Für mich, mag jetzt für Dich eine gute Nachricht sein, Grund genug an Dir keine Zeit mehr zu vergeuden.
schöner kann eine Nachricht für mich nicht sein. Ganz ehrlich.
Für mich, mag jetzt für Dich eine gute Nachricht sein, Grund genug an Dir keine Zeit mehr zu vergeuden.
schöner kann eine Nachricht für mich nicht sein. Ganz ehrlich.
Deswegen würde ich mir niemals einbilden, dass aus meinen individuellen Klangwahrnehmungen irgendetwas Verwertbares für jemand anderen ableitbar wäre.
das käme darauf an, wie gut du etwas beschreibst, ob man weiss wie gut du üblicherweise hörst und differenzieren kannst, und wie du das Gehörte einordnest. Dann kann ich mit deiner Klangbeschreibung bestimmt eine Tendenz erkennen. Und wenn es allgemein halt zu hell klingt, sie oben.
das käme darauf an, wie gut du etwas beschreibst, ob man weiss wie gut du üblicherweise hörst und differenzieren kannst, und wie du das Gehörte einordnest.
Es spielte nicht die allergeringste Rolle, wie gut einen Klangeindruck zu beschreiben ich imstande wäre; es wäre und bliebe ausschließlich meine nicht auf andere Gegebenheiten übertragbare subjektive Wahrnehmung.
Und du wüsstest nicht hinreichend, wie gut ich höre oder Gehörtes differenzieren kann - das weiß ich nicht einmal selbst.
Gruß Sensei
Allgemein steht es unter demokratischer Abstimmung grob 5:1 gegen eine helle Abstimmung. Und das von Leuten die diese Phono über einen längeren Zeitraum betreiben.
Das sollte man in diesem Zusammenhang mal objektiv zur Kenntnis nehmen.
Meine Fragen sind immer noch offen. Auch ob die Natalija einen Besitzer hat, oder ob sie einem gutgläubigen Händler mit vorgegaukeltem Kaufinteresse nur mal schnell für diesen Vergleich aus dem Kreuz geleiert wurde. Wer war der freundliche Händler? War das Gerät überhaupt eingespielt?
Welche Geräte und Lautsprecher wurden verwendet. Gibt es Fotos vom Testaufbau. 🤔
Subjektive Sinneseindrücke soll man objektiv zur Kenntnis nehmen?
Subjektive Sinneseindrücke soll man objektiv zur Kenntnis nehmen?
Du möchtest mich wohl unbedingt falsch verstehen. 🤔
Wenn 5 Leute zuhause eine N3 haben und alle subjektiv der Meinung sind , dass ihre Phono nicht hell und schlank klingt, dann ist das zumindest von den Fakten anders zu beurteilen als eine mal irgendwo geliehene Phono für einen schnellen Test.
5:1 ist für mich objektiv von den Fakten anders zu bewerten.
Ich bin aber ab jetzt hier raus.
Tschüss 👋
Allgemein steht es unter demokratischer Abstimmung grob 5:1 gegen eine helle Abstimmung. Und das von Leuten die diese Phono über einen längeren Zeitraum betreiben.
Das sollte man in diesem Zusammenhang mal objektiv zur Kenntnis nehmen.
Meine Fragen sind immer noch offen. Auch ob die Natalija einen Besitzer hat, oder ob sie einem gutgläubigen Händler mit vorgegaukeltem Kaufinteresse nur mal schnell für diesen Vergleich aus dem Kreuz geleiert wurde. Wer war der freundliche Händler? War das Gerät überhaupt eingespielt?
Welche Geräte und Lautsprecher wurden verwendet. Gibt es Fotos vom Testaufbau
eben. Recht verdächtig.
Ich bin aber ab jetzt hier raus
Jetzt bleib doch bitte.
