Bei mir läuft am TP28 ein Transrotor Cantare und das könnte ich mir auch am TP90 gut vorstellen.
Gruß
Andreas
Bei mir läuft am TP28 ein Transrotor Cantare und das könnte ich mir auch am TP90 gut vorstellen.
Gruß
Andreas
Bei mir läuft am TP28 ein Transrotor Cantare und das könnte ich mir auch am TP90 gut vorstellen.
Gruß
Andreas
Das ist doch ein aufgemotztes Goldring Eroica LX, nicht wahr?
Das Thorens TAS1600, das ja „speziell für den TP92 entwickelt“ wurde ist ja ein AT-OC9XML oder XSL im anderen Gehäuse.
Von den technischen Daten könnte ein Benz Gold ganz gut ins Schema passen. Ich weiß nur nicht, wie die klanglich sind - Hörensagen las ich, die Benz wären etwas „eigen“.
Aus Gründen, über die ich wegen eigener Dusseligkeit lieber Schweigen möchte, käme eines dieser Systeme (oder ein ganz anderes MC) statt des DL-103R als Spielgefährte für den TP90A in Betracht.
Wegen der mit der eigenen Dusseligkeit verbundenen erwarteten Kosten (und weil mir auch noch der Subteller fehlt) ist günstiger besser. Wenig gebraucht und deshalb noch günstiger somit noch besser.
Bin dankbar für jegliche Hinweise.
Christian
Das ist doch ein aufgemotztes Goldring Eroica LX, nicht wahr?
Mehr oder weniger. Wobei mir das Transrotor entschieden besser gefällt (hatte auch das "Original" mal hier).
Das Thorens TAS1600, das ja „speziell für den TP92 entwickelt“ wurde ist ja ein AT-OC9XML oder XSL im anderen Gehäuse.
Nein, laut Thorens sind die Gene eher in der ART-Serie von AT zu finden.
Ein ART hatte ich noch nicht hier, da kann ich also nichts erhellendes beitragen.
Von den technischen Daten könnte ein Benz Gold ganz gut ins Schema passen. Ich weiß nur nicht, wie die klanglich sind - Hörensagen las ich, die Benz wären etwas „eigen“.
Wenn ich die beiden Benze als Maßstab nehme, die ich hatte bzw. habe:
Benz Wood L2: auf leichteren Armen eher gepflegte Langeweile, immerhin aber sauber un verzerrungsfrei
ACE SL: hab ich gar nicht erst auf einen leichteren Arm geschraubt, immer nur Jelco oder den Arm vom Kenwood KD990; macht richtig Spaß und rockt, deutlich mehr Power und Punch als das Wood, spielt aber nicht ganz so sauber und verzerrungsarm (okay, das ist jammern auf sehr hohem Niveau); goutiert ein Headshell mit ein wenig Bedämpfung, Magnesium klingelt da ein bischen
Gruß
Andreas
So,
kaum ist das Forum mal einen Tag offline kommt man weiter...
Die Dusseligkeit lässt sich finanziell überschaubar flicken - den teilweise sogar am Wochenende emailenden fleißigen Retippern sei dank. Steht nur noch die Terminfrage aus...
Und dann geht ein gutaussehender 320er Subteller auf Kleinanzeigen für schlankes Budget online - und ist jetzt auf dem Weg zu mir.
Und dann lief mir noch ein Goldring Eroica LX mit unter 50 Stunden für Schmales über den Weg. Nach dem Dialog mit ake konnte ich da nicht widerstehen - selbst wenn es nur zur Überbrückung wäre bis das Denon wieder heil ist.
Sehr fein! So kann es weiter gehen...
Eines ist allerdings inzwischen noch viel klarer als schon zu Anfang: für das Geld, das in diese Bastelei fließt, hätte man bequem einen fertigen 320 Mk 2 oder 3 kaufen können. Wäre aber nur der halbe Spaß und immer noch im Standard-Furnier Schwarz oder Mahagoni.
