Das ist mir klar, ich kenne aber kein Modell, dass sich während des Spiels abstimmen lässt.
Platine Verdier - die Legende lebt
- Tubes
- Geschlossen
-
-
Zumindest keines das sich nachträglich bei der Wiedergabe abstimmen läßt
-
Wenn es dir klar war... --> alles gut! Ansonsten hast du natürlich recht, das man
an einem "Stimmstock" während des Spielens nicht dran rumfummeln kann.
Das ist ein Thema für Geigenbaumeister, quasi eine Wissenschaft für sich.
Weil sich die Dinger, aufgrund der Resonanzen im Laufe der Jahre, wenn auch nur unwesentlich, verschieben. Das hat teils negative Auswirkungen auf die Dynamik
bzw. Klangfarben einer Geige.
cu LG Horsti
-
Mich irritierte halt der Vergleich mit der 17er-Mutter.
-
Wenn es dir klar war... --> alles gut! Ansonsten hast du natürlich recht, das man
an einem "Stimmstock" während des Spielens nicht dran rumfummeln kann.
Das ist ein Thema für Geigenbaumeister, quasi eine Wissenschaft für sich.
Weil sich die Dinger, aufgrund der Resonanzen im Laufe der Jahre, wenn auch nur unwesentlich, verschieben. Das hat teils negative Auswirkungen auf die Dynamik
bzw. Klangfarben einer Geige.
cu LG Horsti
Es gab Zeiten, da habe ich mich intensiv mit Resonanzen von Materialen auseinandergesetzt. Dabei waren mir einige Bücher hilfreich, die üblicherweise zur Ausbildung von Instrumentenbauern herangezogen werden.
Dies lässt einen so "einfache" Dinge, wie zB eine Micro Seiki oder Platine Tonarmbasis plötzlich als hochkomplexes Objekt begreifen. In meiner AusprobierPhase habe ich mir bei einem Großhändler, der sonst Instrumentenbauer mit Holz beliefert, Holzstücke gekauft, aus denen ich mir dann von einem Schreiner Tonarmbasen habe anfertigen lassen.
Spannendes Feld, kann jeden verstehen, der bei der PV für seinen bevorzugten Tonarm eine ideale Tonarmbasen Lösung finden mag, diese kann und wird dann, jeh nach Tonarmtyp, auch unterschiedlich ausfallen.Gruss
Juergen
-
Ich hoffe ihr habt es endlich verstanden. Mit der 17er Mutter unten an der Basis läßt sich die Holzresonanz der Basis abstimmen. Basen und dazu Dämpfer habe ich auch schon einige probiert. Deshalb war mein Hinweis auf den Kupfersockel eigentlich konstruktiv gemeint.
Grüße Karl
-
hallo zusammen.
als nicht-PV-Eigner, der eine PVN kürzlich hören durfte, und als DIY-er möchte ich meine Gedanken zur Tonarmbase beitragen.
-Gesamtkonzept sehe ich im Vorteil.
Genauer seinen Tonarm, der im Öl nur schwimmt - ohne harten Kontakt.
Zu Ende gedacht bedeutet das, dass jede Schwingung, ob von unten oder oben eingetragen - im Öl bedämpft wird.
Die Base selber hat kaum Einfluss auf den Klang.
@Karl64
-seine Kupferbasis kann keine Resonanzen neutralisieren. Kupfer selbst resoniert dagegen nur marginal. Durch das Anzugsmoment der TA-Basis an s Chassis mittels Schraube können Resonanzen im Klangbild jedoch verschoben werden - dorthin, wo sie angenehm sind - also raus aus dem störenden Bereich.
Sie sind aber noch da.
Eine Basis aus Instrumentenholz halte ich für
noch weniger zielführend, weil es soll doch keine Signatur in Form von irgendwelchen
typischen Holzklängen eingetragen werden!
Der Arm soll neutral klingen - nach NICHTS !
Das kann ein Tonarm-Basis-Konstrukt bestens ohne jede fremde Schwingung.
Doch einzig Tubes-Karl-s Arm-Aufbau ist überhaupt in der Lage, Schwingungen derart zu neutralisieren - das man das Ergebnis als ruhiger und exakter sofort hören kann.
Und so ganz nebenbei entkoppelt ferrofloides
flüssiges Öl seinen darauf schwimmenden Arm
zugleich besser als JEDES andere Lagerkonstrukt !
musikalische Grüße
Josef
-
Eine Basis aus Instrumentenholz halte ich für
noch weniger zielführend, weil es soll doch keine Signatur in Form von irgendwelchen
typischen Holzklängen eingetragen werden!
könnte man jetzt lange zu diskutieren, würde den Faden sprengen,
dh nur ein paar kurze Gedanken.
Auch im Tonarm oder Tonabnehmerbau werden Hölzer eingesetzt.
Letztendlich kommt es auf Energie Weiterleitung und Energie Vernichtung an.Die Weiterleitung teilt sich in mehrere Bereich auf: Richtung des Energieflusses, Frequenz und Amplitude, Geschwindigkeit der Übertragung
( in Wasser breitet sich Schall ca. viermal so schnell aus wie in Luft. In Holz ist der Schall ca. 16-mal schneller als in Luft., in Kork dreimal langsamer als im Wasser usw usw)
Schallenergie wird von Aussenkanten reflektiert und fließt zurück zum Tonabnehmer. Metalle und Fluide zumeist in alle Richtungen gleich schnell. Holz wiederum jeh nach Faserrichtung unterschiedlich.