Mann sollte das mal beenden, interessanter Weise wurde ein Thorens Thread weil unterschiedlichster Meinungen, mit Streit und was weiß ich noch alles, was man sich an den Kopf geworfen hat, schnellstens beendet
Das würde hier auch gut tun, ist doch bereits alles gesagt, aber langsam finde ich diese Digna extrem Werbeplattform für das AAA Forum Peinlich
nMm, hoffe das so sagen zu dürfen, und ja, man braucht ja nicht mitlesen, aber wie bei einem Unfall schaut man halt hin, und das bitte nicht verwechseln mit Unfall Gaffern
Grüße und noch einen schönen Feiertag
PS: Eine Lichtorgel wie eine Digna möchte ich nicht im Rack stehen haben, egal wie gut das Ding ist
Als einer der weder Digna, Amperal oder Rike als Phonovorverstärker nutzt habe ich dennoch interessiert mitgelesen. Verstehen kann ich gut, dass "Tester" zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Ich hatte eigentlich nichts andres erwartet, denn wie bereits von einem Kollegen geschrieben, sind die Voraussetzungen und Hörgewohnheiten sehr unterschiedlich. Das man das nicht nebeneinander stehen lassen kann, erschließt sich mir nicht. Ich bin sehr froh mit meiner Hardware zufrieden Musik zu hören, auch wenn es sicher besser geht und nicht alles optimiert wurde. Schade fände ich es dennoch, wenn subjektive Hörerfahrungen nicht mehr geteilt würden, weil man haue dafür bekommt.
Wer hatte jetzt noch einmal den heiligen Gral gefunden?
Schönen Vatertag .
VG André
hallo.
ich habe bisher zwei N3 gehört. Keine spielte (zu) hell.
sie spielten detailreich und klar - homogen...
..für meine Ohren.
Die Setups sind beide aber auch zu Ende durchgepflegt.
Stand, Kabel, Absorber - alles mit Ohren ausgewählt in
Richtung natürlich klingendes Endergebnis.
Das ist Pflicht, will man das Maximale erleben.
Doch umgekehrt geht auch...
...mit weniger oder falschem Setup könnten "geschäftstüchtige" Verkäufer bei Vorführungen zu den Geräten hin lenken, die sie
auch verkaufen wollen würden.
greets
Josef
Ich sach mal so: Knorr Fix ist seit März hier angemeldet, es wird sehr wenig vom Umfeld preisgegeben, sein Hauptbeschäftigungsfeld sind die Digna-Freds. Dann haut er so eine Behauptung mit Alleinstellungsmerkmal raus - mittlerweile steht es 1:7 gegen helle Abstimmung. Ich beginne zu zweifeln...
Ich schreibe es nochmal, die Digna ist keinesfalls dunkel timbriert. Die Version, die ich hatte, spielte klanglich wie eine Transistorphono. Es fällt mir grundsätzlich schwer zu glauben, dass eine Röhrenphono heller spielt. Das spricht zumindest gegen die Erfahrungen, die ich hier zu Hause gemacht habe. Sowohl mein Ear Clone als auch meine interne Phono in der Musica Nova spielten dunkler timbriert als die Digna, so wie zumindest ich es auch von einer Röhre erwarte.
Die Digna habe ich bisher nur mal in einer fremden Kette gehört, da erlaube ich mir (noch) kein Urteil. Die aktuelle Natalija kenne ich auch nicht, habe seinerzeit nur die eins gehört.
Um dann später die Sabine 2? bei mir zu testen. Da ich mich nicht intensiv mit Riike beschäftige, blicke ich bei den ganzen Versionen nicht mehr durch.
Die Sabine bot mehr Auflösung und Details als die Natalija, das könnte man als "heller", oder analytischer empfinden.
Aber keinesfalls würde ich beide dieser Geräte als zu "hell" bezeichnen.
Bisher kenne ich auch kein Röhrenphono auf das diese Bezeichnung, so wie ich sie verstehe, zutreffen würde. Es gibt Geräte denen man nicht wirklich anhört das Röhren drin werkeln, die einfach nur "richtig" sind, nicht zu warm oder geringere Auflösung etc.. Das ist das was ich für mich suche, keinen "typischen Röhrenklang". Sondern Geräte die einfach nur "richtig" klingen, egal ob Röhre oder Transistor.
Bei einem Vergleich der DIgna mit einer Riike würde ich erwarten das die Digna heller, analytischer klingt, was aber nicht falsch sein muss und evtl. besser in die vorhandene Kette passen kann. Natürlich würde mich auch interessieren was denn diese ominöse Referenz denn bei diesem Vergleich war und wie die im Vergleich abschnitt.
