Der F15 ist für mich ein reiner 'Spaß-Lautsprecher', den ich mir ab und zu gern anhöre oder unseren Kaffee-Gästen vorführe und dabei auch die Röhren ordentlich glühen lasse.
eine Definition , die den Charme des F 15“ wohl treffend umschreibt . SPAß
Der F15 ist für mich ein reiner 'Spaß-Lautsprecher', den ich mir ab und zu gern anhöre oder unseren Kaffee-Gästen vorführe und dabei auch die Röhren ordentlich glühen lasse.
eine Definition , die den Charme des F 15“ wohl treffend umschreibt . SPAß
Hat jemand mit dem Visaton B200 experimentiert?
Welche Maße könnt ihr für eine Offene Schallwand empfehlen?
Meine B200 sind Hornreflex in 50 Liter Gehäuse.
Kann ich wärmsten empfehlen.
Gruß
Henry
dass Du die chinesischen Riesen ebenfalls gut findest
ich werde sie erstmal in die Gehäuse meiner Altec 604-8G einsetzen - die Bohrungen passen genau. Ich kann mit der Rückwand (weglassen/gelocht, etc.) spielen - so bleibt der Raum nach hinten offen.
Gruß Björn
Meine B200 sind Hornreflex in 50 Liter Gehäuse.
Kann ich wärmsten empfehlen.
Gruß
Henry
Hallo Henry,
danke.
Gibt es dazu Baupläne?
Gruß,
Thomas
P.s
Andrejs Staltmanis durfte ich zuhause besuchen und dort die B200 und Rullits 8“ im Vergleich im oben gezeigten Fronthorn hören
P.s
Andrejs Staltmanis durfte ich zuhause besuchen und dort die B200 und Rullits 8“ im Vergleich im oben gezeigten Fronthorn hören
Hallo Thomas,
Und, wie hast du den Vergleich gehört? Waren es Rullit Breitbänder oder Fieldcoils? Ich hatte auch dieses Horn, für 10" Rullit Field Coils. Mittlerweile leider verkauft, da ich es nicht mehr stellen kann
Ich empfand die B200 als zu weich und die Rullit 8“-Breitbänder (Aero?) als zu hart.
Meine damalige Referenz war meine VOTT A7-500-8
P.s
Andrejs Staltmanis durfte ich zuhause besuchen und dort die B200 und Rullits 8“ im Vergleich im oben gezeigten Fronthorn hören
Moin,
Sehr gut, dann weißt Du ja Bescheid. Wäre nicht schlecht wenn Du selber mal ein bisschen ausführlicher aus dem Nähkästchen plaudern würdest. Ohne diese Information ist es nämlich nicht ganz einfach die Erfahrungshintergründe und Möglichkeiten der Mitstreiter einzuschätzen.
Meine damalige Referenz war meine VOTT A7-500-8
Originale Altec A7 VOTT hatte ich früher auch mal bei mir stehen.
Was ist Deine heutige Referenz?
Ich kann mit der Rückwand (weglassen/gelocht, etc.) spielen
Moin Björn
Klasse Das wird zusätzliche Erkenntnisse bringen. Mich würde z.B. noch interessieren wie sie besser klingen: Hintenrum offen, oder geschlossen in ausreichend großer BR-Kiste.
Ich hatte auch dieses Horn, für 10" Rullit Field Coils. Mittlerweile leider verkauft, da ich es nicht mehr stellen kann
Moin!
Matthias, das sind herausragend schöne und ungewöhnliche Sachen mit einem individuellen kunsthandwerklichen Touch.
Meine eigenen großen DIY-Hörner mit Greencone Bestückung sind auch auf der Strecke geblieben, als wir mal umgezogen sind. Sie hatten vorher ein großes und hohes Zimmer okkupiert. Der Aufbau steht meines Wissens nach heute bei einem Audiofreund in Litauen.
Moin!
Art Dudley schrieb mal etwas über die Tyrannei der Frequenzextreme was im Kontext zur Breitbändergeschichte sehr gut passt - meiner Meinung nach.
(Exzerpiert und z.T. automatisch übersetzt aus dem Englischen)
Was er meinte war, dass sich viele Audiophile der Frequenz-Bandbreite zu Lasten der Musik konzentrieren. Sie wählten Komponenten mit großartigen Spezifikationen, insbesondere in Bezug auf die Frequenzgang-Breite- oder Verzerrungsmessungen, und gehen oft davon aus, dass eine Komponente, die bessere Spezifikationen hat und tiefer oder höher geht, besser klingen muss. Dies ist selten der Fall. Ein Großteil der emotionalen Verbindung zur Musik kommt vom Mittelton und dem Mid-Bass. Wenn Sie diesen Teil richtig machen, können Sie sich völlig unabhängig von einer fehlenden Frequenzerweiterung mit der Musik verbinden.