In Ermangelung von Alternativen habe ich dann gestern eine gute Stunde vor dem Schraubenregal unsere örtlichen Discounterbaumarkts verbracht... Früher gab es mal den guten alten Eisenwarenhandel (in Nürnberg gabs den Eisenwaren Vogel ... „Brauchst an Nooochl gehst zum Vooochl“) und ich hätte gerne genau das gleiche Geld für genau die Typen, Größen und Mengen ausgegeben, die ich brauche, wie für die sinnlosen Plastikpackungen mit bestenfalls mittelwertigen aber dafür doll vielen Teilen, die ich gar nicht brauche...
Keine Nostalgie, nur Konsumkritik.
Immerhin habe ich jetzt einen Plan, wie ich sogar stufenloses VTA bis zu 9mm über ein verstellbares Armbord hinkriege... mal sehen, ob das so klappt.
Sobald alle Teile an Land sind, fange ich mit dem Umbau an - dann gibt’s auch Fotos.
Grüße,
Christian
Sag jetzt nicht, dass du den „Osterlockdown“ bestellt hast, Christian.
´türlich... was‘n sonst, Jörg?
Mal ganz ohne Flax: Dass der lauwarme (und damit wenig wirksame) Lockdown verlängert wird, war mir längst klar. Ob es die fünf Tage über Ostern herausreißen? Ich glaube nicht.
Die Impfkampagne harzt gewaltig - nicht nur weil Impfstoff fehlt.
Die Schnelltestinitiative ist an allen nur denkbaren Stellen verstolpert.
Die Digitalisierung ist ein Trauerspiel - Telekom und SAP, mehr IT-Kompetenz geht in Deutschland fast nicht, liefern uns für Millionen Euro eine App... ach lassen wir das. Da kommt so ein Altrapper um die Ecke und bastelt mit ein paar plietschen Jungs mal eben etwas deutlich Leistungsfähigeres...
Die politischen Irrlichter, die gerade was von persönlicher Verantwortung der Bürger und deren Grundrechte faseln waren offensichtlich lange nicht mehr in der Realität unterwegs.
Es sind geschätzt gerade 1 - 3% der Bevölkerung, die zu dumm, zu arrogant oder zu hormonüberschüssig sind um sich an Regeln zu halten. Im Normalbetrieb ist das nervig, unter Corona-Bedingungen tödlich.
Eine aktuelle Studie (unter Beteiligung des RKI) zeigt eindeutig: Infektionen finden, in dieser Risikostaffelung, am Arbeitsplatz, in der Schule/Kita, im Privatbereich statt. Alles andere, sogar der viel geschmähte Arbeitsweg mit ÖPNV, sind vergleichsweise harmlos.
Und jetzt blicken wir mal ganz sachlich in deutsche Büros: vor allem im Mittelstand immer noch voll, weil die Chefs ihren Leuten im Homeoffice nicht trauen (obwohl die dort im Schnitt doppelt so produktiv sind) oder das Ego leidet, wenn man(n) seinen Stellenkegel nicht vor Augen hat.
Lehrkräfte, die an der Herausforderung verzweifeln, dass am Freitag angelieferte Schnelltests (mit kindgerechter Anleitung und Poka-Yoke Design) schon am Montag eingesetzt werden sollen.
Und dann noch der dicke Mercedes SUV mit süddeutschem Kennzeichen, der vorgestern beim Thai vorfährt und mindestens 10 Portionen Essen abholt ... war da nicht was? Zwei Haushalte, maximal fünf Personen...? Regeln gelten doch nur für andere!
So und jetzt bin ich schon still. Politische Diskussion gehen nur ins Auge.
Deshalb:
Christian
DHL ist wie immer ein Lotteriespiel... heute habe ich gewonnen:
Das Eroica ist da und spielt schon am TP28, leider nicht mit optimalem VTA - immer der gleiche Jammer mit diesem Tonarm. Ich müsste noch 2-3mm Wackelspacer zwischen System und Headshell schrauben. Mit Tellermatten ist nix mehr zu wollen - der setzt jetzt schon fast auf.
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Insgesamt erinnere ich mich an das Denon mit mehr angenehmen Eindrücken aber wirklich wissen werde ich es erst, wenn ich den VTA richtig habe.
