Mal wieder was mit Breitbändern machen?

Moin Jo,

Zitat von carroxwatch

mach doch die hinteren Beine Kürzer

ich finde den Gedanken von Carlos sehr reizvoll.

Folgender Vorschlag fällt mir dazu ein:

Moin Jo,

dann bleiben bei dir ja eigentlich aus "Platznot" nur die beiden Ecken über.

Also Brett ~1,20hx60br inne Ecke,

ggf. anwinkeln auf den Hörplatz,

ggf. Deckel drauf,

ggf. ein bißchen aufbocken und mal hören.

Das schöne an einem echten Breitbänder ist ja das "Nullsummenspiel"

Fläche zu groß --> zuviel Bass & zuwenig Höhen

Fläche zu klein --> zuwenig Bass & zuviel Höhen

Und wenn´s passt dann passt´s...

Und hinterher schick machen...

Und "learnin´ by doin´" hat doch was !?

cu LG Horsti

Moin Jo,

wow... Tea-Time, so richtig mit Feng Shui & Yin Yang drin..?

by the way: find´ ich mittlerweile auch nicht so ganz unwichtig in

Sachen Hörraumgestaltung usw...

but that´s another story.

cu LG Horsti

Zitat von schnupperabo

Klaus,

die Einklang gefällt mir. Stünde ich am Punkt Null, hätte nichts da, und müsste mir für Triode SE etwas handelsübliches kaufen, dann würde ich derzeit genau diese wählen.

Der Lii-Audio F15 stellt mich vor eine größere Herausforderung. Ich sah auch noch kein Gehäuse von Bastlerkollegen im Netz, die damit etwas zustande gebracht haben, was mir gefiele.

Am wenigsten gefallen mir die kleinen OB's die man mit dieser Bestückung bei Decware sieht.

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zumindest hat die Dreiklang , sozusagen eine drei Rohr Ventilierung , bei ihrem 15“

Zitat von Horsti62

Moin Jo,

wow... Tea-Time, so richtig mit Feng Shui & Yin Yang drin..?

by the way: find´ ich mittlerweile auch nicht so ganz unwichtig in

Sachen Hörraumgestaltung usw...

but that´s another story.

cu LG Horsti

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es gibt so einige Klassiker, denen ich keinen Designpreis zugestehen würde .

Zitat von schnupperabo

Moin Stefan,

ich wusste nicht so genau, was Du mit Deinem Kommentar zu Babette Haag und dem Who Video ausdrücken wolltest. Da fehlen die Worte.

Musik von den Beatles, Stones, Jimi Hendrix und sowas habe ich in meiner Jugend noch selbst an Gitarre oder Bass in einer Band gespielt. Ob auch The Who dabei war, habe ich vergessen.

Aber das blieb bei mir nicht hängen. Mit der Zeit entwickelte sich mein Geschmack über Jazz und Klassik und zeitgenössische Klassik weiter.

Hier geht es aber um das Thema 'etwas mit Breitbändern machen' und was sie gut können oder nicht.

Ich glaube, ich weiß, was Du meinst Henry. Trotzdem würde ich nicht alle Lautsprecher über einen Kamm scheren. Selbst bei der Grobeinteilung Breitbänder, Mehrwege, Bass Reflex, Geschlossen, Horn, ESL lassen sich prinzipbedingte Unterschiede ausmachen.

Sogar meine drei relativ hochentwickelten Studio-Lautsprecherpaare, die wir zur Zeit hier in verschiedenen Räumen betreiben, klingen nicht alle gleich.

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Pete Townshend - Wikipedia

Pete Townshend ist bei dir nicht hängen geblieben ?

The Rolling Stone führt Live at Leeds auf Platz170 der besten 500 Alben aller Zeiten. !!!

Das bezeichnest du auf pseudoelitäre Weise als Popmusik

Sorry , aber da fehlen mir wirklich die von dir vermissten Worte.

Gruß Stefan

Zitat von schnupperabo

Das Problem beim F15-Treiber wäre allerdings, dass es kein so flaches Gehäuse sein kann, denn er braucht entweder reichlich Volumen als Bass Reflex - also Kühlschrankformat - oder viel 'Randfläche' um das Chassis herum als Open-Baffle.

Meine alten Thöress 15er Koax Open-Baffle waren auch nicht allzu tief und gingen trotzdem prima.

003.jpg

Gruß

Mike

Ist ja auch ein Standgehäuse, Mike

Siehe auch -> meine Anmerkung weiter oben

Gruß Klaus

Nachtrag: für die Saba 20er-Breitbänder habe ich vor Jahren mal eine Abwandlung dieser hinten offenen Box gesehen: Dort waren die Seitenwände weniger tief, dafür standen hinten mit etwas Abstand zueinander zwei schräg stehende Platten zwischen Deckel und Boden, die den rückwärtigen Schallanteil teilweise zur Seite herausreflektierten.

Eine vielleicht ganz interessante Variante im Bereich halboffener Gehäuse.

Zitat von Zitronenfalter

Dort waren die Seitenwände weniger tief, dafür standen hinten mit etwas Abstand zueinander zwei schräg stehende Platten zwischen Deckel und Boden, die den rückwärtigen Schallanteil teilweise zur Seite herausreflektierten.

Eine vielleicht ganz interessante Variante im Bereich halboffener Gehäuse.

Ähnelt einer SoloVox

Moin Ronny,

ich würde Frontschallwand 45 cm machen und Seitenflügel 25-30cm

machen dann klappt es auch mit tiefen Tönen vernüftig.

Meine Erfahrung läuft gut stabil bis fs des Chassis.

Gruß

Stephan

P.S QTS 0.71 bedeutet ungefähr -3dB bei fs

Zitat von schnupperabo

... eine gewisse Unsymmetrie der Open-Baffle-Front erzielen, was grundsätzlich vorteilhaft ist.

Zitat von schnupperabo

Bei OB kommt es auf die Form und Art der Frontfläche an und die Position des Treibers darauf. Das was davon um die Ecke gebogen oder abgewinkelt ist, z.B. als Seitenwände eines Kasten wirkt sich weniger aus. Außerdem muss man aufpassen dass nicht zu viel Hohlraumresonanzen entstehen.

Diese Punkte habe ich ebenfalls genau so in Erinnerung, Jo.

Daß die abgewinkelten Teile einer OB sich weniger auswirken, würde ich dem Baffle Step zuschreiben. Neben dem Einfluß auf den Frequenzgang (ggf. B.S.-Korrektur angezeigt) setzt der Druckabfall in der Sprungantwort auch früher ein, was sich wahrnehmbar auswirken dürfte.

Es gab vor vielen Jahren Untersuchungen hierzu, u.a. von J.W.Manger und Dr. Esper (CME "KRO"). Zumindest sind das diejenigen, welche mir konkret erinnerlich sind.

Gruß Klaus

GELÖSCHT!

Ronny

für die Moderation