Ich bin dann für mich zu einer Lösung gelangt, die bei mir "musikalischer", "stimmiger" ist, wohl wissend das es in anderen Ketten und Räumen zu anderen Ergebnissen kommen mag.
Für mich kann man gewisse Trends, Richtungen aus Vergleichen anderer ziehen.
Sinnlos sind die für mich nicht und oft interessant zu lesen. Gilt für mich auch für Tests bekannter Zeitschriften.
Letztlich muss ich es zu Hause hören und mir muss es gefallen.
Ich habe mittlerweile auch schon 2 verschiedene Ampearls hier gehabt, bzw. eine noch hier. Und wohl bald auch eine Digna.
Aber schreiben werde ich dazu nichts mehr.
Warum gerade diese Geräte zu soviel Streit führen? Es ist doch nur ein Hobby und wenn jemand mit einem dieser Geräte glücklich ist, dann muss man ihm das nicht "neiden"?. Man kann sich doch mit ihm freuen, selbst wenn man eine andere Meinung hat.
Man liest hier soviel negatives, z. B. wenn jemand sein neues Gerät zeigt:
Das ist häßlich, warum sind da Röhren drin, warum sind da keine Röhren drin, zu billig, zu teuer, usw. Dabei sollte es doch ein Hobby sein was Spaß macht und verbindet, statt in Streitereien und "Schlößchen" auszuarten.
Das Knorr Fix noch nicht so lange hier ist, sagt imho nichts aus. Deswegen müssen seine Ergebnisse ja nicht schlecht sein. Möglichweise ist das ja auch nur ein neuer Account?
Grüße
frank
Von Riike gibt es ja jetzt auch die "Katharina" die vermutlich die ganzen Diskussionen beenden würde. Allerdings in einen Preisbereich liegt, was ich nicht mehr in eine reine Phonostufe investieren würde.
Hallo Frank,
so würde ich es auch sehen. Ich habe bei mir auch verschiedene phonos, Transistor und Röhre in Betrieb. So krasse Unterschiede wie sie hier des öfteren beschrieben werden kenne ich auch nicht, obwohl verschiedene Systeme und Plattenspieler in Betrieb sind.
Frank, das ist interessant, was du schreibst. Die RIAA Entzerrung ist ja auch kein Problem. Daher stellt sich aber gerade erst recht die Frage, warum man dann 3k für eine Phono ausgibt? Geil finde ich z.B. momentan die Pro- ject Tubebox DS2, die ist auchkeinen Deut schlechter. Alle Daumen nach oben für dieses Produkt, und dann lieber das Geld in Platten investieren. Ich wollte längst mal ein Produkt aus Tschechien gekauft haben. Eine Röhrenphono für den Kurs der Ampearl. Ohne diesen ganzen Zollmist. Das könnte die Karten nochmal kräftig durchmischen. Ich habe bisher erstmal etwas mit dem Kollegen dort hin- und hergeschrieben. Wartezeit ist aber auch mind. 2 Monate.
"Man(n)" kauft sich teurere Geräte, weil "man" sie als klanglich besser als die bisherigen weniger teuren wahrnimmt. Zumindest ist das bei mir der maßgebliche Grund. Jeder hat dabei seine eigenen Grenzen, was er als noch vertretbar ansieht.
Sind aber alles Binsenweisheiten.
P.S.
Wer von euch ersetzt Geräte eigentlich nur durch ähnlich teure?
Manche machen auch Downgrades.
Ist doch oft so hier, die älteren Herren müssen nochmal in den Kindergarten,😂.
Oder das Kind im Manne.
Ab in den Sandkasten🤗
Viele Grüße an alle.
Ist doch oft so hier, die älteren Herren müssen nochmal in den Kindergarten,😂.
Oder das Kind im Manne.
Ab in den Sandkasten🤗
Viele Grüße an alle.
Ich reiche noch Eimerchen und Förmchen..
Und bitte nicht mit dem Schäufelchen hauen,
Gilt auch für Sand schmeissen..
