Eure schlechtesten Konzerte

  • Hallo zusammen

    Nachden nicht alles Gut und Schön ist, auch bei Musik wär es auch mal Intressant von euren wirklich Schlechtersten Konzerten

    zu berichten, erzählen


    In Erinnerungen geblieben, ganz Mies waren die Sisters of Mercy, ziemlich Anfang 90ger,Kunstpark Ost in München, schlecht, schlechter, am schlechtesten

    Man kann ja mal nen schlechten Tag haben, aber was die da geboten haben, wow😵☠️👎

    Allein was die da Suondtechnisch mit ihrem Equipment den Besuchern ins Ohr pusteten, ok, sind ja anders, erwarte auch da keine Perfektion, klangtechnisch, aber du musstest fast erraten was für Song das ist, weil undeffinierbares Gedröhne

    Und dann der Auftritt von ihm und seinen Mitstreitern, Puh, gewollte Arroganz?, wenn ja, ganz ganz schlecht, einfach nur alles schlecht



    Mich wundert bis heute, die Stimmung war nach 10-15 Min schon total angerannzt und am kippen, das die denen nicht alles zerlegt haben, grenzt an ein Wunder, vielleicht wars hinten im Eck der sogannannte Ausschank an Getränken der schlimmeres verhinderte😁das könntest du dir nicht mal schön saufen, im Gegensatz zu U.K. Subs, Alabama Halle, wo einige nach Auftreten und gesagten Worten ins Puplikum, den schon an der Gurgel hatten, auch so ein Erlebniss.... 😊


    Grüße und erzählt, bestimmt nicht alles so rosig, was es da so alles gab, an Künstlerischen Ergüssen










    I

    Einmal editiert, zuletzt von A.M. ()

  • Bei Johnny Guitar Watson fiel gleich zu Beginn mal die Gitarre oder der Amp aus, war soweit ich mich erinnere in Heidelberg oder Mannheim, er wechselte dann auf ePiano und machte ungerührt weiter. Ersatz war scheinbar keiner vorhanden. Ein grausames Konzert!


    Es kommt aber noch schrecklicher, wie ich gelesen habe: Johnny „Guitar“ Watson starb im Mai 1996 im Alter von 61 Jahren in Yokohama auf offener Bühne.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Swans
    lernte die Band über Spotify kennen und sie gaben in der Halle 02 in Heidelberg ein Konzert. Als ich in den Vorraum kam standen da mehrere große Töpfe mit Ohrstöpseln. Die brauchte ich so gut wie noch nie auf einem Konzert. Ich wunderte mich über die vielen Stöpsel + Hinweise und nahm welche mit. Im Saal angekommen etwas weiter vorne bei den Fans fiel mir gleich auf, so gut wie alle professionellen, angepassten Hörschutz im Ohr. Ok, immer noch gewundert.


    Dann kamen die Jungs und legten los, so schnell hatte ich noch nie die Stöpsel im Ohr und gefühlt nur noch Sound bis 1khz. Das ganze fühlte sich trotzdem nach Überlebenstraining an, das war so abartig laut, dass die ganze Stahlhallenkonstruktion eingeschwungen ist und der Druck einem auf den Kreislauf ging. Mir ging der Sound so auf den Sender, dass ich nochmals kurz die Stöpsel raus nahm, das war aber absolut nicht auszuhalten. Der Frontmann stand ohne Schutz auf der Bühne.


    Das habe ich leider erst danach auf Wiki gelesen und mir ist absolut unbegreiflich wie ein Veranstalter diese Nummer erneut zulassen konnte vor ein paar Jahren. Das ist schlicht Körperverletzung:


    Ein weiteres Markenzeichen der frühen Swans waren schmerzhaft-infernalisch laute Konzerte, bis zu dem Punkt, an dem Besucher ohnmächtig wurden oder die Polizei Shows abbrechen musste.[4][5] Dies verlieh den Swans eine Reputation, der Gira am Ende überdrüssig war. Für ihn war unter anderem dieser Ruf ein Grund für die Niederlegung des Projekts im Jahr 1997.[6]

    Grüße Chris

    Einmal editiert, zuletzt von CL ()

  • Hi Chris,

    die Deppen sind meistens am lautesten.