Man kann mit Holz also zB eine Basis konzipieren, die Schallenergie gut ableitet und den Rückfluss der Energie bedämpft.Gruss
Juergen
-
Wenn ein Bestandteil eines Plattenspielers aus Holz oder einem sonstigen Material schwingen würde und es mir gefiele, würde ich es so lassen. Selbst wenn mir jemand sagen würde, dass das bäh ist.
Insofern ist für mich das Endergebnis maßgeblich. Und wenn das über einem bestimmten Level ist, dann würde ich mir die Frage stellen, ob ich den Aufwand für eine weitere "Optimierung" - wenn es denn mit eine Optimierung ist - angehen möchte.
Nachdem Motto: Irgendwann ist auch mal gut.
-
Für all die Leute, die nichts ändern möchten, habe ich diesen Beitrag nicht geschrieben. Ich dachte es gibt hier Gleichgesinnte die gerne mit anderen über Verbesserungen bei der Wiedergabe von Schallplatten sich austauschen möchten. Sorry, ich verstehe das nicht. Große Diskussionen um Tonarme und Systeme und bei Verbesserungsvorschlägen kein Interesse. Kann man auch nicht einfach anstöpseln.
Grüße Karl
-
Hallo Karl,
verstehe meinen Beitrag nicht falsch.
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand optimieren möchte. Ich möchte auch niemand davon abhalten.
Und ich lese auch immer gerne, wenn jemand seine Aktivitäten hier beschreibt. Und seien sie noch so weit abseits vom Mainstream.
Ich wollte nur eine dazu alternative Sichtweise einbringen, die jemand haben kann.Vor allem im Kontext, wenn jemand schreibt, dass die Lösung xyz aus dem Grund abc nicht optimal ist.
Jeder wie er mag und lustig ist. Solange er den nötigem Respekt hat bzgl. anderer Meinungen.
-
Frank, das geht in Ordnung.
Entspanntes Hören ist für mich auch das Wichtigste. Hatte heute Morgen meinem Freund Horst zu Besuch und wir hatten eine sehr anspruchsvolle Hörsession.
Zuerst Béla Bartók, Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta und dann von 1936 das Konzert für Orchester. Später haben wir Ravel Alborada und dann Rapsodie Espagnole mit Karajan gehört. Danach noch Schuberts 9. Symphonie die ich am Dienstag in der Alten Oper mit den Berlinern hören darf. Ich will damit nur sagen ich bastle nicht des Bastelns wegen sondern ich versuche aus meiner Anlage das Beste Hörerlebnis heraus zu holen.
LG und auch Dir ein entspanntes Hören
Karl
Die Entfernung zu Mainstream kommt daher, weil ich nie eine Stereozeitung gelesen habe und meine Verbesserungen mit meinen 2 Musikfreunden selbst heraus gearbeitet habe. Es gäbe hier noch viel zu erzählen
-
Zuerst Béla Bartók, Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Hallo Karl
Ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts.
Davon gibt es eine sehr schöne Aufnahme des hr Sinfonieorchesters bei Youtube
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Der Sound erinnert mich übrigens sehr stark an Stücke eines anderen Komponisten den wir gut kennen: Neithard Bethke. (Er ist Chorleiter des Akademischen Chors Zittau/Görlitz, bei dem meine Frau ein paar Jahre Mitglied war)
-
Ja Jo
sehr schöne Musik, wenn die Anlage läuft. Hier geht es nicht nur um den Frequenzgang oder der Auflösung, sondern vor Allem dass die Zeitabfolge und die Betonungen stimmen.
schönen Abend
Karl
-
These: das Thema 'Wasserwaage' ist für PV-Betreiber auch ein nicht zu unterschätzender Faktor. Alles ins 'Wasser' gebracht, erklingt es doch wesentlich aufgeräumter/akzentuierter und dazu noch dynamischer/räumlicher. Verzerrungen werden minimiert, wenn die Justage stimmt.
-
Ich habe letzte Woche auch ein Finetuning, in Punkto waagerechte Aufstellung gemacht.
Obwohl hinten rechts unter dem Tonarm nur etwa 0,1-0,2 mm gefehlt haben war das Ergebnis mehr als erstaunlich, deine Aussage "wesentlich aufgeräumter/akzentuierter und dazu noch dynamischer/räumlicher. Verzerrungen werden minimiert" kann ich nur bestätigen
Beste Grüße Karl64
-
Dass die analoge Wiedergabe so empfindlich ist, obwohl alle beteiligten Komponenten einschließlich der Platte, 'Freiheitsgrade in alle Richtungen' aufweisen, hätte ich nicht gedacht.
-
so empfindlich ist
He, du Blö..el, wenn das Ohr noch um eine Zehnerpotenz empfindlicher wär, würde wir die Moleküle rauschen hören.
-
Also ich höre die Moleküle ja rauschen....
..... oder ist's der Tinnitus
-
He Du Blö...m..n, wie muss ich jetzt in dem Zusammenhang den "Blö..el" verstehen?