Mal wieder was mit Breitbändern machen?

  • Hallo Allessandro,


    Herr Rudolf Finke stellt das sehr schön dar, was da geschieht und auf seiner Seite gibt es noch sehr viel mehr nützliche Informationen.


    Grüße, Hartmut

    Vielen Dank Hartmut, interessante Seite, muss aber einzelne Abschnitte 2 mal lesen um es zu verstehen…

    Eventuell versuch ich es mal mit einem schmaleren Gehäuse. Wie sie jetzt ist, klingt sie schon umwerfend gut :) , und um WAF muss ich nicht kümmern, da meine Liebste eine eigene Wohnung hat… ich warte mal ab, Vermutlich ein Projekt im Herbst/ Winter.

  • Wie sie jetzt ist, klingt sie schon umwerfend gut :)

    Freut mich, Alessandro, dass Du anscheinend mit dem Klang des F15 zufrieden bist! :) :thumbup:

    Fände es spannend, wenn mit der Zeit noch weitere Einschätzungen von Usern dazukommen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Freut mich, Alessandro, dass Du anscheinend mit dem Klang des F15 zufrieden bist! :) :thumbup:

    Fände es spannend, wenn mit der Zeit noch weitere Einschätzungen von Usern dazukommen.

    Danke Jo, dein Thread war der Auslöser für das Projekt.

    Hab nun die Lii's um etwa 30 Grad eingewinkelt, am Wochenende experimentiere ich mal mit dem Wandabstand.

    Mit Live-Jazz klingt sie besonders gut, die Lebendigkeit und Musikalität ist wirklich toll.

    Gruss

    Alessandro

  • Vielen Dank Hartmut, interessante Seite, muss aber einzelne Abschnitte 2 mal lesen um es zu verstehen…

    Eventuell versuch ich es mal mit einem schmaleren Gehäuse. Wie sie jetzt ist, klingt sie schon umwerfend gut :) , und um WAF muss ich nicht kümmern, da meine Liebste eine eigene Wohnung hat… ich warte mal ab, Vermutlich ein Projekt im Herbst/ Winter.

    Guten Morgen


    diese Seiten kenne schon ich eine Ewigkeit , was mich zu den Anfangszeiten dazu verleiten lies einen 3 cm kleinen Treiber auf exakt die Schallwandgrößen zu installieren . Ein riesen Aufwand , der - with a Little help from my Friends - nie hätte realisiert werden können .


    Als allererstes warf ich das Fallbeispiel mit den 3 cm Treiber < 700 Hz in Tonne , ebenso damals Gegenstück eines 15 „ Koax Treibers von Howthorne


    Diverse Altec /Lowther / Fostex usw. wurden als Solisten in eine variable Schallwand implementiert , als Gegenstück dazu , kam das Prinzip des Onken Gehäuse zum Einsatz mit 1,2 m Höhe / 90 T / 75 B ..so what


    Geblieben ist eine T/MT/ HT Schallwand , mit größeren Treibern und der letzte für mich richtige Weg und Sprung , die Basseinheit entsprach der Größe der Mainschallwand und die ist 1,75 m .


    Ist dies alles - too much - ist es entspannter auf dem One Way zu bleiben und dem Thema Bass eventuell mehr Schallwand Fläche zu gönnen .

    G / Otto

  • Mit Live-Jazz klingt sie besonders gut, die Lebendigkeit und Musikalität ist wirklich toll.

    Gruss

    Moin,


    Jazz und kleine Besetzungen, das ist die Domäne, wo mancher gute Breitbänder glänzt - das war schon immer so - nach meinem Eindruck.


    Und solche Treiber passen halt gut zu einem minimalistischen Konzept mit Eintakt-Röhrenverstärkern, wenn sie wenig Leistung benötigen und vom Impedanzverlauf her 'gutmütig' sind.


    Probleme mit der Richtcharakteristik habe ich übrigens bei mir mit diesen F15 LS keine, d.h. ich muss nicht in einem engen Sweet-Spot sitzen, um den Hochton zu hören.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo miteinander,


    wenn es in diesem Faden auch um andere Breitbänder-basierte Projekte gehen darf, käme mir noch das vor Jahren auf -> Charles Altmanns Webseite vorgestellte in den Sinn.


    Hauptakteur ein papiernes 6,5-Zoll-Chassis ohne Filter, ergänzt durch Bass und Hochtöner (eine kleiner BB, auch mit Papierkonus), welche lediglich mit Spule bzw. Kondensator und ggf. Widerstand zur Pegelanpassung versehen sind.


    Kann mir vorstellen, daß so eine Kombination mit kleinen Verstärkern gut zusammenpasst.

    Vielleicht eine Anregung für einen Eigenbau :/


    Gruß Klaus

  • Moin Klaus,


    im engeren Fokus dieses Fadens stehen die echten Breitbänder. Ich meine damit einzelne Chassis die sich tatsächlich als 'Solisten' für Fullrange Betrieb eignen.


    Ansonsten müsste man die Diskussion erweitern. Der Thread könnte dann vielleicht 'Hochempfindliche Lautsprecher mit leichter Papiermembranen' oder so ähnlich heißen.


    Mit solchen hatte ich mich in den Nullerjahren mal sehr intensiv beschäftigt und auch einige schöne Lautsprecher damit gebaut.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Jazz und kleine Besetzungen, das ist die Domäne, wo mancher gute Breitbänder glänzt - das war schon immer so - nach meinem Eindruck.

