Hallo,
da hier am Wochenende ein Paar alte Klipsch Heresy E angeboten wurden, hat
mich die Neugier gepackt und alsbald lagen die Teile im Kofferraum.
Hatte bisher die Forté I und II und die Chorus I aus der Heritage Serie,
die "kleinen" wollte ich auch gerne mal ausprobieren.
Also flugs aufgestellt, bis zum Abend erstmal akklimatisieren lassen.
Puh, das war ja mal gar nichts, die Musik klebte förmlich an den Lautsprechern,
der Bass war bumsig und die Höhen scharf
Aber lt. Verkäufer standen die LS 25 Jahre eingepackt in seinem Büro, da seine Frau
ihr Veto gegen die Aufstellung eingelegt hatte.
Also mal schauen - Rammstein und anderes härtere Zeugs in Dauerschleife, tendenziell
wurde es im Laufe des Abends besser.
Am nächsten Tag dann wieder damit gehört, und siehe bzw. höre da, von Lied zu Lied
kamen die Kleinen. Jetzt passte alles, keine Spur mehr von den vorherigen Einschränkungen,
die Dinger rockten, dass mir langsam der Schweiß ausbrach
Bin mehr als überrascht von den alten Heresys! Im Gegensatz zu den größeren LS aus der Serie
ist das Klangbild, sagen wir mal die Räumlichkeit etwas geschrumpfter/kleiner.
Aber sonst, Dynamik bis zum Abwinken, schön homogen. Der Bassbereich ist auch erstaunlich
für so kleine Kisten, kaum zu glauben, was da raus kommt
Ich bin jedenfalls äußerst positiv überrascht.
Bei meinen fehlen noch die Riser, die muss ich mir noch bauen, vielleicht wird dann
auch die virtuelle Bühne noch etwas größer.
Im Moment laufen sie mit der Musica Nova Vorstufe und den Quad II Monos.
Hat von Euch jemand schon mal der Weiche eine Impedanzlinearisierung verpasst?
Und wer von Euch hört auch gerne mit den Kleinen?
Liebe Grüße
Thomas