    Halle 02?


    Die habe ich leider nicht mehr kennengelernt, da war ich schon weg aus HD. Sieht aber ganz nett aus, lt. Internet-Pics. :thumbup:

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • An Sisters Konzerte habe ich auch keine guten Erinnerungen :D

    Swans hab ich auch mal gesehen. Das war wirklich Hölle laut. Trotz meines angepassten Gehörschutzes. Aber es ist definitiv ein Erlebnis, wenn Musik physisch spürbar wird. Musste eher lis um die letzte Bahn zu erwischen. Fußweg zur Station nicht ganz 10 Minuten. Auch an der Haltestelle konnte man die Musik noch hören. Hatte also nichts verpasst :D


    Mein Konzerttrauma waren Kommunity FK auf dem WGT vor ein paar Jahren. Ich hatte mich so drauf gefreut. Sie traten als Duo auf und gefühlt kam alles vom Band. War echt grausam ;(

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  • In Erinnerungen geblieben, ganz Mies waren die Sisters of Mercy, ziemlich Anfang 90ger,Kunstpark Ost in München, schlecht, schlechter, am schlechtesten

    Die "Barmherzige Schwestern" habe ich vor ewigen Zeiten in Dortmund live erlebt, oder sagen wir erleben müssen!!
    Mit Ihren Fans hatten sie leider kein Erbarmen. Das Konzert fand ich grottenschlecht, völlig daneben. Das Publikum war allerdings recht interessant. Alles schwarze "Gruftis" mit turmhohen Haaraufbauten. Danach waren die Sisters für mich eigentlich gestorben. Obwohl meine Sisters Platten von damals habe ich natürlich noch!! :)


    Gruß
    Klaus

  • Queens of the Stone Age - Sporthalle Hamburg - 2017
    Laut, Mischung schlecht, Gesang ging total unter, es war ein Brei der ankam, Frontman (wie hieß er nochmals?) arrogant hoch 3.

    Nie wieder.

    Gruß Peter

  • Ui, Erinnerungen .... :love:.

    Vor Jahren - irgendwann so Mitte der 90er - EA80 im Bahnhof Langedreer mit den Boxhamstern als Vorband. Eigentlich ein super Konzert - volle Hütte, tolle Stimmung.

    Nach ca. 20 Minuten haben sie dann "Balsam" angestimmt", was irgendein Vollhonk zum Anlaß nahm in seinem Überschwang ne Bierpulle auf die Bühne zu feuern. Zack - kurze Ansage, Konzert zu Ende ... das hab ich so auch nie wieder erlebt.

    Der Abend war dann irgendwie auch gelaufen ...X(.

    VG,

    Jens

    Let the speakers crackle and burn! (RedLorryYellowLorry)

  • Die "Barmherzige Schwestern" habe ich vor ewigen Zeiten in Dortmund live erlebt, oder sagen wir erleben müssen!!


    Gruß
    Klaus

    Bist du sicher, daß das in Dortmund war? Ich meine vor 2017 sind die in Dortmund nur bei Peters Pop Show aufgetreten. Ein legendärer Auftritt mit Schlagzeuger :D

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  • Hatte es kürzlich an anderer Stelle geschrieben: Sisters waren auch für mich eine Riesenenttäuschung - und das war Anfang der Neunziger. Und um fair zu bleiben, die "anderen", sprich The Mission hatte ich in Bielefeld auch als unglaublich mies in Erinnerung - schlechter Sound, mieser Gesang. Zwei Jahre später an der Loreley war's besser.


    Da ich unzählige Konzerte besucht habe, gab es da einige, die wirklich unterirdisch waren. Swans gehörten nicht dazu. Die habe ich Ende 90er in Berlin gesehen - klar waren die laut und irgendwie habe ich kein Stück wiedererkannt. Aber schlecht war das nicht.