    Man kann das auch aus einem anderen Blickwinkel sehen: (Kleine) Jazz (-besetzungen) und (andere) kleine Besetzungen sind besonders leichte Kost für jeden Lautsprecher. Wenn ich mit einem Breitbänder ein Cembalo und einen Sopran, oder solo Gitarre oder Geige höre, werde ich nicht ständig an die Limitierungen des Breitbänders erinnert, die beispielweise bei einem Sinfonieorchester oder eine Big Band ohrenfällig wären. Da ist dann Feierabend.

    Restauration = Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher, politischer Verhältnisse

  • Ja, das ist grundsätzlich richtig.


    Andererseits ist ebenso zutreffend, dass besonders die LS-Bauart vom Typ 'alte Radiolautsprecher' mit leichten Papiermembranen einen besonderen klanglichen Charme entfalten können.


    Dazu beispielsweise eine typische Kritik von Dominique Mafrand (Seines Zeichens Audio-Journalist von Prestige Audio u.a. aus Paris) nach einer Vorführung von mir.


    Dominique Mafrand schrieb mit der Überschrift 'Mes coups de cœur' in melaudia.net über meine Audiokette, die er beim European Triode Festival 2004 gehört hatte:


    (Auszugsweise übersetzt aus dem Französischen)

    "Das minimalistische System aus Deutschland mit einem 1626-SE-Verstärker. Zwei mal 0.7 Watt, die sehr gefällige Lautsprecherboxen antrieben, welche mit New Old Stock SABA 'Greencone' Chassis mit Alnico-Magneten bestückt waren.


    Das hörte sich wunderbar präsent an, sehr human, offen gesagt verblüffend, vom Bass (!) bis zu den höchsten Tönen. Man fragt sich, wozu man sich den Kopf zerbricht, und Mehrwegelautsprecher und Multiverstärkersysteme haben will. Es war das System, das mich am meisten bezauberte - durch seine Kohärenz und seine Musikalität..."

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Moin,

    ja was ist denn hier schon wieder los?

    Da wurde mir doch eben wg. #590 fast die Milch im Kaffee sauer...

    oder muss ich jetzt James Dean zitieren: "Denn Sie wissen was sie tun" ?

    aber egal... also Probe auf Exempel !

    KCFB 747 fc.jpg

    und siehe da: die Pauschale kann ich nicht unterschreiben!!

    cu LG Horsti

    As "Bird" remarked towards the end of hid life:

    "Civilisation is a damn good idea if someone would try it."

  • Moin!


    Man kann natürlich alles von den Limitierungen her denken. So haben z.B. Eintakt-Verstärker mit der beliebten 300B Röhre nur eine geringe Ausgangsleistung.


    Usw. usw. ...


    Kommt halt immer auf den Kontext an. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Habe über die F15 auch schon genussvoll Klassik gehört - und werde es wieder tun. :)


    Die Durchhörbarkeit dieser LS wurde ja schon verschiedentlich als auffallend gut bezeichnet.


    Mit meinen großen JBL-590 Studiolautsprechern können sie selbstverständlich nicht mithalten. Aber das ist ja auch wieder eine ganz andere Geschichte.


    Trotzdem bleiben sie erstmal im röhrisierten Retro-Audio-Setup, wofür ich sie gebaut hatte, weil sie mir da besonders gut passen. Die JBL ruhen sich derweil auf der Reservebank aus.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo zusammen,

    ich habe mein aktuelles Projekt rund um einen Sonido SFR-175Alnico Breitbänder herum gebaut. Es ist jedoch kein reines Breitbandprojekt geworden, sondern ich habe ihn im Bassbereich mit einem Sonido Bass und im Hochton mit einem Mundorf AMT entlastet / unterstützt. Das ganze steuere ich aktiv über eine DBX Venu360 Weiche an.

    Liebe Grüße

    Hans

  • Hallo zusammen,

    ich habe mein aktuelles Projekt rund um einen Sonido SFR-175Alnico Breitbänder herum gebaut. Es ist jedoch kein reines Breitbandprojekt geworden, sondern ich habe ihn im Bassbereich mit einem Sonido Bass und im Hochton mit einem Mundorf AMT entlastet / unterstützt. Das ganze steuere ich aktiv über eine DBX Venu360 Weiche an.

    Liebe Grüße

    Hans

    Hallo Hans, nutzt Du die DBX auch als Dac oder zwischen Vor-und Endstufe? Wie ist sie klanglich, bzw. Macht sie sich klanglich bemerkbar?

    Beste Grüße

    Jürgen

  • Moin


    Mit dem Einsatz von Aktivweichen, Soundprozessoren usw. lassen sich alle möglichen 'wilden' Lautsprecher-Kombinationen zusammenstellen und klanglich hinbiegen.


    Der Reiz von guten Fullrange-Treibern macht für mich etwas anderes aus, nämlich die einzigartige Möglichkeit, auf jedwede Beschaltung zwischen Verstärkerausgang und Treiber verzichten zu können.


    Stichworte: Purismus, Minimalismus, Kohärenz

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • in dieser Hinsicht wurde der SPH-60X (Monacor), der schon in den späten 70er Jahren erhältlich war, über die Jahre so optimiert, das das Ziel, auf zusätzliche Entzerrungsmaßnahmen zu verzichten, wirklich erreicht wurde.

    Von welchem Hersteller kommt der SPH-60X eigentlich heute ?

    == Gewerblicher Teilnehmer ==