welches Material für ein Hifi-Rack (als Eigenbauversion)

  • Da es mir nicht mehr gefällt 2 unterschiedliche Racks (Spider+Creaktiv) nebeneinander stehen zu haben überlege ich mir eines selbst zu bauen mit 3 Ebenen. Die Grundabmessung sollte 120x60 sein. Nach Möglichkeit will ich meine 3 Plattenspieler auf die obere Platte stellen .

    Allerdings habe ich auch an eine Wandkonsole gedacht dies wäre aber nicht für alle drei Pl. machbar Ziemlich sicher ist aufgrund von vorhandenem Material Kernbuche und Nußbaum.

    Über welches Material sollte ich nachdenken. im Moment ist es Panzerholz mit einem Nußbaumrahmen oder Kernbuche ebenfalls mit einem Nußbaumrahmen. die Stützen stelle ich mir als 40er Acrylglas vor.

    was meint ihr


    mfg.

    Herbert

  • Ich habe mir im letzten Jahr ein Rack gezaubert


    Musikzimmer


    als Material habe ich Buche Fineline verwendet, ursprünglich sollte es Bambus 3 Schicht Platte werden. Diese lassen sich aber nicht beizen, da die Oberfläche geschlossen ist und die Beize nicht eindringt, ließ sich mit einer Bürste wieder abtragen und die Oberfläche war scheckig. Selbst Plattenöl dringt nicht wirklich in die Oberfläche ein, deshalb habe ich es als Material verworfen.


    Panzerholz ist sicher eine Option, abhängig von der Menge aber auch sehr kostspielig und nur bei ganzer Plattenabnahme zu bekommen.


    Die Verbindungsstutzen würde ich aber aus Alu- oder Edelstahlrohr anfertigen.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Hi,
    vielleicht ist ja mein Thread von meinem Bambusrack interessanter Input.
    Selbstbaurack mit Bambusböden


    Das ist dir wahrscheinlich nicht massiv genug.
    Ich dachte als es fertig war auch "Mist das ist jetzt nicht so richtig erdbebenfest".


    Willi Bauer hat mir dann gezeigt, dass sein Rack auch leicht zum Bewegen animiert werden kann. Das hat dann etwas den Wind aus meinen Bedenkensegeln genommen.


    Solltest du Rohre als benutzen, wie Mag-Gig, könntest du von mit die oberen Abschlussteile günstig bekommen.
    https://www.ebay.de/itm/Glasha…ksid=p2057872.m2749.l2649

    Da hatte ich mal 10 gekauft und wegen den dünneren Rohren dann doch nicht benutzt.


    Viel Spaß.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Buche Fineline und Baubuche ist der gleiche Soff, gibt es bei Obi als Plattenware in 28mm Stärke und ist von Pollmeier, alternativ in 40mm.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
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  • Hier liegt die Messlatte schon ziemlich hoch und durch den Selbstbau kannst Du die Optik individuell aufhübschen. Der Preis ist mehr als verlockend!

    Das mag ja alles seinen Sinn haben, sieht aber für mich so aus, als hätte da jemand was mit Holzresten zusammengezimmert.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Guten Morgen,


    ich bevorzuge stabverleimtes Buchenholz, je nach Gerätegewicht bzw. gewünschter Rack-Masse in unterschiedlichen Stärken. Meine Naim-Geräte stehen auf 20mm Platten, die Röhreninstallation auf 30er Platten.

    Die "neue Bank" von Lignolab würde ich sofort ordern, wenn ich denn den Platz dafür hätte. Leider ist sie zu groß für meinen Raum und würde diesen nicht nur optisch überladen.


    Gruß,

    Marc

  • hallo zusammen


    Plattenspieler gehören auf eine wandbefestigte Stellfläche.


    ...zum Thema Rack:


    Die Konstruktion der Stellflächen ist entscheidend.


    Einfache Bretter, egal aus welchem Material, können dem Klang

    zwar eine Signatur geben, das aufstehende Gerät aber nicht beruhigen.


    Anders sieht das aus, wenn die Regalböden als Sandwich mit

    Quarzsand-befüllter Zwischeneinlage konstruiert sind UND zudem

    vom oberen "Stell-Flächen-Brett" verleimte Stege in den Sand

    nach unten hinein führen.


    Wenn die verwendeten Stege wie ein T-Profil geschaffen sind und umgekehrt

    im Sand gelagert sind hat man sowohl eine Bedämpfung nach unten

    in den Sand, als auch eine Bedämpfung auf Zug nach oben durch

    "T-aufliegendem" Sand.


    Die obere Platte und daran befestigten Stege sollten aus hartem

    Material wie z.B. Multiplex bestehen, um die Funktion zu verbessern.


    Die so konstruierten Regalböden sollten nicht unmittelbar auf die

    tragende Konstruktion platziert werden, sondern davon entkoppelt.

    Dazu können verschieden harte Gummischichten verwendet werden

    oder im Besten Fall berechnete Lagen aus Sylomer.


    viele Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • als hätte da jemand was mit Holzresten zusammengezimmert.

    das macht Herr Gütte bestimmt nicht .


    Wie alles Geschmacksache. Für mich gibt es nichts langweiligeres und meinem

    Augen weh tuendes als rechteckige Bretter verbunden mit runden Rohren.


    Ludwig

  • das macht Herr Gütte bestimmt nicht ...

    Hallo Ludwig, das ist mir schon klar. Wobei ich‘s dann lieber langweilig habe. Abgesehen davon - wenn ich das Gütte-Rack hätte, wäre bei mir noch eine „Holzfarbe“ in die Stube eingezogen - das hätte sicherlich einen fetten Anschiss von FrankG nach sich gezogen. :)


    PS: Geschmacksache ist das natürlich auch.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • Bei mir ist dies meine Lösung, die an die Wand getütert ist. Also kein Bodenkontakt.

    Die grüne ausziehbare Platte, kann z.B. als Cover Ablege genutzt werden.

    Die obere Platte ist aus 40 mm Buche (Küchenarbeitsplatte). Diese Platte ist mittig zusätzlich nochmals mit drei Streben an der Wand befestigt bzw. stabilisiert. Hat keine Berührung zur Steinwand.


    audio Bord 09.jpg

    Ich habe mich bewußt gegen Metall endschieden.


    Die Ablageflächen sind mit den Schränkchen verschraubt.

    Die ganze Konstruktion ist sehr massiv & schwingungsfrei.


    audio Bord 02.jpg


    klipsch 08.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von vinylia ()

  • FrankG

    ja,

    leg dich nicht mit FrankG an ;)


    wobei ,eine Dame die nicht konform geht ob der Formsache weitaus schlimmer wäre.

    Für meine und eure Augen sollte es fließen und nicht stören.

    Das empfindet jeder einzelne anders und das ist auch gut so.

    Mein Beitrag war nicht gezielt auf Franks Rack.

    Ich mag einfach nicht die Kombination Holz und Metall .


    Ludwig