Platine Verdier - die Legende lebt

  • Da Hr. Verdier die Platine vom Anfang an auch für Nachbauer offen gehalten hat würde ich Modifizierungen als gewollt ansehen. Mit der Magnum hat Hr. Verdier ja dann gezeigt wie er sich das ganze, voll ausgebaut, vorstellen kann.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Danke für Deine nette Antwort!

    Als Erleuchteter solltest Du solche profanen Fragen eines Dummen doch locker beantworten können.


    Was hat den die Anzahl der Motoren mit deren Qualität zu tun?

    Wenn der Motor die beste Wahl ist, dann verwende ich den doch auch bei einem Referenzprojekt, oder nicht?


    VG Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Ja , dennoch hat eine gut eingestellte Platine ein definiertes Klangverhalten. Und das ist ziemlich weit weg vom 'Drive' und 'Punch' eines Reibradlers beispielsweise. Wer das wertschätzt , möchte es in der Regel nicht verlieren, meine ich. Ansonsten... ist eine anderer Plattenspieler die bessere Alternative..

    So wohl mein 301 wie meine aktuell aufgebaute Nouvelle mit gleichen Tonarm wissen zu begeistern…

    Der Garrard ist vereinfacht ausgedrückt mehr Rock‘n‘Roll das schiebt einfach, die Nouvelle hat mehr Tiefgang kurz und knapp beschrieben…


    Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)

  • Was hat den die Anzahl der Motoren mit deren Qualität zu tun?

    Wenn der Motor die beste Wahl ist, dann verwende ich den doch auch bei einem Referenzprojekt, oder nicht?


    VG Dirk

    Klar, jeder Fahrzeughersteller baut den Motor seiner Motorräder auch in seine LKW ein ...


    Der Plattenteller der Magnum wiegt 60 kg und das Laufwerk insgesamt 400 kg.

  • Ich lass es, bei so vielen gut nachvollziehbaren Argumenten, bleibe ich lieber blöd.


    VG Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Harry, und was für eine Innenverkabelung hat die 3012? Ist diese rot-schwarze original? Oder ggf. Shindo?

    gegen Shindo hätte ich nichts einzuwenden :/

    Ich kann dir die Frage aber nicht beantworten, weil mein anderer 3012R ein ATA Exemplar ist.

    Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)

  • Harry, und was für eine Innenverkabelung hat die 3012? Ist diese rot-schwarze original? Oder ggf. Shindo?

    Hallo,


    wenn die Isolierung der Tonarmkabel sich silikonartig anfühlt, ist es original Shindo. Wenn die Käbelchen eine normale glatte Isolierung haben, ist es ein Nachahmerprodukt, das als Shindo verkauft wurde. Ich habe beides schon oft bei diesen Tonarmen gesehen. Übrigens sind beide Varianten der Shindo-Innenverkabelung mechanisch zu dick und hemmen den Tonarm in seiner Drehbewegung.


    MfG

    Robert Graetke

  • Übrigens sind beide Varianten der Shindo-Innenverkabelung mechanisch zu dick und hemmen den Tonarm in seiner Drehbewegung.

    Der Arm dreht butterweich, ich kann den gezeigten Arm auch ohne Skating betreiben.

    Kein Spannung auf den Nadelträger erkennbar, normalerweise betreibe ich meine Tonarme immer mit Skating.( nur was nötig ist )

    Was bei dem anderen 3012 R Arm der von dir gemacht ist nicht funktioniert, der braucht Skating.

    Warum das so ist kann ich mir nicht erklären?


    Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)

  • Komisch, in meinen beiden Original Shindo Armen war die Verkabelung weder siliconartig noch war es ein Fake.

    Somit würde ich diese Info vorsichtig genießen.

    Das kann ich bestätigen, die Innenverkabelung meines Shindo ist sicher original, nicht siliconartig und auch nicht die Drehbewegung hemmend…


    Herzlich


    Michael

    „Doubt everything...“

  • Hier ein Neumann Z 25 Arm mit Kabeln, Dickkabelphobiker würden sowas nie nehmen...mindestens so schlimm wie die Shindo-Innnenverkabelung.


    Aber was wusste Georg Neumann schon von der Drehbewegung eines Tonarmes…? Z 25 ist eine Klanglegende … mit solchen Kabeln….. und DST 62. Und die Liebhaber solcher Sachen hören weiter als nur den ersten Track auf der Platte :) , trotz aller Hemmungen.