Gruss jens
Alles anzeigen"Man(n)" kauft sich teurere Geräte, weil "man" sie als klanglich besser als die bisherigen weniger teuren wahrnimmt. Zumindest ist das bei mir der maßgebliche Grund. Jeder hat dabei seine eigenen Grenzen, was er als noch vertretbar ansieht.
Sind aber alles Binsenweisheiten.
P.S.
Wer von euch ersetzt Geräte eigentlich nur durch ähnlich teure?
Manche machen auch Downgrades.
Manchmal will man ja nur etwas verändern, in eine andere Richtung gehen. Da ist es dann gar keine Frage von besser oder schlechter. So war es bei meinem letzten Lautsprecherwechsel.
Phonos finde ich als Spielwiese immer interessant. Bisher ist aber keine an meiner Audia Flight vorbei gekommen, die ist bei mir zu Hause klar die Benchmark. Aber ich hatte auch noch keine teurere da.
Die Digna habe ich probiert, weil sie als wahrer Favoritenschreck gepriesen worden ist. Ich frage mich selbst, was ich gemacht hätte, wenn sie tatsächlich genau so gut wie die AF gewesen wäre?
"Man(n)" kauft sich teurere Geräte, weil "man" sie als klanglich besser als die bisherigen weniger teuren wahrnimmt.
du sprachst nie weiser denn heute.
Alles anzeigenGetriggert von dem Wirbel um diese Geräte, hat es mich persönlich interessiert, was dahinter steckt, hinter der großen Aufregung. Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber der versprochene Vergleich konnte stattfinden: Mr. Nixie Digna (Prototyp, weitestgehend Version 2 mit angepasster Schaltung an OP Burson V6, lineares Netzteil) mit Rike Nataljia 3 Standard. Als Referenz lief eine sehr hochwertige Phono (Röhre) außer Konkurrenz mit. Preisliche Unterschiede zwischen den dreien war ungefähr das Dreifache – Digna – Rike – Referenz.
Um eine Vergleichbarkeit zu erhalten waren alle Phonos auf 100Ohm Impedanz am MC-Eingang eingestellt. Die Phonos waren alle mit gleichen Kabeln (NF und, soweit möglich, Netz) angeschlossen. Auf externe Übertrager wurde verzichtet, weil das Ergebnis zu stark verwässert (alle drei haben intern ÜTs). Die Standfläche war allen gleich – gleiche Voraussetzungen also für alle Teilnehmer. Alle Phonos wurden erst nach mindestes einer Stunde Warmlauf ernsthaft verglichen.
Es wurde hauptsächlich mit einem leicht modifizierten Denon DL103R gehört. Das Generatorsystem des Denon findet sich in vielen und sehr teuren Tonabnehmern wieder. Der Nadelschliff erlaubt eine gute Abtastung. Das System war eingespielt.
Das restliche Setup bleibt bewusst ungenannt. Es geht um den Vergleich der Phonos und dazu sind die absoluten Komponenten nicht von Belang. Es sei aber versichert, dass es sich um sehr hochwertige Komponenten handelt, die in der Lage sind feine Nuancen deutlich zu machen.
Software: Cecile McLorin Salvent – Woman Child (Stimme, dynamisch aufgenommen, perkussive Elemente), Harry Belafonte – At Carnegie Hall (Stimme, Live, Orchester, räumliche Live-Atmosphäre), Eminem – Soundtrack 8 Mile (elektronische Beats), Respighi – The Chicago Symphony Orchestra, Fritz Reiner – Pines Of Rome / Fountains Of Rome (Chesky Records, komplexere Musik, hochwertige Aufnahme, Dynamik). Es waren einige mehr, die aber nicht wirklich zum strengen Hörvergleich gedient haben.
Ich habe mir die Mühe gemacht ein und denselben Track in wechselnder Reihenfolge mit allen dreien mehrfach hintereinander anzuhören, um die Nuancen zu ergründen. Die Kriterien waren: Dynamik, Rhythmus, Authentizität, Stimmenwiedergabe, räumliche Darstellung. Das war anstrengend und ermüdend. Deswegen habe ich immer abwechselnd Plattenseiten, oder Platten komplett durchgehört und anschließend wieder einzelne Titel wiederholt.
