Mir geht es auch nicht prinzipiell darum nichts Materielles zu besitzen,
Toll, Ehre und Ruhm...ah ne, doppelte Verneinung.
Mir geht es auch nicht prinzipiell darum nichts Materielles zu besitzen,
Toll, Ehre und Ruhm...ah ne, doppelte Verneinung.
Wäre prinzipiell auch nur das andere Extrem von zuviel. Zuviel zuwenig. Gerade auch in diesem Hobby wird halt auch bekanntlich gern einfach alles übertrieben. Und da spiegeln sich auf materieller Ebene eben schon innere Zustände wider. Vielleicht kennt Ihr ja auch Leute, die mit Marie Kondo ihr Leben aufgeräumt haben, seitdem aber irgendwie so unentspannt rüberkommen, wenn mal außerplanmäßig etwas nicht unmittelbar Herzerwärmendes im Weg liegt.
Das was der Blogger da übers Plattenhören schreibt, schreibt doch jeder, der meint zu dem Thema was sagen zu müssen. Und wer sich bei Streams nicht auf‘s Hören alleine konzentrieren kann sollte an anderen Dingen als am Minimalismus arbeiten.
Toll, Ehre und Ruhm...ah ne, doppelte Verneinung.
Ja und?
Die doppelte Verneinung dient mir als Stilmittel der Positionierung. In diesem Fall somit näher beim nein zum Materiellen. Aber wer nur schwarz / weiß, ja / nein denken kann rafft es halt nicht.
Grüße Chris
Aber wer nur schwarz / weiß, ja / nein denken kann rafft es halt nicht.
Wir sind nicht dafür, dass wir nicht dagegen sind...
Ich glaube im Thread kommen nun keine neuen Argumente mehr dazu...
Grüße
Thomas
Ich denke es nicht so schwer den Satz richtig zu deuten speziell mit dem darauf folgenden Text. Aber wahrscheinlich drückt der Schuh eh wo anders...
Grüße Chris
Fürchte mich selbst vor der Sprachpolizei!
Bitte zurück zum Thema.
Friedvolle analoge Grüße!
Gerald
Ich mag da für mich selbst sprechen.
Phasen der Lustlosigkeit an der Musik und allem was diese reproduzierbar macht, gab es mehrfach.
Nach betrachtet war die Müdigkeit keinesfalls per sè am Hobby gelegen. Zu den Zeiten ging es mir persönlich allgemein gesehen nicht sonderlich gut und es musste mir jeweils klar werden, wo der Schuh drückt. Ist letzterer nicht mehr zu eng, so spielt/te auch das Hobby mit allem was daran hängt wieder frei auf
Gruß
Peter
Lieber plattenspieler-müde, als radioaktiv
Ich bin nicht müde, sammle keine Platten sondern kaufe nur welche von denen mir mindestens über 80% der Titel gefallen.
So kommen im Jahr vieleicht 5 bis 10 Platten zusammen.
Den Rest läuft übers Streamen.
Bei den Lautsprechern, Plattenspielern und der Elektronik erfreue ich mich immer wieder, dass man das Zeug nicht kaufen kann und es so klingt wie es mir (nur mir !!!) gefällt.
Ich habe dafür nicht viel Geld ausgegeben hier ist der Wert das Alleinstellungsmerkmal.
Musik höre ich so ca. 3 bis 4 Stunden in der Woche.
Zum Ausgleich versuche ich noch RC Hubschrauber zu beherrschen, dass mir nicht immer so gelingt.
Damit es meiner Frau nicht langweilig wird ziehen demnächst noch zwei Katzen bei uns ein.
Ich hoffe, dass es hier nicht so viele Kollateralschäden gibt.
😊🤗
Gruß
Henry
...Prakmatismus kann wirksam sein um Probleme weg zu wischen...nur dabei aufpassen, das es nicht zu oberflächlich wird...die Seele wird dann zum Monster und rächt sich.
Ich will nur sagen, dass das Thema an sich schon eine Beschreibung einer Krise beinhaltet. Dieser sollte man sich stellen und gucken wofür das angesprochene Symptom steht, denn das ist Teil dieser Krise.
Wenn man sich das "einfach redet" wird man dem nicht gerecht...zumindest besteht die Gefahr...
OT
Zum Ausgleich versuche ich noch RC Hubschrauber zu beherrschen, dass mir nicht immer so gelingt.
Gruß
Henry
In meiner heißen Phase war das so der Schnitt an 700er Blättern in zwei / drei Monaten + die restlichen Brocken , da ich es immer wissen wollte. Ausgleich war das nicht wirklich, soviel Adrenalin hat bis jetzt noch nichts anderes in meinen Körper gepumpt trotz diverser Sportarten mit Action. Da überlebt das Carbon beim Radfahren wesentlich länger bei günstigerer Investition.