Wenn Sie etwas falsch machen, spielt es keine Rolle, wie hoch oder niedrig der Frequenzgang reicht, es wird für den Hörer schwierig sein, sich mit der Musik zu verbinden. Und das ist der springende Punkt, zumindest für mich.
Ich finde, wenn mich ein System eher zerebral als emotional stimuliert, verliere ich sehr schnell das Interesse. Das gleiche gilt für Kohärenz. Wenn Sie das falsch machen, wird das System zum größten Teil wie eine Reihe von Teilen klingen, die nicht im Einklang arbeiten.
Hallo Jo,
Wer wollte das bestreiten. Wenn das nicht so wäre hätte ich sicher nicht so lange Zeit mit Breitbändern hören können.
Am längsten und zufriedensten habe ich mit RA-605 vom Auditorium23 gehört. Dazu ein kurze Geschichte über (passende) Gehäuse.
Ich habe mit der „Japan-Schallwand" angefangen. Diese hatte ich selbst gebaut. Die Stützen und das obere Brettchen waren mit Möbelbeschlägen angebracht. Das ganze war für solch ein simples Konstrukt recht aufwändig gefertigt. Versuche mit verschiedenen Hölzern und Dicken haben zu einem gut funktionierenden Lautsprecher geführt.
Die Schallwand hat den Vorteil, dass sie irgendwie immer gut klingt – egal wie man sie aufstellt, oder welches Chassis man darin betreibt. In dieser Schallwand haben Hans und ich später verschiedene Chassis probiert. Darunter Altec 755, ein seltener, teurer Western Electric Breitbänder und Altec Biflexe.
Da ich irgendwann „mehr“ wollte, habe meine PHY-HP in RA-605 Gehäuse eingebaut. Da kam tatsächlich deutlich mehr. In diesem Gehäsue spielten die Salabert plötzlich erheblich lauter, stellten aber höhere Ansprüche an die Raumakustik. Da musste ich damals noch mal ran, obwohl mein Raum vorher nicht unbehandelt war.
Viele Grüße
Mike
Noch eins zu den Gehäusen für Breitbänder:
Da das Gehäuse mehr oder weniger die einzige Stellschraube darstellt mit der man am Klang drehen kann, ist das Ganze gewöhnlich langwierig und kompliziert. Dagegen ist eine Dreiwegweiche geradezu simpel. Norbert Gütte hat in der Entwicklungsphase der Rondo mehrere Prototypen in den Ofen gesteckt - und da war die Grundform schon klar!
Viel Vergnügen bei der Entwicklung der Gehäuse. Das ist sicher auch eine spannende Sache. Nach meiner Erfahrung ist übrigens Plexiglas eher nicht das richtige Material. Ich bin jedenfalls froh so etwas nicht mehr machen zu müssen/wollen.
Viele Grüße
Mike
Jo,
Schade, dass du so weit weg wohnst. Wenn du Hans Schiffers und/oder meine Lösung hören könntest würdest du über die Begriffe Kohärenz und Punktschallquelle ganz sicher anders denken.
Viele Grüße
Mike
Alles anzeigenJa, habe ich.
Finde ich aber heute persönlich nicht mehr so interessant. Die 'Chinesen' finde ich jetzt spannender. Das ist mal was neues.
Über den best klingenden B200 Setup den ich kenne, hatte ich früher mal untenstehendes notiert. Es war allerdings keine einfache SW sondern eine Horn-Konstruktion. Habe später auch selber mal so ähnliche Hörner gebaut, allerdings mit Greencone Bestückung.
"Trotz der evidenten akustischen Widrigkeiten der Hörräume konnte ich bei den Lautsprechern einen klaren Favoriten ausmachen: Es waren die elegant geformten Fullrange-Horn-Schallwände von Andrejs Staltmanis.
Auch Andrejs musste mit seiner Anlage zuerst einmal umziehen, bevor sie richtig ins Klingen kam. Aber dann war sie ein Hit. Ich habe noch nie zuvor einem Lautsprecher gehört, der die Musik so kristallklar, dynamisch und prägnant auf den Punkt gebracht hat. Bei dieser eindrucksvollen Demonstration wurde ich beiläufig auf einen weiteren entscheidenden Faktor aufmerksam, der mir zuhause leider fehlt: Andrejs verfügt über nicht wenige hervorragende Aufnahmen - auch Klassik - die im SACD-Format produziert wurden. Von seiner Festplatte spielte er sie via MYTEK-DSD-DAC einem durchgängig DC-gekoppelten Hybridverstärker zu, der offenkundig auch ganz hervorragend funktionierte.
