Einsatz muss aber erst noch eine Keramikkugel gefertigt werden. Daher wird das noch dauern.


    Ob ich meinen zweiten Axiom auch noch montiere, überlege ich noch. Dieser ist einer der allerersten, mit SME-Mount und hat eine stattliche effektive Masse von ca. 32 gr. Ist damit für meine FR-7fx optimal. Diese habe ich schon länger nicht mehr gehört. Der obige Arm hat nur noch etwa 16 gr. effektive Masse und fixes Headshell. Das bekommt dem System Palladian sofort hörbar.


    Es ist für mich erneut erstaunlich, was man aus dem diesem betagten Laufwerksdesign immer wieder klanglich herausholen kann. Ich bin nicht wechselwillig. 8)

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Das die Kombination bei dir gut spielt, kann man sich so schon gut vorstellen…

    Ich bin übrigens schwer vom Arché Headshell an meinen Schick Arm begeistert…


    Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)

  • Einer vom Rainer


    In den div. PV-Threads gab es u.v.a. einiges zum Antrieb von PV und NPV. Ein Thema, das manchen User immer wieder mal umgetrieben hat. Nach ein paar eigenen Versuchen über die Zeit, die den großen Einfluss des Antriebs auf´s klangliche Ergebnis bestätigten, soll jetzt der DNP 2021 einmal zeigen, was geht


    02_IMG_7050.jpg


    Hoppla, ist ja gar keine PV. Nur ein Bastellaufwerk, aber ein liebenswertes. Die klassische PV selbst, nicht nur ihr Antrieb, war dito schon immer Thema mit Variationen.


    Provisorisch auf Höhe gebracht werden die ersten Runden gedreht. Im Vergleich zu den an dem Laufwerk meistens betriebenen Revox Capstan und VEB schlagmichtot legt die DNP Antriebseinheit schon beim ersten Einrichten einen bemerkenswerten Einstand hin. Zugegeben, außer den Versuchen hatte auch der Werbetext ein wenig neugierig gemacht: eine klare, unverschnörkelte Aussage und - nachprüfbar. Das schätze ich.


    Jetzt erst einmal ein paar Tage hören. Dann sollte sich Weiteres ergeben ;)

    LG,

    Tom

  • Hallo Herr Blatthaller,


    da fehlt noch was! Siehe auch im Bild der Fred #1535 -> die Asiatika auf der Steuerung!

    Also bitte: Hier jetzt standesgemäß eines der burmesische Opium Gewicht auf die Steuerung aussetzen oder zumindest daneben stellen. Sonst wird das nichts!! Am besten gleich das Größte nehmen, das passt besonders gut zu dieser PV.


    Da wird man jetzt wohl eine Pilgerreise in eine bestimmte Richtung einplanen müssen!


    viele Grüße,


    Christian

  • Sonst wird das nichts!!

    Ich würde es nicht so eng sehen. Es gibt viele Möglichkeiten. Hier ein paar Beispiele:


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    Ich gebe zu, dass Frosch und Maus klanglich vielleicht etwas zu lässig daher kommen.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)