Phonostufe mit Einstellmöglichkeit auf der Vorderseite

  • Hallo Horst,

    die TW Acustic RPS 100 Röhren-Phono hat 3 Anschlüsse (MM/MC). Die Einstellungen für jeden der 3 angeschlossenen Tonabnehmer werden gespeichert. Verschiedene Entzerrungskurven können gewählt werden. Alles ist an der Front zu bedienen, bisher jedoch nicht fernbedienbar. Der Preis ist allerdings .......


    Grüße und viel Erfolg bei deiner Suche,

    Markus

  • Hallo Horst,

    die TW Acustic RPS 100 Röhren-Phono hat 3 Anschlüsse (MM/MC). Die Einstellungen für jeden der 3 angeschlossenen Tonabnehmer werden gespeichert. Verschiedene Entzerrungskurven können gewählt werden. Alles ist an der Front zu bedienen, bisher jedoch nicht fernbedienbar. Der Preis ist allerdings .......


    Grüße und viel Erfolg bei deiner Suche,

    Markus

    Hallo Markus

    Das kann ich mir nicht leisten

    Transrotor Zet 1 ,Transrotor 800 Tonarm , 12 Zoll Schick Tonarm, DR.Fuß Netzteil , ELAC Miracord 10 H

    Koetsu Black MC

    EMT HSD 006 MC

    DENON DL 102 Mono

    ELAC MST 2 Mono

    LAB Melto 12 Phonopre, Monophonic Phono ,Perreaux Audiant 80 I Anniversary,B&W 803 D

  • Hallo Horst,

    vielleicht ist es ratsam mal eine Aufstellung zu machen:

    Tonabnehmer MM?

    Tonabnehmer MC?

    Hersteller - Impedanz - Ausgangsspannung

    Vielleicht ist es einfacher die Tonabnehmer Vielfalt etwas zu optimieren, anstatt bei einer neuen Phonovorstufe alles kombinieren zu wollen. Bei mir laufen alles MCs über einen :!: Übertrager. Kein Umschalten nötig... Alle MC Systeme befinden sich in vorjustierten Headshells. Tonarmhöhenverstellung über "Easy VTA". Alle Daten liegen vor und machen jeden Systemwechsel reproduzierbar.


    Für Mono hast Du ja bereits eine separate Lösung.

    LG


    Horst

  • An meiner Phonovorstufe - Bauer Audio - lässt sich alles und nichts an der Front einstellen, weil es nichts einzustellen gibt. Ist momentan für mich die beste Lösung.
    Ist natürlich nichts für alle Geschmäcker.


    Ich hatte für eine frühere Vorstufe mal eine fernbedienbare Lastwiderstandsdekade, die man parallel zum Eingang stöpseln konnte. Da war die Idee aber eher, sie nur so lang einzusetzen, bis man den optimalen Lastwiderstand erhört hatte, um den dann durch Festwiderstandsstecker zu ersetzen. Die passende Phonostufe hatte 2 Paar Eingangscinchbuchsen dafür.

    Ich glaube allerdings, dass der Threadersteller eher auf eine integrierte Lösung aus ist.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich habe seit einiger Zeit die Phasemation EA 350 - dank Übertrager gibt es nichts einzustellen - bin extrem zufrieden damit


    3 Eingänge.....

    Feickert Twin - Viv Lab Ridgid Float

    Ortofon Meister Silver / Ortofon SPU-Wood-A

    Allnic H-6500


    Welter HE-VV


    Sombetzki S509 Mono Monoendstufen

    Sombetzki ESL-Home

  • Hallo Horst,


    Du hast jetzt bereits viele verschiedene Vorschläge bekommen. In Deiner Signatur sehe ich, dass Du ein EMT HSD006 betreibst, genau wie ich. Das EMT ist relativ laut und nicht besonders niederohmig. Mit einem Phonovorverstärker mit eingebautem Übertrager wirst Du wahrscheinlich das EMT klanglich unter seinen Möglichkeiten betreiben. Das ging mir mit dem EMT an der EAR324 auch so, wie ich mit dem Wechsel auf die Dr. Feickert Vero feststellen musste. Dagegen sind Phonovorstufen mit eingebautem Übertrager oft wunderbar bei leisen und niederohmigen Systemen wie meinem SPU oder Phasemation. Flexibler ist dann allerdings eine reine MM Vorstufe, an die man ein niederohmiges MC samt passendem (!) Übertrager dranhängen kann.

    Mein persönliches Fazit: Wenn man laute und leise, hoch und niederohmige System parallel betreiben will, dann braucht man am besten eine MM/MC Vorstufe ohne Übertrager und verwendet bei Bedarf externe Übertrager z.B. für ein SPU am MM Eingang.,


    LG

    Sebastian

    Einmal editiert, zuletzt von Sebastian ()

  • Die EMTs liefen in den eigenen Plattenspielern bis auf eine Ausnahme (günstige MC-Lösung im 938) auch an Übertragern.

    Halt an 1:7 oder 1:10 und mit passendem Abschluss. 12k bei 1:7 so dass man auf 240Ohm Last kommt. So kann man es z.B. im Service Manual für den 948 im Schaltplan sehen.

    Ob das dann schlechter klingt als eine Transistor-MC-Stufe, muss der Kaufinteressent selbst ausprobieren. Auch bei Übertrageern kann man mal mit underschiedlichen Lastwiderständen ausprobieren. Muss man halt ein wenig rechnen, um die richtigen Werte zu bekommen. Mit Übertragern ist es halt nicht pug-n-play. 47k passt da eher selten.

    Falsche oder falsch abgeschlossene Übertrager sind suboptimal. Da verkauft sich so ein System u.U. unter Wert.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Richtig!

    Und welcher Phonovorverstärker hat einen 1:5 oder 1:7 Übertrager verbaut?

    Mit fällt gerade keiner ein.

    Und ein 1:10 ist schon seeehr laut mit einem EMT (je nachdem, wieviel Gain die MM Stufe macht).

    LG

    Sebastian

  • Meine EMT´s laufen nach meiner Meinung am besten an elektronischen

    Eingängen. Je nach Geschmack zwischen 220 - 620 Ohm

    Brinkmann präferiert 620 Ohm

    Einstein TU Serie 470 Ohm

    Roksan Shiraz 240Ohm ( 470 )


    und es ist dabei die C Bekämpfung insbesondere am SFL Schliff zu betrachten, mir ist immer der Kondensator zu groß i.d.R. die 0,33uF

    Variante verbaut auch bei der Huber / CH Version


    Ich benutze grundsätzlich die 0,1uF an allen EMT´s außer die vdh

    Nadeln die bekommen keine


    ( hängt mit dem Resonanzverhalten der Nadel zusammen )


    Klang ist dann erheblich besser.........Luftigkeit, Raum alles nimmt zu


    Wenn man sich über den Abschluss des EMT TA unterhält, ist das fast Nebensache zu der Bekämpfung mit dem C, also frequenzmäßig

    z.B. bei 20Khz auf 25Ohm runter geknüppelt


    Beispiel 2:

    10 kHz C Anteil etwa 159Ohm // 240 Ohm Last = bei 10Khz dann 95Ohm



    Wie gesagt finde das die EMT überdämpft sind, meine sind alle geändert, auch das JSD6 läuft mit 0,1uF


    Ohne den C wirkt das System im Hochtonbereich unsauber -> mindest

    C = 0,1uF - Ergebnis meiner unzähligen Umbauten und Testreihen


    Die C ´s sind an der Platine am System angebaut, es läßt sich besser

    extern kritisch bedämpfen als vorne alles kaputt machen ....


    Nachtrag:


    TSD15 EMT / Barco Auslieferung ( mal Nachdenken :) ) wie folgt:

    sphärische Nadel ohne C

    SFL Nadel mit C 0,33uF

    VDH Nadel ohne C

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von DrPimp ()

  • Klang ist dann erheblich besser.........Luftigkeit, Raum alles nimmt zu

    Hallo Thomas,


    interessant, meine, diese Info hatte ich schon von dir, die Kondensator-Geschichte, neu ist die Modifikation zu 0,1uF und liegt der in Reihe oder parallel? Könnte ich mal modifizieren lassen, wenn nicht auch Verzerrungen zunähmen.


