PhonoPre mit ECC88 DIY

  • Kathoden Basis Schaltung bei der von AlexK verlinkten Schaltung mit RC Kopplung.


    Gruß,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Servus.


    Morgan Jones war Rundfunk Ingenieur bei der BBC und hat in der Tat mehrere Bücher über Röhren geschrieben.

    Ich habe ihn mehrfach beim ETF erlebt, und halte ihn für eine respektable Person.


    Andererseits habe ich mehrere Schaltungen von ihm gesehen, wo ich nur mit den Ohren schlackern kann, und die ich so auch nicht bauen würde.


    Zum Glück sind nicht alle Dinge, aufgrund der Tatsache, daß sie in Büchern stehen, automatisch gut, richtig oder wahr.


    YMMV!


    Gruß,

    Dieter.

    PS: Wählt Euch einfach ein paar nette Smileys dazu, falls Euch meine Worte zu trocken oder hart erscheinen... 😉

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  • Unfug.


    30k parallel mit 2k5 ergibt ungefähr 2k3.

    Danke Dieter,


    aus ia(ug) komme ich auf ca. 2k77//30k!!!


    Das ist ein sehr guter Wert ohne Kathodenfolger, habe noch PCC88 auf dem Speicher.8)


    d ua/d ia = 27k5 kommen aus der ia(ua) mit Arbeitsgeraden 30K?????

  • Hallo.

    d ua/d ia = 27k5 kommen aus der ia(ua) mit Arbeitsgeraden 30K?????

    Und Du meinst also, das wäre der Innenwiderstand?!


    Röhre ist eine spannungsgesteuerte Stromquelle, über die Steilheit ausgedrückt, und diese Stromquelle speist anteilig und parallel den Ri und R_Anode. Parallel dazu kommt ggfls noch die Last als zusätzlicher Widerstand für die Aufteilung des Stroms...


    Vielleicht reden wir aber auch aneinander vorbei?!?


    Gruß,

    Dieter.

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  • Nein,


    wie oben gesagt, der Röhreninnere Widerstand sind die ca. 2k77 für die E88CC aus ia(ug) in Abhängigkeit vom Arbeitspunkt.


    Die ca. 27k5 sind der Kehrwert der Arbeitssteilheit. Falscher Dampfer!

  • Der Ausgangswiderstand beträgt ca. 90 Ohm an der Kathode der Röhre, mit 100 Ohm in Reihe also 190 Ohm.

    Es ist beim Kathodenfolger grundlegend falsch den Ri der Röhre mit dem Kathodenwiderstand parallel zu nehmen. Der Ri der zu verwenden ist lautet: R = Ri/(u+1).

    Dass die Formel stimmt, zeigt sogar die Simulation.

    Gruß Reiner

  • Reiner.


    Du sprichst noch über den Black Cat, andere sind schon längst bei der von AlexK verlinkten Schaltung.


    GUTEN MORGEN!!!!


    Gruß,

    Dieter.

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  • Upps ... - wie Ihr Euch denken könnt, bin ich jetzt erst richtig verwirrt ... ;)


    Aber es scheint so zu sein, dass sich doch die PhonoClone Schaltung, die AlexK gepostet hat,

    mit weniger Widersprüchen hier behaupten kann ...


    Also versuche ich mal mein Glück mit dieser ...


    DANKE Euch Allen für Anregungen und Bedenken ... :)


    Andreas

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

  • Hallo Andreas,


    es wird wieder viel zu viel über eine Schaltung gemeckert, über Verbesserungen und Veränderungen theoretisiert, obwohl hier vermutlich kaum jemand diese Phnovorstufe so nachgebaut und gehört hat. Nicht alles was theoretisch besser ist, klingt nachher auch besser.


    Baue sie doch als Prototyp so auf, wie Morgan Jones das vorgesehen hat und höre es dir an. Danach kannst du an deinem Prototyp immer noch Änderungen vornehmen.


    Viele Grüße

    Martin

  • Was bislang geschah....

    Moin Dieter,


    habe ein Dutzend PCC88, PCC189 gefunden!


    Und nun bau ich kurz mit Bordmitteln die Schaltung, die Alex reingestellt hatte, auf,


    mechanischer Aufbau ist gemacht, Stück Blech geerbt schon mit Bohrungen für die Fassungen:), Stromversorgung kommt von der 834-Klon-Röhrengleichrichtung.


    Denke, das kann interessant werden, kein Kathodenfolger und moderate Ausgangs-Impedanz. Mal sehen wie die 88er klingen, habe gelesen, die können nerven, sehr detailreich.


    Frage (an Alle):

    ich möchte das RIAA-Filter niederohmiger haben, damit die passive nicht so müde ist, welche Kondensatoren-Typen sind deine Wahl, wenn keine Glimmer oder Styroplexe zur Verfügung stehen? MKP klingen grottig!


    Grüße,

    Holger

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Habe von Wima einiges, alt, zB. FKC (sollen kleinen tan haben), FKS, MKS (Schiet)


    Fange mal an zu löten, an den Anoden AB, auch als Gritstopper, sonst WaldundWiesen-Widerstände aus CH und alte Tonfrequenz von Wima als Koppler...ist gleich fertig.;)

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Verstärkung: 37 dB

    Frequenzgang: +/- 0,1 dB

    Um den Phasengang <2° zu bekommen wäre zu empfehlen C403 auf 4,7uF und C410 auf 10uF zu erhöhen. Sonst dreht die Phase bei 20Hz, mit angenommener Last von: 100k parallel 120pF auf über 42°.

    Tip: Wenn E88CC von JJ verwendet werden, diese Röhren immer in der Gold-Pin Version einsetzen, da sie bereits vom Hersteller mit engeren Toleranzen geliefert werden.

    Gruß Reiner

    Cool - DANKE für die beiden Tips :)

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

  • Nun - ist halt auch ne Frage der Haushaltskasse ... ;)

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  • Nun - ist halt auch ne Frage der Haushaltskasse ... ;)

    Nimm ruhig den 1681 , der misst sich absolut perfekt . Bitte beachten , die Auflösung auf dem Foto ist 0,2 dB !!! Ich habe schon viel teurere gemessen mit dem typischen Badewannenfrequenzgang , oben nix und unten nix :D .

    MfG , Alexander .

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/132342/

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz