Spricht etwas gegen einen PD-289? Den finde ich noch eleganter...
Das ist ein eher einfach gebauter Direkttriebler mit Vollautomatik.
Reparaturen am Arm könnten etwas schwierig werden, da würde
ich klar die manuelle Variante vorziehen.
Spricht etwas gegen einen PD-289? Den finde ich noch eleganter...
Das ist ein eher einfach gebauter Direkttriebler mit Vollautomatik.
Reparaturen am Arm könnten etwas schwierig werden, da würde
ich klar die manuelle Variante vorziehen.
Bei den Briten schwingt mir immer so ein bisschen das verschrobene fiddle-fumble mit, das dem LP12 ja auch anhaftet... nur, dass der werksseitig mit Teilen unterstützt wird... ich bin mir nicht sicher, ob ich das will.
Was bitte ist fiddle-fumble? Is das was Linnisches?
Noch einen Thorens
TD320 - gab es auch in Mahagoni
MKnix reicht, ist auch (noch) relativ günstig zu bekommen.
Die Dinger sind unproblematisch und wenn mal was kaputt geht, ist das egal. Teile (gebraucht) sind immer verfügbar. Außerdem gehen die nicht kaputt
Einen Luxman habe ich auch. Dazu dreht-gelegentlich ein champagnöser
MARANTZ 6370Q Marantz 6370Q.jpg
Hallo Christian
Schau dir mal einen Kenwood KD-850 an ... Den gibt es manchmal für einen kleinen Taler (350-500€), gerade in Belgien oder den Niederlanden. Ein sehr feines Gerät, wie ich finde. Bin selber noch nach einem auf der Suche, mit dem ich gerne in meiner L-07er Anlage komplettieren möchte.
Gruß
Max
Hallo,
was ist mit Well Tempered, wenn die 80er als Herstellerzeitraum ausgeweitet werden dürften?
Nicht direktangetrieben, kaum zu verbasteln und optisch nüchtern. Mit einem Decca soll das recht oderntlich laufen.
Gruß Uli
Moin Christian,
wie wäre es mit einem Micro Seiki DD-40? Ich habe auch einen und bin sehr zufrieden.
Gruß Björn
Den hab ich auch und finde ihn sehr schick, vor allem die Aufnahme des Tonarms, Tonarmoptik und den passenden Ring um den Teller.
Auch optisch passen würde der Sony PS 2250, dessen Holzzarge auch einen gemaserten Holzton hat. Ist halt aus den 70s.
Einen Luxman habe ich auch. Dazu dreht-gelegentlich ein champagnöser
MARANTZ 6370Q Marantz 6370Q.jpg
...wobei auf diesem champagniösen ein Jelco-Arm sitzt ...
Hey - mag mich mal a bisserl einmischen, da ich eh grad im letzten halben Jahr Vinylmässig voll umgekrempelt habe ...
Als HiFi Urgestein - Baujahr 57 waren Direkttriebler für mich immer verpönt, und Masse plus Riementrieb galt ... Entkoppelung, Masse des Plattentellers etc.
Nun - da ja auch Garrard mit nem Reibrad-Antrieb für Durchzugskräfte sorgte, die tatsächlich beachtliches im Ansprechen und Tieftonkontur hervor bringen und mir meine SmallMachine selbst mit nem Rubinlager irgendwie immer etwas zu lahm daher kam - bin ich doch abtrünnig geworden und habe mir zwei Direkttriebler gekauft ...
Einen MicroSeiki DQ43 - weil ich immer schonmal einen guten MicroSeiki haben wollte, mich aber andere Marken doch immer 'abgelenkt' hatten.
Und einen DENON DP 2000 - weil ich damit auch noch Umgestaltungen in Richtung - geile Zarge -
und individuelle Tonarmbestückung vorhatte. Zudem gefällt mir beruhigend beim DP2000 die Stroboskopanzeige, die einfach - WUTSCH - steht
Den MicroSeiki DQ43 habe ich mit nem NAGAOKA MP200 bestückt.
veranschlagt man hier rund 600€ für nen schönen Gebrauchten, 300 für so ein System und 100 für neue Phonokabel ist man ganz schön weit vorn.
Wobei das Nagaoka mit dem Boron Nadelträger Speed ins musikalische Geschehen bringt und man dazu im Gegenzug gern etwas mehr Bass hätte.
Ansonsten eine echt sauber spielende Kombination.
Der Tonarm des DENON sollte ein AT 33PTG/II tragen, wozu er eigentlich nicht geeignet ist.
Eine erweiternde Stahlhülse (ca. 60 gr.) gedreht und über das Gegengewicht gezogen macht den Arm dann für schwerere Gewichte kompatibel.
Allerdings denke ich hier mittelfristig einen GoldNote B5.1 an, der dann - ohne Bastelei - seinen Job souverän tun soll ...
Aber auch so ist das Gespann schon freudvoll straff in allen Tonlagen unterwegs,
so dass eine optische Aufwertung aus dem 80er Jahre SpanplattenQuader
- dem so errungenen Sound das passende Gesicht verleihen darf ...
DENON DP 2000 auch ca. 600€ und das System 600.- € + 100 für neue Phonokabel
Grüße aus Berlin
Andreas
........keine Ahnung, was da für ein Arm verbaut ist, wenn ich in die Strassenbahn einsteige, frag ich ja auch nicht, wie der Fahrer heißt..........
Das ist ein eher einfach gebauter Direkttriebler mit Vollautomatik.
Reparaturen am Arm könnten etwas schwierig werden, da würde
ich klar die manuelle Variante vorziehen.
Naja - der 289 ist, nach meinem Erkenntnisstand, aus der Nachfolgerserie der 272/277/282, die mir von Bonzo ans Herz gelegt wurde, derjenige mit dem mutmaßlich besten Arm ... daher fragte ich den Empfehler.