In den Horntrichtern waren VISATON B200 Chassis montiert, deren Membranen allerdings chemisch behandelt waren. Das Horn spielt damit im Tieftonbereich herunter bis 40 Hz, was mir durchaus glaubwürdig erscheint. Auch in einem größeren Raum machen diese Lautsprecher noch ordentlich Druck. Die musikalische Kohärenz so einer Fullrange-Solo-Konfiguration ist Mehrwege-Sytemen prinzipiell überlegen."
Das Horn habe ich zusammen mit einem Kumpel bei hochsommerlichen Temperaturen bei ihm in zwei Tagen aufgebaut. Er ist einer der wenigen Glücklichen, die ein Negativ ihr Eigen nennen. Rahmen und alles Weitere habe ich dann zuhause fertiggestellt. Verheiratet wurde das Horn mit einem modifizierten Rullit 24,5 cm Telefunken Field Coil Treiber. Musikhören hat damit ne Menge Spass gemacht. Leider wollte meine Partnerin das Wohnzimmer wieder
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Gruß
Mike
Hallo Mike,
ja, so sieht es aus!
Das mit dem Gehäuse für die F15 hatte ich mir auch viel schwieriger vorgestellt. Wenn ich nur einmal daran denke, wie ich früher über Jahre unzählige Prototypen und Varianten von meinen speziellen Gehäusen für die Greencones, Philips, etc. etc. gebaut hatte, bis ich endlich mit dem Klang ganz zufrieden sein konnte.
Mit der simplen Kiste, die ich jetzt habe, wollte ich schnell mal herausfinden, ob dieser Riesen-Breitbänder überhaupt Klang-Potential hat. Ich rechnete eher damit, dass die Kiste ganz schnell auf dem Sperrmüll landet und ich die Treiber wieder veräußere.
Zu meiner Überraschung funktionierte es so aber gleich sehr gut.
Meine Frau hält mich auch davor zurück, an der Stelle weiterzumachen. Ich soll es unbedingt so lassen, weil der Klang ihrer Meinung nach wirklich ok ist. Auch das Aussehen gefällt ihr. Sie ist in diesem Fall eine hilfreiche Instanz für eine Zweitmeinung.
Apropos Selbermachen. Solche Fingerübungen mache ich ja gerne und freue mich, wenn etwas Gutes gelingt. Audiozeug 'von der Stange' finde ich dagegen weniger reizvoll.
Jo,
Schade, dass du so weit weg wohnst. Wenn du Hans Schiffers und/oder meine Lösung hören könntest würdest du über die Begriffe Kohärenz und Punktschallquelle ganz sicher anders denken.
Danke, nett gemeint!
Meine Audio Pilgerreisen zu 'exemplarischen Installationen' haben mich ja schon weit und breit in der Audiowelt herumgeführt. Mir reicht es!
Wird m.E. auch immer schwieriger noch etwas wirklich interessantes zu finden, oder darzustellen.
Die Salaberts kenne ich schon zur Genüge in diversen Konfigurationen. Und Solovox standen mal bei mir daheim, meinen eigenen LS gegenüber...
... so, jetzt wäre es vielleicht langsam wieder gut, wenn über aktuelle Projekte und Erfahrungen damit geschrieben würde. Im Sinne von:
Mal wieder was mit Breitbändern machen...
Um bei den Breitbändern zu bleiben…..😄
Ist das oben gezeigte Horn noch irgendwo zu erwerben und welche Dimensionen hat es?
120x120?
Beste Grüße
Alex
Alles anzeigenUm bei den Breitbändern zu bleiben…..😄
Ist das oben gezeigte Horn noch irgendwo zu erwerben und welche Dimensionen hat es?
120x120?
Beste Grüße
Alex
Meines war 160x140
Alles anzeigenHallo Henry,
danke.
Gibt es dazu Baupläne?
Gruß,
Thomas
P.s
Andrejs Staltmanis durfte ich zuhause besuchen und dort die B200 und Rullits 8“ im Vergleich im oben gezeigten Fronthorn hören
Hallo Thomas,
leider nicht.
Ich habe mich hieran orientiert und es für mich berechnet. Bei mir sind es zwei Hornkehlen. (ähnlich Trenner & Friedel)
"Hornloaded Audio Blog: Hornkehle" http://hornloaded-audio.blogsp…010/04/hornkehle.html?m=1
..und zusätzlich mit den Infos von Visaton inklusive Weiche und mit internen Resonanzabsorbern.
Nur das Impendanzkorrekturglied habe ich etwas verändert.
https://www.visaton.de/de/prod…breitband-systeme/solo-50
Eine sehr großen Anteil an den Klang hat hier die richtige Bedämpfung.
Aber wenn es funktioniert machen die Teile richtig Spaß.
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Die Öffnungen unten kamen später hinzu.😁😉
Gruß
Henry