Hallo zusammen,
Hmm, Frequenzen so in etwa unter 100 Hz sind ja eigentlich wenig zu orten, auf dieses Phänomen berufen sich ja auch die Subwoofer Konstruktionen.
Wieso gibt es dann Probleme mit dem Phasengang bei (solchen) tiefen Frequenzen ?
Nach meiner Erfahrung kann man bei Frequenzen so ab ca. 1000 Hz Minima und Maxima sehr gut sogar "erhören", wenn man seinen Hörort wenige cm aus dem Sweetspot verschiebt.
(Bürostuhl auf Rollen geht dazu gut)
Solche Spielchen kann man auch sehr schön mit einem einstellbaren Tongenerator machen.
Zu hohen Frequenzen hin, werden diese Abstände (zwischen Minima und Maxima) immer kleiner .
Bei gewissen Frequenzen reicht sogar schon ein Kopfdrehen.
Vor einiger Zeit gab es auch Lautsprecher-Konstruktionen, die in der Ebene versetzte Mittel- und Hochtöner hatten, um den Phasengang zu korrigieren.
Interessant ist es auch einen Koaxial aufgebaute Lautsprecher zu hören, wenn man normalerweise klassische 2 oder 3 Weg Systeme gewohnt war, die getrennte Achsen haben und sich erst in gewissem Abstand zusammen finden .....
(Thema Nahfeld und Fernfeld korrigierte Systeme)
Diverse "etwas bessere" Phonstufen haben die Möglichkeit Ausgangs- Kondensatoren zu überbrücken (wenn die folgende Vorverstärkerstufe schon eigene C`s eingebaut hat und somit ev. vorhandene Gleichspannungsanteile blockt....)
Das mit dem Phasengang der tiefen Frequenzen würde mich interesseren.... Wie erklärt Ihr das ?
Gruss, Udo