Welcher Phonovorverstärker an welchen Plattenspieler

  • Ich werde demnächst neben meinem Thornes 124 / II mit Ortofon MC 3-Turbo noch einen weiteren Plattenspieler haben. Es ist ein Acoustic Signature Double X Neo mit dem Lyra Delos. Zur Zeit betreibe ich den Thorens mit dem Audio Lehmann Black Cube II. Längerfristig wird wohl ein zweiter

    Phonovorverstärker fällig. Ich würde gern auf den Decade von Audio Lehmann gehen. Hier habe ich den Vorbei das ich beide Phonovorverstärker an dem PWX Netzteil betreiben kann. Nun zu meiner Frage Welches Netzteil würdet Ihr an welchen Plattenspieler anschließen? Wird es da Unterschiede geben?

  • Moin,


    ich würde mich bei der Gelegenheit fragen, ob ich nicht einen PhonoPre nehme, an den mehrere Spieler gehen. Preislich käme da e.g. der Cyrus Phono Signature in Frage. Da gehen vier Dreher dran, vieles ist einstell- und anpassbar.

    Minimiert mMn nach auch das Auftreten von Problemen (weniger Verbindungen, Leitungen/Kabel etc.).

  • Den Decade würde ich dann am AS mit dem v.d.H. betreiben.

    Ich würde mir aber eher die Frage stellen ob nicht eine PP mit einer anderen, nicht so nüchternen Ausrichtung, nicht interessanter wäre.

    Ich kenne die Lehmann PP nur aus früheren Zeiten, das hat mich nie abgeholt, kann heute natürlich anders sein.

    Ich habe auch zwei unterschiedliche PP obwohl es einer der beiden auch alleine könnte.


    VG

    Dieter

  • Das Delos braucht eine übersteuerungsfeste Phono, da es ordentlich Spannung raushaut. Je besser die Phono, desto besser das Delos. Mit einer richtig guten Phono und Übertrager spielt das dann so gut, dass für meine Ohren kein Wunsch nach mehr aufkommt. Höre ich gerade :)
    Gruß
    Chris

  • Das Delos braucht eine übersteuerungsfeste Phono, da es ordentlich Spannung raushaut. Je besser die Phono, desto besser das Delos. Mit einer richtig guten Phono und Übertrager spielt das dann so gut, dass für meine Ohren kein Wunsch nach mehr aufkommt. Höre ich gerade :)
    Gruß
    Chris

    Hörst Du gerade mit was?

  • Das Delos kann je nach Anlagenkonfiguration oben rum etwas frisch bis nervig klingen oder auch einfach superdynamisch und hochauflösend.

    An einer Aqvox hat es mir damals langfristig nicht gefallen. An einem Tom Evans war es dann aber zum Niederknien. Gut gehen auch Phonovorstufen von EAR. Lehmann baut gute Phonovorverstärker - für ein Delos wäre das aber auch nicht meine erste Wahl.

    LG

    Sebastian

  • Das Delos kann je nach Anlagenkonfiguration oben rum etwas frisch bis nervig klingen oder auch einfach superdynamisch und hochauflösend.

    An einer Aqvox hat es mir damals langfristig nicht gefallen. An einem Tom Evans war es dann aber zum Niederknien. Gut gehen auch Phonovorstufen von EAR. Lehmann baut gute Phonovorverstärker - für ein Delos wäre das aber auch nicht meine erste Wahl.

    LG

    Sebastian

    und genauso hätte ich es mir auch vorgestellt!

    Nur mit dem Netzteil kenne ich mich nicht aus, bzw. was damit kompatibel ist.

  • ASR Mini Basis.

    Ich habe gerade eine ganz neue Exclusive Variante letztes WE gehört. Für den real zu zahlenden Preis schon ein echter Hammer.

    ASR und v.d.H. funktionieren gut miteinander.


    Bei Interesse bitte direkt den Hersteller kontaktieren.


    VG

    Dieter

  • Hallo Neil,


    ich habe zwei Black Cubes in der 2006-er Version und für beide auch das PWX Netzteil..


    Das Netzteil würde ich immer wieder da einbauen, wo Du das bessere System drin hast. Damit hast Du eine breitere Bühne und das gaze Klangbild gewinnt.


    Ich hatte das vor über 10 Jahren mal alles minutiös gegengehört mit gepegelten DAT Bändern.


    Zwischenzeitlich bietet Lehmann übrigens für den Black Cube ein neues Update an (ich meine um 100 €).


    Ich babe damals die alte Lehmann Version 2005 und Update 2006 gegeneinander gehört, das war ei n guter Fortschritt. Auch hatte ich kleines und großes Netzteil verglichen.


    Der Lehmann ermögkicht mit seinen Steckplätzen alle Möglichen Anpassungen, wenn Du das möchtest.

    Aber in der Standard Konfiguration mit den wenigen schaltbaren Einstellungen passt das meistens schon recht gut.


    Diese Black Cube Phnostufe gefällt mir immer noch und ich werde wohl auch das Update machen lassen.


    In der Zwischenzeit ist mir vor ein paar Jahren auch ein (gebrauchter) Lehmann Silver Cube zugelaufen, den ich absolut gut finde. Den Decade habe ich noch nicht probiert.


    Ich habe auch noch ein paar andere Phonostufen (u.a. Aqvox mit MK 2 Update) hatte auch Trigon, kleine Röhren und eine etwas exotische von Gibbert mit verschiednen Entzerrungskurven, eingebaute Phonostufen in Revox Verstärkern und eine im EMT 938 und noch ein paar Andere.

    Letzten Endes komme ich immer wieder auf die Lehmänner zurück mit denen ich auch höre.