Hmmmm, also in dieser Kombination von Tonarm, Kabel, Dreher und Matte am Luxman spielt das (eigentlich ganz und gar unpassende) Denon mit 5,5mm Wackelspacer und im wild resonierenden Plastikgehäuse aber ganz erheblich schöner, obwohl sich die Resonanzfrequenz von Arm und System auf ungünstige 12Hz errechnet.
Das Eroica - Resonanzfrequenz wie verbaut rechnerisch 8-9 Hz - kommt in den unteren Mitten abwärts nicht so richtig aus der Hüfte, hat einen sehr ausgeprägten Präsenzbereich ohne obendrüber meinen schon etwas angejahrten Ohren „Air“ zu schenken.
Stampen (der Jazzclub, der früher mal erst ein Bahnhof und dann ein Pfandhaus war) ist noch viel kleiner als ohnehin schon: das Piano geht von Wand zu Wand und der Rest der Kombo hockt übereinander ... aber das Publikum sitzt trotzdem zurückhaltend irgendwo nebenan. Dafür klappert wenigstens das Geschirr nicht so doll.
Ich bin jetzt mal gespannt, was die einzelnen Änderungen mit diesem System machen.
Aber vor allem hoffe ich auf eine schnelle Reparatur des Denon...
Eines ist allerdings inzwischen noch viel klarer als schon zu Anfang: für das Geld, das in diese Bastelei fließt, hätte man bequem einen fertigen 320 Mk 2 oder 3 kaufen können. Wäre aber nur der halbe Spaß und immer noch im Standard-Furnier Schwarz oder Mahagoni.
Der Weg ist das Ziel... Und kaufen kann ja jeder, selber basteln nicht...
Gruß
Andreas
Wenn das gebastelte einmal da steht, gut aussieht und sehr gut funktioniert dann geht einen das Herz auf.
🤗😊🎸📢🎷
Das kann man nicht kaufen.
Gruß
Henry
Mir macht mein Frankenstein Td 160 auch immer noch sehr viel Freude. Es ist was tolles sich ein Unikat zu basteln
Viel Spaß dabei
Grüße
Max
Da im Moment Warten angesagt ist - das Furnier und der Subteller sind noch irgendwo auf einem Laster unterwegs - sinniere ich über die Netzteilfrage.
Am TD2001 habe ich das TPN2000, das dort einen deutlichen Gewinn an Autorität gebracht hat... gegenüber dem Original-Thorens Steckernetzteil. Welches wiederum deutlich aufgeräumter klingt als ein anderes 16VAC Steckernetzteil aus meinem Fundus, das ich wegen etwas mehr Leistung mal ausprobiert hatte.
TPN2000 sind rar und teuer geworden...
Was mich verwirrt: ich las, u.a. hier im Forum, über 16V AC, 18V und auch 16V DC um einen Thorensmotor zu betreiben.
Leider waren die um diese Information gelagerten Diskussionen für mich nicht entschlüsselbar (was auch daran liegt, dass ich sowas nie gelernt habe).
Mal anders gefragt: wonach sollte der Sparfuchs suchen, wenn er ein besseres Netzteil für den Motor des 316 Mk II will ohne 300€ auszugeben und/oder wochenlang auf den Container aus China zu warten?
Linear? Stabilisiert? Schaltnetzteil? Trafo? Wieviel Volt denn nun? Und AC? Oder geht auch DC?
Ich blicke gerade nicht mehr durch,
Christian
Hallo Christian,
Netzteil ? Wenn du eh am Basteln bist, Platine auf DC umstricken, Meanwell 18V 40W Medical, gibts auch bei Schukat elektronik. Gut und günstig.
Gruß
Hallo Klaus,
wie geht „umstricken“?
Da muss ja nicht „nur“ auf DC umgebaut werden sondern - nur, wenn ich es richtig verstanden habe - auch gleich einige Sachen mehr, die stabile 18V DC nicht vertragen weil die Steckernetzteile bei Last auf unter 17,7V einbrechen. Und das von Dir genannte Netzteil pumpt ja nun gerade unter allen Umständen mindestens 18V durch. Medical Spec.
Und wozu 40W? Der Deher zieht selbst beim Kaltstart nicht mehr als 200mA ... also irgendwie eher 3W. Das TPN200 liefert 700mA bei stabilen 16V - also 11W.
Ich stehe immer noch auf dem Schlauch.
Nur die Sache mit dem original Steckernetzteil, das im Leerlauf über 18V liefert und vom Dreher mit 150-200mA belastet an seiner Leistungsgrenze ist und auf ca. 16V einbricht (weil das wohl die billigste Methode ist einem Motor das Polruckeln wegzuhungern), das habe ich inzwischen herausgefunden.
Das TPN2000 liefert wohl vor allem „sauberen“ weil galvanisch getrennten und stabilen Strom mit exakter Spannung und mit Leistungsreserve was die aufwendigste Methode ist, Polruckeln zu verhindern. Deswegen läuft der Motor ruhiger - mit allen anderweitig beschriebenen klanglichen Auswirkungen.
Also 16V AC so stabil und sauber wie möglich...
Wo sind eigentlich die ganzen Elektroniknerds wie McRiem wenn man Sie braucht?
Grüße,
Christian
Hallo Christian,
"Umstricken" heißt hier: man ersetzt den Brückengleichrichter durch 2 Drahtbrücken und der Siebkondensator kann eigentlich entfallen, ein 4,7µ-Folienkondensator reicht stattdesssen. Dann noch überprüfen, ob die Leitungen von der Buchse auf der Rückseite die richtige Polarität an die Platine legen.
Die 40W sind sicherlich überdimensioniert, aber bei Kosten von etwa 20€ spielt das keine Geige.
Zum Thema TPN. Nein, es liegt daran, daß die Kombination der Transformatoren Störungen aus dem Netz erfolgreich ausfiltert, auf der Platine wird auch nur gleichgerichtet.
Ich habe es ausprobiert, billiges Steckernetzteil, TPN, Meanwell-DC und Bosch-18V-Akku und bin am Schluss bei der günstigen Lösung mit dem Schaltnetzteil geblieben. Gut und Günstig.
Ein Bekannter schwört da eher auf den Bosch-Akku.
Gruß
Zum Thema TPN. Nein, es liegt daran, daß die Kombination der Transformatoren Störungen aus dem Netz erfolgreich ausfiltert, auf der Platine wird auch nur gleichgerichtet.
Hallo,
das TPN liefert AC. Der Gleichrichter versorgt mMn nur die LED.
Grüße
Bertel
Was mir auffällt: Das ist ja der Kunststoff-Subteller... warum keiner aus Alu?
VGChristian
Da scheiden sich ja inzwischen die Geister, ob nicht doch der Kunststoff Subteller zu bevorzugen ist
Grüße
Hallo Bertel,
es ist der Gleichrichter auf der Platine im Plattenspieler gemeint, ist schlecht formuliert.
Gruß
Der Alusub macht ping wen du ihn anschnipst,der Kunststoffsub nicht
Also Alu nur wenn er bedämpft ist.
LGAndreas
Da es nicht ganz trivial ist, überhaupt einen Subteller mit 10er Welle zu finden (für überschaubares Geld), nehme ich jetzt den Zamaksub, den Hermes mir morgen bringen soll.
Den zu bedämpfen hatte ich mir allerdings auch vorgenommen. Ich bin noch unentschlossen, wie.
Ich las irgendwo von dauerelastischer Dichtung aus dem Sanitärbereich... sehr stark dämpfend (dabei eher leicht) ist selbstklebendes Armaflex aus dem Fahrzeugbereich...
Was sind sonst die Tipps?
Ich tendiere eher dazu, Gewicht - und damit Schwungmasse - nach außen an den Rand des großen Tellers zu bringen und dem Subteller nur die Schwingungen zu dämpfen. Dort finde ich die Belastung (Rumpeln!) des Lagers nutzbringender...
Zum Thema Netzteil muss noch ein bisschen über das „Umstricken“ von Bananenklaus nachdenken (und irgendwie spekuliere ich auf einen Glückstreffer in der Bucht - ein TPN oder ein funktionsgleicher Nachbau wäre mir am sympathischsten).
Aber jetzt erst mal Äuglein zu und von Plattenspielern träumen
Christian