Grüße Chris
Alles anzeigenOT
In meiner heißen Phase war das so der Schnitt an 700er Blättern in zwei / drei Monaten + die restlichen Brocken , da ich es immer wissen wollte. Ausgleich war das nicht wirklich, soviel Adrenalin hat bis jetzt noch nichts anderes in meinen Körper gepumpt trotz diverser Sportarten mit Action. Da überlebt das Carbon beim Radfahren wesentlich länger bei günstigerer Investition.
Grüße Chris
Hallo Chris,
bedingt durch die SAFE Technology von Blade sind die Verluste bei mir nicht ganz so hoch.
Gruß
Henry
Hallo, bitte zurück zum thread.
Hallo Analogfreunde,
Bitte nach wie vor für Anregungen zum Thema dankbar. Henry hat, zwar in anderm Sinn, 80% genannt. Diese %zahl hat mich, unter Berücksichtigung des bisher Gelesenen, auf eine mögliche 2-Stufen Lösung gebracht. Hatte im beruflichen Umfeld vielfach nach dem Pareto Prinzip gehandelt, dieses ließe sich auf das Thema Vinyl-Reduktion anwenden, d.h. die Anzahl der Lps auf 20% zu komprimieren. So bleiben noch immerhin +/- 1.200 Tonträger. Kann gut sein, dass beim Aussortieren und Reinhören in die abzugebenden 80%, die Freude an den in dieser Phase tabuisierten Platten erwacht, ohne dass der nicht mehr revidierbare Mengen-Einschnitt nachher empfindlich schmerzt. Für das Einstellen und Gradieren von beinahe 5.000 Lps, Stück für Stück und ohne Zeitdruck, kann ich mir Discogs gut vorstellen. Beschränkung des Verkaufs auf EU, um den Aufwand mit Zolldeklarationen zu vermeiden. Hat in dieser Beziehung jemand von Euch Erfahrungen und Tipps?
Vielen Dank, herzliche analoge Grüße!
Gerald
Hallo Gerald, ich habe gerade in den letzten Monaten pandemiebedingt nicht so viel unternommen und meine Sammlung in discogs eingegeben.; (ok, Klassik und viele, CD´s fehlen noch ) . Ich habe erstmal eingegeben und danach die zum Verkauf stehenden rausgesucht; (wenn man erstmal alle drin hat heißt es nur noch pflegen und alle Neuankömmlinge schön eingeben).
Das ist eine Menge zeitintensive Arbeit , macht aber Spass .... Das Verkaufen ist sehr zeitintensiv und verläuft doch sehr schleppend. Ich hab einige Pakete geschnürt und einzelne Platten verkauft, das dauert.
5000 LP´s in discogs eingeben und verkaufen ist wirklich harter Tobak, da mußt du schon Rentner sein.....übrigens ist der Versand außerhalb der EU nicht so aufwendig wie ich dachte, ich würde mich da (bis auf wenige Ausnahmen ) nicht beschränken.
Gruß
Wolfgang
Verkaufen ist in meinen Augen ein Scheiß-Job. Ich schmeiße lieber sehr großzügig Sachen weg, anstatt meine Zeit damit zu vergeuden.
Hallo,
analogmüde? Ich nischt!
Hör grad das Art Ensemble of Chicago mit Urban Bushmen. Den Klangteppich in den Raum legen kann kein anders Medium als Vinyl!
LG
Ronny
Zoll ist kein Problem. Echt nicht. Verkaufe weltweit, da du einen Großteil der Platten eben nicht in die EU versenden wirst. Ich hab das ja, wie geschrieben vollzogen.
Denk an die Steuerrechtliche Thematik. Bei der Menge und in dem Zeitraum in dem du das machen wirst, meldest du am besten ein Gewerbe an. Sonst solltest du dich nicht erwischen lassen von der Finanzbehörde. Aber alles kein Problem, wenn du da sauber bist. Und die Buchführung ist da auch nicht wirklich schwer.
Dann besorgst du dir bei der Post ein Geschäftskonto. Damit kannst du unschlagbar günstig überall hin in die Welt schicken. Deutschland ist da ein Schlaraffenland.
Wenn du Fragen hast, melde dich.
PS: Verkaufen bei Discogs macht auch Spaß, wenn wenn eine Routine raus hat. Und vor allem die Platte richtig bewertet. Ich hatte da kaum Ärger. Erst mal ist es halt Arbeit.