Vergleich Rike Natalja mit Digna

  • Mr.Nixie

    Jürgen, was bist du aber auch einer. Und du benutzt gleich mehrere von von den roten Kondis.

    Wobei, ich vermute, dass die RIAA-Kondis klangentscheidender sind als die Lastkondensatoren. Und Koppelkondensatoren auch. An den Stellen habe ich öfters ausgesuchtere Typen gesehen, auch welche, die noch ein wenig teurer sind.


    @all

    Die Frage, die mich noch viel mehr interessiert, ist nicht, wo kommt der Verkaufsfspreis her bzw. wie rechtfertigt sich dieser, sondern, wo kommt der (nicht nur subjektiv bewertete) gute Klang her.

    Entspanntes Hören, Frank


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  • Nun ist wieder Muppet Show.


    Die Aussage von shakti war, mehr Geld mehr (bessere) Phone Pre, diese Kausalität hatte ich Infrage gestellt.


    Selbstredend gibt es bessere und schlechtere Phono Pres.

    Holger,

    unsereins braucht es ja nicht zu kümmern. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Nun ist wieder Muppet Show.


    Die Aussage von shakti war, mehr Geld mehr (bessere) Phone Pre, diese Kausalität hatte ich Infrage gestellt.


    Selbstredend gibt es bessere und schlechtere Phono Pres.

    Leider ist nicht alles Teure auch gut (wäre ja zu einfach), ABER dass wirklich Gute ist fast immer auch teuer!

    Grüße aus Wien


    Michael

  • Zurück zur Sache.
    Ich denke einmal, dass die Entwickervon höherpreisigen Vorstufen in der europäischen Union noch nicht so mit rotem Bleistift rechnen (wie die aus asiatischer Massenproduktion) und die richtigen Bauteile in der richtigen Größe an der richtigen Stelle einsetzen.


    So, und jetzt steche ich in ein Wespennest, wenn Ihr Euch schon wieder zanken wollt; mal gucken, wer jetzt alles "angeflogen" oder unter dem Stein hervorgekrochen kommt:


    Meiner Meinung sind die beliebten fetten Mundorf Auskoppelkondensatoren (10µ 630V z.B.) in einer Phonovorstufe völlig depatziert...
    1.: Müssen die nicht 630 V abkönnen bzw. wenn die als Auskoppel-Kondi entladen sind und dann beim Einschalten so ein Impuls an den Ausgängen anliegen würde, auahh...
    2.: Können die richtig Strom, auch da fließt kein nennenswerter in dem Phono-Pre an der Stelle.
    Solche fetten Teile sind besser in einer Lautsprecher-Frequenzweiche aufgehoben.

    3.: Durch ihren "langen" Wickel haben die eine hohe parasitäre Induktivität.


    Die Mundorf geben halt optisch was her. Da ich aber aus Sicherheiitsgründen ein berührungssicheres Gehäuse mit-anbieten muss, tuen es an der Stelle "ordinäre" Nichicon MUSE mit 10µ und 63V ||

  • unsereins braucht es ja nicht zu kümmern

    Wohl wahr, Jo.


    Stell die vor, die DJME88CC ist jetzt total chinafrei, habe ihr zur Endabstimmung schöne 0,1%er Widerstände von Dale CMF55-143-eingelötet.


    18 x 1E = 18E


    Wer kennt Besseres?


    Grüße,

    Holger


    PS.

    Jürgen Mr.Nixie , die WIMA FKP kann ich nicht empfehlen, z.B. besser die Rödersteiner KP1832, die gehen auch in der RIAA.


    Die Mundorf Supreme sind arm an Induktion, durch die Wickeltechnik. Setze die gerne ein, müssen keine Ölkannen sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Nachdem ich jetzt mal alles durchgesehen habe und die wichtigen Informationen auch entdeckte: Danke Horst, schöner Vergleich. Ich würde wirklich gerne mal die Natalja bei dir hören, du spielst ja auch mit dem Blue N.S. ab.

    Vielleicht ergibt es sich ja mal, in wieder normalen Umständen, ich würde dann auch Teile eines veganen und rein biologischen Rindes für den Grill mitbringen 😂.


