Mal wieder was mit Breitbändern machen?

  • Moin, moin,

    30 Grad hätte ich auch gerne. Selber ist man froh, wenns zweistellig ist (5 Grad heute Nacht).


    Der F15 scheint ja richtig gut zu sein, mich würde aber der F18 noch mehr locken.


    Gibt es hier jemanden der den F18 verbaut hat und evtl. etwas dazu schreiben könnte? Oder auch einfach seine Meinung dazu.


    Habe selber Bastanis Mandala Atlas und würde diese gerne gegen einen „richtigen“ Breitbänder hören.


    Nicht ganz sicher ob der F18 ein Upgrade, eher Sidegrade oder doch Downgrade wäre.🤔


    Viele Grüsse aus Lappland


    René

  • Der F15 scheint ja richtig gut zu sein,

    Hi René


    Bin mal gespannt, ob sich das als Mehrheitsmeinung durchsetzt.

    mich würde aber der F18 noch mehr locken.


    Oh weh, das ist ein Riesen-Trumm, da bekommt selbst unsereiner kalte Füße.

    Ob er besser oder schlechter performt könnte sich nur in einem gnadenlosen Shootout erweisen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hi Jo,

    wird immer Leute mit unterschiedlichen Meinungen geben. Ist ja auch richtig so.


    Beziehe mich da eher auf die Beschreibung auf

    glowinthedarkaudio. Der Gute hat ja schon einiges gehört und verglichen.


    Wo siehst du das problematische mit dem F18?


    Und der Preisaufschlag im Vergleich zum F15 ist ja auch nicht gerade riesig.


    No risk no fun! 😉


    Grüsse

    René

  • ...so eine XXL-Membran wird halt immer schwerer. Das kann sich z.B. ungünstig auf das Einschwingverhalten auswirken. Ist sie nicht stabil genug, gibt es mehr Partialschwingungen.


    Ich habe bis jetzt keine praktische Erfahrung mit dermaßen großen Breitbändern. Aus dem Vintage-Bereich kenne ich ebenfalls keine solchen.


    No risk no fun! - ist hier allerdings genau die richtige Einstellung. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Worin unterschieden sie sich hauptsächlich ?

    Die Geithain RL901K machen eine deutlich bessere Räumlichkeit und Differenzierung.

    Deren bessere Eignung für Klassik sehe ich darin, dass Großorchester besser auseinander gedröselt werden können und es langzeit-tauglicher und richtiger wirkt.


    Die ATC scm 50 haben dafür leuchtendere Klangfarben, springen an und klingen viel fülliger, jedoch im Keller nicht richtig, sondern eher Bassreflex-dröhnig.

    Der Pop- und Elektro-Spezialist.

  • Ich habe ja in allen Größen die Lii Audio da,

    allerdings noch nicht für alle Gehäuse.

    Ich werde nach und nach die Baupläne von Lii Audio umsetzen.

    Für die 6“ und 12“ suche ich noch Baupläne,

    da Lii Audio für diese Größen keine anbietet, meine ich.

  • Wenn ich die Zeit hätte, würde ich den F15 mit einem Hochtöner ergänzen wie unter

    https://6moons.com/audioreviews2/bastanis/2.html

    oder

    https://www.audioasylum.com/cgi/vt.mpl?f=bastanis&m=788

    um dann wahlweise zwei Betriebsarten testen zu können mit einer Konstruktion wie in post #617 von mir beschrieben.

    Der Glockenklang-Hochtöner aus der BassArt III erscheint mir hier ein interessanter Kandidat wegen dem hohen Wirkungsgrad - siehe Links und PDF Dateien in post #14 unter

    https://www.diyaudio.com/forum…db-based-rcf-tw116-2.html

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Klasse, Thomas,


    dass Du noch so viel Experimentierfreude aufbringst! Da bin bestimmt nicht nur ich gespannt auf Deine Erkenntnisse bzw. Kritik!


