Mal wieder was mit Breitbändern machen?

  • Danke Hans,


    jetzt kann ich mir Deinen Aufbau ungefähr vorstellen. Das ist eine völlig andere Kombination, die muss man selbstverständlich auch anders angehen, mit entsprechendem Elektronik-Einsatz um die verschieden Treiber miteinander zu verheiraten.

    Hallo Jo,

    eigentlich ersetzt die Aktivweiche nur eine passive Option, halt mit einer Endstufe direkt am / pro Chassis. Passiv habe ich es auch probiert. Spielt auch, jedoch deutlich unter Wert, oder anders gesagt, ich hab's halt passiv nicht hinbekommen 8)

    Gruß

    Hans

  • Hatte ich so verstanden aber glaub mir, ohne Kalibrierung der Soundkarte oder Mirkofon ist das alles ein Irrweg

    Wir reden aneinander vorbei... (ist hier so üblich)


    Ich benutze auch keine Soundkarte. Habe weiter oben versucht zu erklären, wie ich mich pragmatisch behelfe - Funktioniert definitiv! ;)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ........halt mit einer Endstufe direkt am / pro Chassis.

    Hallo Hans,


    das ist mit Breitbändern per se so = aktiv.


    Im Grunde gibt es, historisch betrachtet, mehrere Möglichkeiten den Frequenzband der Solo - Pappe anzupassen. Ein passendes Gehäuse, man verbiegt in der Endstufe die Frequenzen, man bearbeitet den Raum (viel früher waren die Wohnräume viel stärker bedämpft).

    Natürlich ist es effektiver einen EQ vor der Endstufe einzusetzen, mach ich auch so.


    LG

    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von RosWo ()

  • Hallo Wolfgang,

    das stimmt. Habe über 20 Jahre so mit Röhren und Breitbändern gehört. Aber die Zeit ist vorbei, nachdem ich festgestellt habe, dass es anders weiter geht.

    Gruß

    Hans

  • Bei mir ist die ganze Geschichte sowieso nur eine Retro-Spielerei und Bastelei mit Schallplatte, Röhre usw.


    Technisch schon längst überholt und auch nichts für den Hör-Alltag. Da benutze ich lieber heutige Pro-Technik.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Hans,


    mach ja ich auch so, Röhre lediglich zur Klangentstehung eingesetzt, wobei da die Werkzeuge auf digitaler Ebene sehr gewonnen haben. Man darf nur lernen, damit umzugehen.


    LG

    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    das stimmt. Habe über 20 Jahre so mit Röhren und Breitbändern gehört. Aber die Zeit ist vorbei, nachdem ich festgestellt habe, dass es anders weiter geht.

    Gruß

    Hans

    ...... hatte in Zeiten von Spotify u.a. auch keine Lust mehr mich nur auf kleine Streichquartette, Jazztrios oder sonstige harmlose Musik zu beschränken :saint:

  • Moin!


    Ich finde es gut, dass die Chinesen das alte Thema weiter pflegen und neue Sachen produzieren zu günstigen Preisen. Wollte einfach auch mal probieren was es damit auf sich hat.

    …werde bei Gelegenheit noch etwas ausführlicher berichten :)

    Ja Super, bin schon ganz neugierig!

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Heute bin ich motiviert mich mit den Lii Audios zu beschäftigen.

    Hat jemand Vorschläge für eine ideale Offene Schallwand? Maße? Darf ruhig riesig groß werden.

    Die allseits bekannte Offene Schallwand mit dem Hochton-Brettchen ist auch mir bekannt.

  • Vorschläge für eine ideale Offene Schallwand?

    Bernard Salabert (R.I.P) hat, soweit ich weiß, mal einen seiner PHY Haut Parleurs in die Rückwand seines Auditoriums eingebaut. Das heißt, Loch in der Mauer, rückwärtige Abstrahlung ins Freie, frontseitige Abstrahlung zum Hörer hin. Das kommt dem gewünschten Ideal wohl an nächsten.


    (Ich war aber selbst nicht dort und habe es gesehen :) )

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Bernard Salabert (R.I.P) hat, soweit ich weiß, mal einen seiner PHY Haut Parleurs in die Rückwand seines Auditoriums eingebaut. Das heißt, Loch in der Mauer, rückwärtige Abstrahlung ins Freie, frontseitige Abstrahlung zum Hörer hin. Das kommt dem gewünschten Ideal wohl an nächsten.


    (Ich war aber selbst nicht dort und habe es gesehen :) )

    Hier mal links zu einem Bild sowie dem Bericht dazu: https://images.app.goo.gl/qT6xR9T21qZezb1cA

    http://6moons.com/industryfeatures/phy/phy.html

  • Moin


    Ein realistischerer Vorschlag, wie eine große SW etwa aussehen könnte, wäre so ein schön ausgeführtes, mannshohes Exemplar, wie es damals Wolfgang Braun zum ETF 2003 in Langenargen mitgebracht hatte.


    Auf dem Bild war diese OB mit Salabert bestückt. Sie fungierte aber darüber hinaus als Versuchsträger für einen Shootout bei dem zahlreiche 'heilige Kühe' der Lautsprecherwelt miteinander verglichen wurden. Ich habe schon mehrere solcher Shootouts hinter mir und habe auch mit eigenem Material dazu beigetragen.


    schallwand.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Eine „ideale“ Offene Schallwand ist also so groß wie möglich.

    Yes Sir,


    aber ideale sind auch nur schwer zu verwirklichen. Bin schon mal neugierig, was bei Dir herauskommt und wie dann Deine Kritik ausfällt. Hoffentlich wird es kein Verriss. :)


    Mit was für einem Setup hörst Du normalerweise? (Weiß nicht, ob ich das schon mal gefragt habe)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Meine Idee bisher besteht aus einer möglichst großen Platte aus Acrylglas.

    Dorthinein setze ich eine Adapter-Platte, um alle Breitbänder abwechselnd nutzen zu können.

    Auf Seitenflügel werde ich versuchen zu verzichten, da diese wohl den Klang negativ beeinflussen sollen (Räumlichkeit) und nur den Zweck der Verbreiterung der Schallwand haben. Also mache ich diese lieber breiter.

    Die Adapterplatte setze ich asymmetrisch, wahrscheinlich nach dem Goldenen Schnitt und den Mittelpunkt der Adapterplatte auf Hörhöhe (Standard von 95cm).


    Was meint ihr?


    Lieber Jo,

    deine Frage werde ich zu einem späteren Zeitpunkt beantworten.