    Dirk

    Jimmy war fair. Wenn ich ihm zehn Trips brachte, nahm er sieben und gab mir drei.

    Lemmy :saint:

    Im übrigen bin ich der Meinung das jeder eine DIGNA haben sollte

  • Mal an die Fachleute:
    Was bringt es eigentlich klanglich, wenn man anstatt eines Anodenwiderstands von 10 kOhm eine CCS nehmen würde (2SK117 BL mit 240 Ohm Gate/Source Widerstand) ?

  • Die 1. Triodenstufe in "Gitter-Basis" Schaltung macht weitere 20 dB Verstärkung; die meine ich. Der Kathodenfolger am Ausgang hat keinen in der Tat keinen Anodenwiderstand ;)

  • Hab garnicht in Erinnerung, daß da ein Kathodenfolger arbeitet. :(


    Meinte, du machst das da mit einer steilen Röhre ~15mA/V ohne, die wäre ausreichend ausgangsniederohmig in Kathodenbasis.


    Klar, mit einer Konstantstromquelle lassen sich höhere Verstärkung realisieren, ohne den Ruhestrom/Arbeitspunkt zu killen.


    Aber hast du einen Mangel an Verstärkung, ...der Käfer vorne?


    Ich habe hier 2 E88CC, für MM ausreichend, keine 40dB, OHNE KF, nur gerade aus, gute Bauteile, hat meinen 834Klon, den mußte ich aber auch noch zwischenzeitlich schon verbessern, vielleicht abgelöst.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Hallo Zusammen,

    Ich befasse mich mit einer "neuen" Komponente über einen längeren Zeitpunkt und optimiere das Gerät (Aufstellung/ Kabel/ Röhren, usw.) bis es mir zu 100% gefällt.

    Die Spielwiese ist sehr groß und lässt sich nicht mal eben auf die Schnelle auskundschaften .

    Und dem Selbstbauer steht nicht nur der Austausch/Veränderung von Bauteilen zur Verfügung, nein, er kann dann auch noch das sehr weite Feld der Arbeitspunktveränderungen und Schaltungsänderungen in Angriff nehmen.


    Alles in allem kann man sich jahrelang beschäftigen bis man zufrieden ist. Ein Entwickler möchte das natürlich auch bezahlt haben.


    Viele Grüße

    Martin

  • Wer will da rätseln, was in deiner Gitterbasis eine Halbleiter-Konstantstromquelle klanglich bringt, wenn du mehr Verstärkung willst, solltest du das Klirr-Spektrum ins Auge nehmen, mit einem entsprechenden Prototypen. :)

  • Yup. Und wenn man im schlimmsten Fall (auf Deutschland bezogen) auch noch Hersteller ist und Garantie geben muss, muss man einen Serienstand haben, in dem die Produkte geliefert werden mit vielleicht kleinen Modifikationen, die seitens der Herstellers eingebaut und auch dokumentiert wurden. Und nur darauf kann man Garantie geben.


    D.h. wenn der Kunde selber drin rumfummelt = auf seine eigene Gefahr.


    Ich kenne das doch aus meiner Bausatzzeit:

    Der Kunde ist immer unschuldig; nur Mr.Nixie verkauft immer nicht funktionierende Bausätze...
    Und anstatt dass man sich dann erst einmal hinsetzen würde und überlegen, ob "ich" als Bestücker und Löter des Bausatzes vielleicht was falsch gemacht habe; kommt erst mal eine E-Mail mit der bekanntesten und exaktesten Fehlerbeschreibung, die es gibt: "Das Gerät geht nicht." ;(

  • "Das Gerät geht nicht." ;(

    Haben Sie denn denn Stecker eingesteckt und ist das Gerät eingeschaltet?
    Ist Der Kipschalter richtig rum eingebaut, so dass da wo On steht, auch Ein ist?
    Haben Sie die Spannung am Netzteil gemessen?

    Haben Sie noch Bauteile übrig?

    ...

    :)

    Entspanntes Hören, Frank


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