    Apropos: Einladung zum Shootout


    Würde ich einerseits auch gern mal selber hören. Wäre andererseits von hier aus eine Fahrstrecke von ca. 6h. Früher habe ich ja gern solche Audio-Pilgerreisen unternommen um exemplarische Installationen zu begutachten oder eigenes Material vorzuführen. Man wird aber im Alter bequemer und wählerischer und findet vieles nicht mehr so wichtig. :)


    Wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und Erfolg beim Lii-Audio Breitbänder-Screening. :thumbup:

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin A.K.


    Der Lii Audio F15 benötigt keine Hilfs-Krücken, weder im Bass noch im Hochton, das ist ja gerade der Gag. Etwas anderes würde mir auch nicht in ein minimalistisches Konzept passen.


    Der Thread heißt übrigens 'machen' und nicht 'theoretisieren'


    Wäre besser, etwas eigenes vorzuzeigen (eigene Fotos) und Ergebnisse zu kommentieren.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hatte ich das nicht gemacht in post #617 ?

    Nur weil das Projekt bereits vor grob 15-20 Jahren realisiert wurde, kann man nicht von "theoretisieren" sprechen.


    Unabhängig davon bin ich überzeugt, das sich durch die Hilfskrücke "Subwoofer" die klanglichen Resultate auch bei dem F15 deutlich verbessern (sofern keine Fehler gemacht werden), was andererseits nicht automatisch heißt, das man ihn unbedingt braucht.

    Möglicherweise ist es der ideale Lautsprecher für jene, die zw. Verstärkerausgang und Lautsprecher keine weiteren Komponenten außer einem Verbindungskabel zulassen (Frequenzgang sieht sehr gut aus). Mit Lowther und AER sowie älteren Fostex Modellen war das nicht möglich ohne klangliche Nachteile in Kauf zu nehmen - erst (teilw. aufwendige) Entzerrungsnetzwerke mit hochwertigen Bauteilen und Subwoofer-Erweiterungen stellten sich als zielführend heraus.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Möglicherweise ist es der ideale Lautsprecher für jene, die zw. Verstärkerausgang und Lautsprecher keine weiteren Komponenten außer einem Verbindungskabel zulassen

    ... war genau mein Gedankengang. Dazu kommt noch der hohe Wirkungsgrad, als passable Ergänzung für Röhre SE.


    Ich kann nur sagen: Funktioniert bei mir besser als erwartet. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ob der 18-er auch mit SE harmoniert?

    Ich denke die Riesenpappe braucht etwas mehr Kontrolle als das 7 Watt können.

    Als meine 2a3 Schweißtrafos beim Meister zur 200h Inspektion waren habe ich die Pioneer M22 (30 Watt Class A) angeklemmt. Das war an den Altec 604 8h auch großes Kino.

    LG

    Ronny

  • Ich denke die Riesenpappe braucht etwas mehr Kontrolle als das 7 Watt können.

    Moin Ronny


    Kontrolle heißt in dem Fall 'Dämpfungsfaktor' und der wird nicht in Watt gemessen. Deswegen klingt der F15 auch an meinem YAMAHA Amp etwas knackiger im Bass. Macht aber keinen großen Unterschied.


    An den F18 wollte ich nicht ran (Bauchgefühl). Vielleicht erfahren wir ja irgendwann von Kabel Thomas wie er sich vergleichsweise macht.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/148135/

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ... alles klar Ronny, wenn es Dir nicht zu weit ist. Verstärker brauchst Du keine mitzubringen. Habe ich genug gute hier. Wird sonst zu viel Umgestöpsel. Ich könnte dann parallel zu den Breitbändern noch die Studio 590 hinstellen als seriöse LS zum Vergleich.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Na gut!


    Und wer schleppt Deine Verstärker aus der Eisenzeit ins zweite OG hoch? (Ich nicht :) ;))


    Logistisch gesehen wär es einfacher, Du bestellst Dir die F15 kurzerhand beim Chinaman.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.