Die Automatik kann man wohl auch abschalten, wenn ich es richtig sehe.
Noch einen Thorens
Die Idee hatte ich auch schon ... 320 Mk II mit TP 90 und dann fröhlich die Systeme mit dem 2001 tauschen ... habe ich aber eigentlich schon wieder verworfen - ich habe einen sehr guten Thorens, der an der Lehmann - Linn - Focal Kette sehr gut klingt.
Das endet entweder teuer oder sehr teuer, wenn ich das an Luxman - Rauna betreibe...
Was bitte ist fiddle-fumble? Is das was Linnisches?
Nee - ein englischer Ausdruck für was sehr britisches. Das kann nicht nur Linn.
Alle ur-britischen Produkte, egal ob Autos, Motorräder, HiFi-Zeug haben in meiner Wahrnehmung eine gewisse Umständlichkeit an sich, die dazu einlädt, die ohnehin schon individuellen (um nicht zu sagen schrulligen) Produkte noch weiter zu individualisieren. Für sich betrachtet meist geniale Lösungen, die aber im Realbetrieb häufig wesentlich aufwendiger, manchmal auch einfach nur unerwarteter sind als ähnliche Produkte aus - um was zu sagen - Deutschland oder Japan.
Naja - der 289 ist, nach meinem Erkenntnisstand, aus der Nachfolgerserie der 272/277/282, die mir von Bonzo ans Herz gelegt wurde, derjenige mit dem mutmaßlich besten Arm ... daher fragte ich den Empfehler.
Ich wollte, da Arkadin schon alles gesagt hatte, das Gleiche nicht noch mal wiederholen. Beim 277, der auch ein Vollautomat ist, habe ich allerdings noch nie von Ausfällen der Automatik gehört. Der 282 gehört übrigens nicht in die Riege, der sieht älter aus, habe ich auch noch nie gesehen.
Kann man denn etwas zu den Klangqualitäten des Luxman 289 sagen?
Alles anzeigenNatürlich habe ich mir die einschlägigen Luxmänner 284 bis 289 angesehen, die ja alle von Micro-Seiki gebaut wurden ... nur leider hat Micro Seiki damals auch ganz üblen Plastikschrott für Neckermann und Quelle gebaut. Ich kann die so gar nicht einordnen.
Und natürlich würde ein Thorens 126 in die Zeit passen. Oder ein 160er. Bei beiden finde ich aber den TP16 (und die Überkopfschrauberei am System) nicht sehr attraktiv. Die Varianten mit "Fremdarm" z.B. SME, Koshin ab Werk sind selten und vergleichsweise sehr teuer.
Ja, und der good old Scotsman, ein LP12 aus der Zeit ... aber auch da zahlt man auf dem Gebrauchtmarkt viel für den Namen (und wenig für die meist abgerockten Untoten).
Aus Japan kamen in den 1980ern viele Direkttriebler von denen habe ich so gar keine Ahnung, ausser, dass es da zwischen Neckermann und ganz exquisit alles zu kaufen gab (und jeder halbwegs geläufige Name heute als Vintage angeboten und entsprechend bereits wird).
Insofern dachte ich, ich frage mal Leute, die dazu festere Meinungen haben um Rat.
Feuer frei! Ich bin gespannt, was ich so alles noch nicht kenne.
Christian
Diese Gerücht sind ja im Netz in die Welt gestellte worden . Diese Neckermann Teile sind nie bei Micro gebaut worden . Die sind von japanischen OEM Herstellern ,bei denen sich auch Micro bedient hat.
Habe mir gerade einen Audiolabor Konstant zugelegt. Der Passt da auch rein
Grüße aus Duisburg
Ein zweiter Konstant dürfte schwierig aufzutreiben sein. Da sind nur homöopathische Dosen von verkauft worden.
Gruß
Andreas
und sogar mit 3 Tonarmbasen . Leider keine original Klemme aber die SME die dabei war tut es auch gut
Gratulation! Fast so selten, wie mein Kyocera PL-901. Von dem sind wahrscheinlich nur 20 Stück bei Micro Seiki von gebaut worden. Beim Konstant habe ich mal gehört, dass ca. 50 davon gebaut wurden. Nen Audiolabor Synchron hatte ich auch mal. Der gefiel mir aber irgendwie nicht.
Gruß
Andreas
Ja finde ich auch ist halt nur eine Eckige schwere Kiste - Ich glaube der kam auch schon von Rainer Wachowijak und nicht mehr von Helmut Brinkmann . Der Konstant hat ja schon Ähnlichkeiten mit seinen späteren Laufwerken.
Habe mir gerade einen Audiolabor Konstant zugelegt. Der Passt da auch rein
Schönes und seltenes Laufwerk, hab ich ein einziges mal in München in
Natura gesehen und gehört. Den gab es AFAIR auch mit beheiztem Tellerlager.
Diese Gerücht sind ja im Netz in die Welt gestellte worden . Diese Neckermann Teile sind nie bei Micro gebaut worden . Die sind von japanischen OEM Herstellern ,bei denen sich auch Micro bedient hat.
Ja, mag sein. Trotzdem ist das „Gerücht“ in der Welt - und es ist mir egal, ob Micro den Schrott selbst verbrochen oder nur zugekauft hat.
Ein Audiolabor Konstant (und andere Modelle dieser Marke und Bauart) sind dennoch weder optisch, noch von der Zeitperiode, noch finanziell in dem von mir aktuell verfolgten Beuteschema - egal wie selten, gut oder schön sie sind.
Zu meinen konkreten Fragen kommen wohl keine Beiträge mehr, oder?