Optisch ist die Rike sauber gestaltet – ein schlichtes Design ohne Auffälligkeiten. Haptisch ist das Gerät sehr wertig. Die Alu Teile fassen sich samtig an. Die Oberfläche hat KEINE gebürstete Textur, was ich angenehm empfinde. Man sieht sich einfach satt daran. Allein aus Designgründen würde ich mir die Digna nicht ins Rack stellen. Aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Starre Kabel haben leichtes Spiel mit dem 500g-Leichtgewicht.
Die Rike fällt klanglich auf, das steht fest. Auf Anhieb unterscheidet sie sich von der Digna und von der Referenz, die zu Kontrollzwecken herangezogen wurde. Es ist ein gewisser Glanz, der ihr anhaftet. Dadurch erscheint das Klangbild detailreich und räumlich weit. Es fällt leicht auch komplexen musikalischen Inhalten zu folgen und die Einzelheiten zu identifizieren. Mit zunehmender Dauer entpuppt sich dies leider als Effekt, den man sich mit dem Verlust am anderen Ende des Frequenzspektrums erkauft. Der Gesamteindruck ist „hell“, zu hell für meinen Geschmack. In der Disziplin der Details kann sie im Wortsinn glänzen. Führt bei mir aber dazu, dass ich auf Dauer ausmachen möchte, weil mich das Klangbild anstrengt. Der Druck im Grundton fehlt und dynamisch kann ich, im Vergleich, ebenfalls Defizite verbuchen. Man könnte die Rike vielleicht für eine Kette empfehlen, die insgesamt zu dunkel abgestimmt ist, oder deren Lautsprecher vielleicht keine Auflösungswunder sind. Positiv aufgefallen ist mir die Stimmwiedergabe. Da vermag die Rike zu bezaubern. Insgesamt wäre mir das ein bisschen zu wenig.
Die Digna hat mehr Fleisch auf dem Knochen. Das heißt, der Grundton und tiefer, ist ordentlich bestückt und kommt mit entsprechend Druck. Der Mitteltonbereich schließt nahtlos an und dehnt sich in die Höhen gleichmäßig aus. Tonal also von der Abstimmung recht neutral, für meinen Geschmack, ausgewogener als die Natalija, weil die Frequenzbereiche nicht überbetont sind. Insgesamt ist die Auflösung und die räumliche Darstellung genauso detailliert oder weit wie bei der Rike, nur weniger aufgesetzt. Das führt in der Folge dazu, dass die Langzeittauglichkeit gegeben ist, die mir an der Rike fehlt. Nett bei der Digna ist das Feature die Röhrentypen tauschen zu können und diese per Wahlschalter auch elektrisch anzupassen.
Beide Geräte haben umfangreiche Möglichkeiten Anpassungen an den Tonabnehmer vorzunehmen. Im Vergleich ist die Bedienung an der Digna für mich intuitiver. Die Grundeinstellungen werden hinten vorgenommen und die Einstellung der Impedanz kann bequem und stufenlos von vorne erfolgen. Etwas unkomfortabler ist das bei der Natalija gelöst. Um die Einstellung zu ändern muss man das Gerät drehen, wenn die Kabel lang genug sind. In engen Verhältnissen muss das Gerät raus aus dem Rack.
Ich hatte an die Rike, ob ihres Lobes, recht hohe Erwartungen. Diese wurden nicht erfüllt. Ich würde bestenfalls auf ein Unentschieden gehen. Wer zu dem dreifachen Preis ein sehr hochwertig verarbeitetes Gehäuse bevorzugt, der kann zur Rike greifen. Wer auf Performance wert legt, der mag mit der Digna mehr Perspektiven haben. Die unterschiedlichen Röhrentypen und die Möglichkeit den OP zu tauschen, bieten sicher die Möglichkeit die klangliche Ausrichtung in einem weiten Bereich anzupassen. Die Rike muss gefallen.
Die Ampearl ist leider noch nicht eingetroffen und konnte sich dem Vergleich nicht stellen.
Beste Grüße,
Max