    Die Frage ist nun: wie macht sich das bei einer Übertrager-Kopplung bemerkbar, an den EMT-Übertragern, du bevorzugst ja ohne?


    Grüße,

    Holger

  • Hi Holger,

    der C liegt immer parallel zur Spule und ist ein Tantaltyp (SMD)


    ( meist Farbe rot )


    Wenn man geübt im löten ist, läßt sich dieser problemlos entfernen

    und ein 0,1uF Typ einsetzen, man kann auch am Stecker oder in der

    Phonostufe den C zufügen


    Aber Achtung nicht die Spulenanschlüße ablöten !


    Unerheblich ob man ein Tantaltyp einbaut oder Folie MKT SMD


    Falls Tantal eingesetzt bitte Polung beachten


    Betreibe auch mit dieser Konstellation die EMT an ÜT klappt genauso

    gut


    Die Modi hebt das EMT auf fast die Stufe des Brinkmann EMT

    Ein deutliche Verbesserung

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • Alternative zur Vero ist für mich die Teac PE-505 - toll aufgebaut


    Aus der Esoterik Serie wäre die in der Region des Vero :)


    Schon wegen dem Einsatz der Muses Schaltkreise ist mit das sympathisch

    Freundliche Grüße ins Forum


    Gruß Thomas

  • Transrotor Zet 1 ,Transrotor 800 Tonarm , 12 Zoll Schick Tonarm, DR.Fuß Netzteil , ELAC Miracord 10 H

    Koetsu Black MC

    EMT HSD 006 MC

    DENON DL 102 Mono

    ELAC MST 2 Mono

    LAB Melto 12 Phonopre, Monophonic Phono ,Perreaux Audiant 80 I Anniversary,B&W 803 D

  • Hallo Horst

    Ich habe 3 MC Tonabnehmer die ich wechselweise betreibe

    EMT HSD 006 1mv 200/300 Ohm

    SPU N 0.3 mv 30 Ohm

    Koetsu 0.4 mv 5- 1000 Ohm

    Beim Koetsu soll der Ohm Wert auf die Hörverhältnisse angepasst werden, wurde mir so vo Vertrieb mitgeteilt.

    Wie gesagt ich habe nicht immer Lust meine Perreaux aufzubauen und die Werte am Klavier einzustellen

    Deswegen mein Interesse an einer anderen Phonostufe

    Grüße Horst

    Transrotor Zet 1 ,Transrotor 800 Tonarm , 12 Zoll Schick Tonarm, DR.Fuß Netzteil , ELAC Miracord 10 H

    Koetsu Black MC

    EMT HSD 006 MC

    DENON DL 102 Mono

    ELAC MST 2 Mono

    LAB Melto 12 Phonopre, Monophonic Phono ,Perreaux Audiant 80 I Anniversary,B&W 803 D

  • Hallo Horst,

    ich würde mal den kleinen Silvercore 1:10 ÜT testen, den auch Josef für seine ASR nutzt.

    1) Ob das EMT mit 1,05 mV nicht zu laut ist. Normalerweise funktionieren MM Phonovorstufen bis 7,5mV problemlos. 10mV kann aber auch noch funktionieren

    Frage: Wie laut drehst Du den Vol. Regler auf, wenn Du mit dem EMT hörst?

    2) Das Koetsu 0.4 mV geht problemlos am ÜT

    3) Das moderne Ortofon Mono 0,3mV geht auch mit ÜT

    4) Ein SPU N mit 0,3mV :?: kenne ich aber nicht. mMn hat es 0,2mV


    Meine Idee war ursprünglich, die Tonabnehmer 1, 2 und 3 mit ÜT zu probieren und das DL102 über die Monofonic zu belassen. Dann brauchst Du an der

    Perreaux nichts mehr einstellen.


    Mit dem SPU 0,2 mV wird es dann doch etwas schwierig.

    LG


    Horst