    Cat Rapes Dog damals im Zwischenfall war lächerlich leise und die Leute lachten sich schlapp. Habe sie dann Jahre später nochmal in Osnabrück gesehen (mit Gitarristin, die aber nachweislich nichts spielte, sondern nur als Staffage mitgebracht wurde). Das war's dann damit auch. Nichtsdestotrotz finde ich deren erstes Album immer noch gut.


    Vor 2 Jahren Peter Hook & the light in Oberhausen waren unterirdisch. Was die mit geliebten Joy Division Klassiker anstellten, war unerträglich.


    Und dann fallen mir noch spontan Ordo Euqilibrio ein - die habe ich hier mal in Koblenz gesehen und das fand ich auch unglaublich schlecht. Da kamen auch die Gitarren vom Band.

  • Bist du sicher, daß das in Dortmund war? Ich meine vor 2017 sind die in Dortmund nur bei Peters Pop Show aufgetreten. Ein legendärer Auftritt mit Schlagzeuger :D

    Hm, das ist schon seeehr lange her. Muß in den 80ern gewesen sein. Ich meine es war Dortmund. Zu 100% sicher bin ich mir da aber nicht mehr.


    Es war auf jeden Fall in der Zeit, als die Sisters richtig angesagt waren. Mein Langzeitgedächnis....... :(

    Gruß

    Klaus

  • Mein schlechtestes Konzert war Anfang der 1990er Jahr auf den Skateboard Münster Mastership gewesen. Dort sind H-Blockx aufgetreten und haben doch tatsächlich Playback "gesungen". Das war auch noch so schlecht gewesen, das jeder es sofort merkte. Es dauerte dann auch nicht lange bis die ersten Skateboards der Besucher auf die Bühne flogen. Nach dem 2 oder 3 Lied wurde das Konzert dann zum Glück abgebrochen, bevor die Meute völlig eskalierte.


    Die Sisters of Mercy habe ich auch noch schlecht in Erinnerung. Das war auf dem Superbang ´93 in der Essener Grugahalle gewesen. Dort spielten auch Monster Magnet, Type-o-Negative, Ramones, die mir super gefallen haben. Dave (MM) war damals wohl so dicht gewesen, das er mehrmals fast von der Bühne gefallen wäre. Was eine Nacht! Doch die Sisters waren die Lachnummer des Abends. Der Sänger kam in einem weißen Anzug, Hemd und Schuhe und mit reichlich Haargel gestriegelt auf die Bühne, und feierte nur sich selbst ab. Katastrophe. Nur gut das er sich hinter seine verspiegelte Brille versteckten konnte.:D


    Gruß

    Max

  • Die Sisters of Mercy habe ich auch noch schlecht in Erinnerung. Das war auf dem Superbang ´93 in der Essener Grugahalle gewesen. Dort spielten auch Monster Magnet, Type-o-Negative, Ramones, die mir super gefallen haben. Dave (MM) war damals wohl so dicht gewesen, das er mehrmals fast von der Bühne gefallen wäre. Was eine Nacht! Doch die Sisters waren die Lachnummer des Abends. Der Sänger kam in einem weißen Anzug, Hemd und Schuhe und mit reichlich Haargel gestriegelt auf die Bühne, und feierte nur sich selbst ab. Katastrophe. Nur gut das er sich hinter seine verspiegelte Brille versteckten konnte.:D


    Gruß

    Max

    Das war in Kassel auch so. Leider konnten Type-O-Negative wegen einer Bombendrohung nicht auftreten. Glücklicherweise wurde nicht abgebrochen. Aber nach der Hallenräumung kam man ohne Ticket wieder rein :D

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  • Trentemøller 2014 in Linz Posthof.


    Ja, ich mag es gerne laut bei Konzerte (war auch schon bei AC/DC, Metallica, Rammstein, Slayer - und da (Wien) war es auch laut, aber fein) aber das Konzert von Trentemøller war absurd laut. Ist mir völlig unklar wie Leute das aushalten.


    Wir sassen (mit Gehörschutz) ganz hinten und war so blöde meine arme Frau mit zu nehmen. Die ist dann bereits nach ca. 15 Minuten mit Bauchschmerzen geflohen und ich war dann nach 25 Minuten auch weg. Schade irgendwie, weil mir die Musik gut gefällt.


