Phono Pre gesucht

  • Nach vielem hin und her bin ich nun zum Entschluss gekommen dass es ein Lindemann Limetree Phono werden soll!

    Moin Werner,

    den Lindemann kenne ich nicht aber diese "leisen" Ortofon MC funktionieren am besten mit Übertrager, so wie von den Dänen auch empfohlen. Du müsstest das MC 30 auf maximale Verstärkung laufen lassen und das bedeutet nun mal mehr Rauschen und auch Verzerrung im Betrieb. Sinnvoller wäre dann ein "normales" MC mit um die 0,5mV.

    Ist nur meine persönliche Erfahrung


    Gruß

    Siggi

  • Die Geschichte mit dem Benz nimmt bei mir mittlerweile gehörig Fahrt auf😇

    Bei mir aber auch!


    Trift das auf alle Benz zu oder nur auf bestimmte Systeme? Ich hab z.B. auch noch das Benz Micro MC Gold welches ich schon am C2500 angeschlossen hatte.

    Bei der empfohlenen Abschlussimpedanz (200-47k) habe ich mich an die Vorgabe des Herstellers gehalten und die Einstellmöglichkeiten die mein VV hergibt (ab 200 - 1000 Ohm) durchgetaktet. Mir wäre jetzt kein gravierender Unterschied aufgefallen.


    Dass die Verstärkung des Limetree für das MC30 u.U. nich ganz ausreicht ist mir bewusst. Ich hätte vorerst ohne Übertrager getestet und bei Bedarf nachgerüstet.

    Sollte ich meine Entscheidung ev. nochmal überdenken und doch den Gold Note PH-10 anschaffen?

    Leute, ich macht es mir nicht leicht ;) bin aber sehr dankbar für jede Info!


    Grüße Werner


    EDIT: Das mit der Abschlussimpedanz lässt mir keine Ruhe. Kann man das Problem ev. mit einem zusätlichen Widerstand den man über die Anschlusskabel einbindet, lösen?

    2 Mal editiert, zuletzt von dump ()

  • Hallo Werner,

    wie bereits geschrieben hatte ich mein MC30 an der Limetree 1 ohne Probleme (Lautstärke, Rauschen, Verzerrungen) betrieben. An meinen Lundahls+MM-Eingang funktionierte es auch einwandfrei, mir persönlich hat es aber direkt am MC-Eingang besser gefallen.
    Ich halte die möglichen Abschlusseinstellungen für absolut ausreichend.

    Gruß, Roland

    "...nur eigenes Unrecht, eigene Schuld können mich so grämen, daß es für ein graues Haar reicht."
    Reinhard Mey

  • Grüße Werner


    EDIT: Das mit der Abschlussimpedanz lässt mir keine Ruhe. Kann man das Problem ev. mit einem zusätlichen Widerstand den man über die Anschlusskabel einbindet, lösen?


    Widerstände werden nie in Reihe geschaltet, also in den Signalweg, sondern parallel. Mit der Parallelschaltung erreicht man immer nur eine Verringerung der Abschlussimpedanz, nie eine Erhöhung.


    Schönen Gruß

    Philipp

  • Nach langem hin und her hab ich mich jetzt doch entschlossen einen PhonoPre zu bestellen. Es wurde ein Gold Note PH-10!

    Ein Händler in meiner Nähe hat diese Marke sogar im Programm und wenn alles klappt dann kann ich das Teil schon nächste Woche abholen.


    Ich hoffe, dass sich der Gold Note mit meinem VV verträgt, habe etwas bammel wegen zu hohem Rauschen. Es bleibt also spanned....


    Grüße Werner

  • Moin Werner, viel Spass mit dem Gold Note. Feines Teil!

    Magst später mal berichten?

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Der Gold Note wurde letzte Woche ausgibig getestet. Hat etwas länger gedauert weil ich noch auf das SC Albedo Kabel gewartet hatte um den PH-10 auf via XLR-Kabel betreiben zu können. Das befürchtete Rauschen konnte ich bei keiner Anschlussvariante feststellen, werde bei Cinch noch bei XLR. XLR klingt (für mich) aber doch noch ein Nuance besser!


    An meinem VV dem C2500 kann man jeden Kanal auch noch +6 und -6 (ich weiß nicht ob das dB sind) abstimmen. Ich habe es bei der Grundeinstellung, allso auf "0" belassen.

    Den GN habe ich ebenfalls so eingestellt. Das MI (Nagaoka MP500) als auch das MC-System (Benz Micro Gold) gefällt mir in dieser Einstellung am besten! Unglaublich wie der PH10 auflöst. Der Unterschied zwischen den Beiden Systemen ist plötzlich nicht mehr so gravierend, zumindest kommt es mir so vor (ich tu mich da ein bisschen schwer mit der rethorischen Ausschmückung wie Bühne usw.), entweder es klingt für mich gut oder nicht. Beim McIntosch konnte ich den Unterschied deutlicher hören und dieser hat ganz bestimmt auch einen guten Phonozweig.


    Ist der Gold Note nun ein Schönfärber? Nein, ich denke nicht - zumindest höre ich mehr Details und die Bässe sind auch kräftiger. Ältere Platten die vorher etwas langweilig klangen empfinde ich nun viel spritziger, macht einfach Spaß die so zu hören...


    Für mich hat sich die Investition auf alle Fälle gelohnt, als nächstes werde ich mir das Ortofon MC30 Super mit seiner Ausgangsspannung von 0,2 mV vornehmen. Ich hoffe die +6db die der Gold Note noch in Reserve hat reichen hier....


    Grüße Werner

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  • Hallo Werner, vielen Dank für Deine Eindrücke!

    Ohne eine Kabeldiskussion zu entfachen, möchte ich mich Dieter anschliessen. Das Albedo ist aus meiner persönlichen Erfahrung nicht sonderlich geeignet. Das Carbocab kenne ich nicht. Einem Qed Audio 40 Reference Sym. traue ich an dieser Stelle einiges mehr zu ;)

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Ich habe das Albedo mal in verschiedenen Konfigurationen ausprobiert, daher mein Tipp. Die QED sind wohl auch sehr gut, bei den LS Kabeln konnte ich mich schon davon überzeugen.


    VG

    Dieter

  • Danke für die Empfehlung, werde ich bei meiner nächsten Bestellung berücksichtigen! :thumbup:

    Das Kabel soll zwar etwas steif sein, spielt aber in meinem Fall keine Rolle. Die Neutrik (NC3 FXX-HE / MMX-HE) kommen angeblich auch gut mit dem etwas größeren Durchmesser zurechtkommen


    Grundsätzlich konfiguriere ich meine Kabelverbindungen selbst, ist das Carbocab durch seinen besonderen Schutzmantel komplizierter zu verarbeiten bzw. muss man beim Löten noch anderes berücksichtigen?


    Grüße Werner

  • Das Carbocab 225 lässt sich eigentlich gut verarbeiten. Ich nutze bei XLR auch immer Neutrik-Verbinder, auch wegen der Art der Zugentlastung/Fixierung.


    VG

    Dieter