    Ich finde die Phonostufen kleinesfalls "Langweilig", eine gute Phnostufe soll mbMn neutral sein und nicht "Sounden".Und das sind die Lehmämnner,


    Vor Alllem sind die auch ordentlich gebaut und keine "Eintagsfliegen", die es nach 2 Jahren nicht mehr gibt.


    Das mit den Update Möglichkeiten finde ich ausgesprochen gut.

    An Plattenspielern gibt es bei mir einen EMT 938 und die größeren Thorens aus den Genarationenn vom TD 124 bis zun TD 520. Ausgerüstet mit diversen Armen. Dazu noch ein paar einfachere Kandidten, ich habe immer wieder Lust zum Experimentieren.


    An Systemen benutze ich meistens EMT TSD 15, HSD 6, Shure Ultra 500 und V 15 V MR.


    Ich würde mir auch wieder eine Lehmann Phonostufe kaufen.


    Im unteren Preissegment und so bis zu 1000 € gibt es zwischenzeitlich eine Menge "Neuer", die habe ich nicht noch nicht gehört.


    Hatte letztens aber mal eine Monk Phonostufe gehört, die war gut, da ist aber nicht der unwiderstehliche Wunsch aufgekommen die unbedngt haben zu wollen.


    Der Silver Cibe und auch der Black Cube machen für mich immer noch einen ausgezeichneten Job.

    Das kommt im Pronzip so etwa aus der "Studio Ecke" und das gefällt mir eigentlich prinzipiell gut.


    Gruss, Udo

  • Hi Udo, volle Zustimmung!

    Du hast aber kein Lyra!

    Diese (tollen) Abnehmer wollen, glaube ich, etwas was nach Röhre, bzw. "rund" klingt.

    An meiner Trigon kann ich es mir nicht, an meiner Mufi, kann ich es mir evtl. vorstellen....

  • Dank Euch für die Einschätzungen. Jetzt erstmal langsam. Der Thorens ist wie bisher mit dem Lehman Black Cube SE II am Start. Den acosutic Signatur Dreher mit dem Delos muß ich mal schauen..hab gerade genug Geld ausgegeben, hoffentlich nicht verbrannt:) Mir gefallen die Lehnsmänner schon.

  • Hallo Neil,


    Du hast an Deinem jetztigen Lehmann eine Einstellung mit dem Mäuseklvier an der Du eine eigene "Ciston" Impedanz einstecken kannst.

    Damit würde ich erst mal experimentieren, "was denn so geht" Besorg Dir ein paar Widerstände.

    Im Zweifel helfen Dir die Lehmanner da sicher mit ein paar Exemplaren...wenn Du keine Quelle hast.


    Und dann, wenn Du immer noch Lust auf was "Anderes" hast, besuch doch einfach mal jemenden, der ein Delos an einer "tollen" Phinostufe hat und nimm Deinen Lehmann mit zum gegenhören.


    Nur so kommt die Erkenntnis wo immer die hin gehen wird.


    Alles Andere ist "Stochern im Dunklen".


    Ach ja hier ist noch mein alter Test, nur die Bilder sind bei einem Forenumzug leider alle weg gekommen.....


    Lehmann Black Cubes - kleiner Test der verschiedenen Versionen + NT gg. Aqvox und Restek



    @ Hase: Du hast Recht, ich hatte noch kein Lyra System.
    Aber vilelelicht kann ich irgendwann mal eines hören.... :)


    Gruss, Udo

  • Also, an dem Lehmann gibt es einenkleinen Schalter (Mäuseklavier) an dem kannman eine eigene Stellung (neben 47 kOhm und 100 Ohm) einstellen. Dazu musst Du im Geräteinneren 2 kleine Widerstände einstecken. (Siehe Betriebsanleitung)


    Als "Hausnummer" sagt man, dieser Widerstandswert sollte etwa 5 bis 10 x der Wert der TA Systems sein.


    Wobei man da durchaus experimentierne kann.


    Ich habe die Impedanz gerde mal nachgeschaut, das soll bei 91 Ohm liegen.


    Somit könttenst Du mit etwa 500 bis 1000 Ohm (1 k Ohm) probieren plus minus was nach unten und oben. Ich denke die Kollegen können Dir sagen, was sie da eingestellt haben und was sie gut finden.


    Ich versuche das jetzt mal sehr salopp auszudrücken was da mit unteschiedlichen Impdenzen passiert.


    Stell Dir mal vor das System wäre ein Pferd. Das kannst Du an kurzen ode rlangen Zügeln führen.


    Als Hausnummer sagt man 455 (5 x 91 Ohm) bis so 910 Ohm (10 x 91 Ohm) . Und wohl auch darüber .


    An Widerständen gibt es nur einen genormte Reihe und meistens hört man den Unterschied von 50 Ohn rauf oder runter nur sehr schwer raus (kommt aber auf das System an)


    Da kannst Du ein bisschen experimentieren.


    Wenn der Widerstand zu niedrig ist klingt das System "eingesperrt", ist er zu hoch gibt es ev keine Bass Kontrolle....
    Komt aber sehr auf das individuelle System an.


    Ich kann Dir zu dem Lyra Delos leider nichts sagen, da ich damit noch nicht "gespielt" habe.



    Gruss, Udo

  • Hallo Neil,


    ich hab da Mist geschrieben !


    Der Innenwiderstand beträgt 8,2 Ohn


    Daher sollte sich das Ganze irgendwo zwischen 41 und 82 Ohm abspielen. Mit der 100 Ohm Stellung des Lehmann bist Du wahrscheinlich recht brauchbar angepasst (sereinmässig drin) .


    Wer richtig lesen kann, ist eindeutig im Vorteil ! ....


    Sorry und Gruss, Udo