    Gruß


    Andries

    jadis da 50 s rc - living voice avatar II - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek destiny cd - wilbrand kabel - audio plan + audio agile stromversorgung, kabel & filter

  • Mein schlechtestes Konzert, an welches ich mich erinnern kann, war 1988 die Gruppe HEART im Hamburger Congress Zentrum. Die waren so schlecht (Gesang und Sound), dass wir bereits nach 2 Songs gegangen sind.

    Das der Abend nicht ganz für die Tonne war, dafür hat zum Glück die Vorgruppe gesorgt. Die HOOTERS waren echt klasse, nur hatten die Ordner mühe, die Leute auf ihren Plätzen zu halten, die wollten bei der Musik einfach nicht sitzen bleiben.


    Wolle

  • Queens of the Stone Age - Sporthalle Hamburg - 2017
    Laut, Mischung schlecht, Gesang ging total unter, es war ein Brei der ankam, Frontman (wie hieß er nochmals?) arrogant hoch 3.

    Nie wieder.

    Hi Peter,


    ich wohne direkt hinter der Sporthalle :P:thumbup:.
    Qotsa habe ich dort leider (zum Glück?) verpasst. Auf einer älteren Tour fand ich die aber richtig geil und auch soundtechnisch war es ganz cool.

    Mein schlechtestes Konzert war von Art Garfunkel vor einigen Jahren in der Laeiszhalle, Hamburg. Kaum mehr Stimme, oft mitten im Song abgebrochen zu singen, weil er nicht mehr konnte.
    Dann mag ich es zwar, wenn Künstler ein wenig erzählen aber wo wir gerad' beim Thema Arroganz sind: Er erzählte, wie er die Welt durchwanderte und dabei vor sich hin sang und selbst die Tiere sich, bei seiner gottgleichen Stimme, um ihn scharten - und noch viel mehr davon. Ein furchtbarer und gleichzeitig furchtbar teurer Abend.

    Thorens - McIntosh - ATC

  • Schlechte Konzerte habe ich so einige erlebt (kein Wunder bei über 1000 Konzertbesuchen im bishergen Leben) , aber eins vergesse ich nie:


    Ich war mal bei Chuck Berry in Hannover Ende der 80er. Kleine Halle, aber randvoll.

    Nachdem wir nach dem offiziellen Beginn noch rd. 100 Minuten gewartet hatten, erschien Mr. Berry mit seinen Begleitern, spielte recht lustlos rd. 25 Minuten und ging dann von der Bühne. Das war's. Gellendes Pfeiffkonzert. Kippen und Bierbecher flogen auf die Bühne.


    Am nächsten Tag wurde in der Zeitung darüber berichtet. Chuck Berry wollte nur auftreten, wenn er seine Gage im Vorfeld in bar erhalten würde. Da der Saal voll war, und die Fans schon so lange warteten, hatte sich der Veranstalter wohl widerwillig darauf eingelassen. Mr. Berry war das wohl egal, er lieferte ein lustloses kurzes Set und verschwand einfach nach einer knappen halben Stunde, seine Begleitmusiker standen noch auf der Bühne und wussten nicht, wie ihnen geschah. Sie dudelten noch ein paar Minuten vor sich hin und traten dann auch ab, Vereinbart waren 75 Minuten, las ich später. Berry war mit der Kohle in der Tasche einfach verschwunden.

    So ein Arschloch.


    Grüße

    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Ich war vor Jahren bei Robbie Williams in Mannheim. Nach eher

    lustlosem Beginn (obwohl diverse Mädels ihre Schlüpfer auf die

    Bühne warfen) wurde das Konzert wegen einer wackeligen Beleuchtung

    unterbrochen. Danach spielte er noch ein paar Songs, beendete

    das große Open Air Konzert aber mit dem Hinweis, dass die Zeit

    vorbei wäre... aber er würde beim NÄCHSTEN Konzert vielleicht

    länger bleiben und sogar Zugaben geben.

    Über 100€ für knapp 60 Minuten. Never Ever Again!

    slàinte mhath


    Peer