Audio Note AN-E Selbstbau

  • Also, ich fand da damals bei besagter Vorführung, daß die Anbindung der beiden Treiber völlig bruchlos war - daher ergibt sich eine kohärente und fließende Darstelleng. Das bei warmer Abstimmung mit Transparenz und die Räumlichkeit war nicht stechend holographisch aber dennoch schön atmosphärisch. Daß es an Auflösung mangelt, war nicht mein Eindruck, aber dank der "slightly rolled off Heights" bekommt man die Details nicht so prominent präsentiert, was ich aber sehr angenehm finde...


    Binnen der ersten Sekunden dieser Vorführung tauchte ein Bild dieser LS in meinem Kaminzimmer vor meinem geistigen Auge auf und ich bin bis heute noch verwirrt, daß die Dinger trotz der bescheuerten Aufstellung so gut performed haben.

    Tolle Zusammenfassung der Audio Note Stärken. Das die AN-E bei komplexerer Musik teilweise Probleme hatte, fand ich gerade in Anbetracht von mehr als 53 Liter Volumen teilweise irritierend.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • AN selektiert die Kits ab werk inkl der weichen

    Wollen wir zu "sowas" auch gleich Links setzen? Ich hab zu dem Thema erst heute noch gegoogelt und einiges funzt da nicht, oder es gibt keine Preise...

  • Mike

    Wenn es geht HE Versionen nehmen und als Gehäuse Birke

    Multiplex verwenden.

    Hallo Andreas,


    ich habe mir im Vorfeld zu diesem Projekt natürlich schon so einige Gedanken gemacht. Mir sind diese Lautsprecher schon in Form der Urversionen (Peter Snell) bekannt. Auch in Bezug auf die verwendeten Hölzer habe ich schon Überlegungen angestellt. Bei älteren Modelle wurde durchaus ein Materialmix gewählt. Erst in den neueren Versionen wird rein MPX verwendet. Vorher waren auch Spannplatte und MDF verwendete Materialien. Es gibt durchaus Befürworter von Gehäusen aus Spannplatte. Abhängig vom verwendeten Woofer (Hanf oder Papier) kann das schon einmal variieren. All diese Überlegungen fließen in meine Entscheidungsfindung mit ein.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

    Einmal editiert, zuletzt von garrard401 ()

  • Wollen wir zu "sowas" auch gleich Links setzen? Ich hab zu dem Thema erst heute noch gegoogelt und einiges funzt da nicht, oder es gibt keine Preise...

    https://www.hificollective.co.…dionote/spkr-woofers.html

    https://www.hificollective.co.…ionote/spkr-tweeters.html

    https://www.hificollective.co.uk/kits/speakerhome.html

    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Andreas, schön das du so eifrig Hilfestellung gibst :thumbup:

    Der Mostlyaudio-Link ist mit natürlich auch schon seit Längerem bekannt. Allerdings ist mir erst gestern Abend aufgefallen (Michael Methe hatte ihn mir am Wochenende auch geschickt), dass der Link insgesamt 8 Seiten Infos enthält.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

    Einmal editiert, zuletzt von garrard401 ()

  • Ich hatte mir damals 2 Verschiedene Gehäusepaare gebaut

    1x nur Birke Multi und 1x Spanplatte mit Birke Multi .

    für mich war mit Spanplatte schlechter. :)

    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Der YouTube Videokanal von Real World Audio ist übrigens klasse.

    Hier setzt er sich in vier Teilen mit der Audio Note AN-E auseinander:


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    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Ich hatte mir damals 2 Verschiedene Gehäusepaare gebaut

    1x nur Birke Multi und 1x Spanplatte mit Birke Multi .

    für mich war mit Spanplatte schlechter. :)

    LG Andreas

    Genau das hatte ich auch vor. Du scheinst mir Arbeit zu ersparen ;)

    Was hat dir bei MPX besser gefallen und hast du die blauen oder schwarzen Woofer verwendet? Stehen die alten Versuchsgehäuse gegebenenfalls noch in deinem Keller :meld:


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Das war kurz bevor die blauen Woofer kamen.

    Für mich war der Klang etwas klarer,die Gehäuse

    schwingen schneller aus .

    Das ist nur meine subjektive Meinung dazu. :)

    LGAndreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Das ist nur meine subjektive Meinung dazu. :)

    Genau die wollte ich hören :thumbup:

    Falls ich dich richtig verstehe, sind die Ergebnisse mit der schwarzen Membran erzielt worden. Das langsamere Ausschwingen wird gerade von den Befürwortern der schwarzen Membrane bevorzugt.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Was hat dir bei MPX besser gefallen

    Ich kann dazu nur aus allgemeinen Erfahrungen was sagen:


    Grundsätzlich sind Spanplatte und MDF eher schwerer zum Schwingen anzuregen, aber sie Schwingen schmalbandiger mit, was meist als nerviger empfunden wird und im Extremfall für einen topfige Klangverfärbung sorgen kann.


    MPX schwingt manchmal sogar mit etwas mehr Amplitude mit - allerdings breitbandiger, was von den meisten Hörern als angenehmer und natürlicher empfunden wird. Manchmal ist es sogar ein belebender Effekt, wenn Naturholz an den passenden Stellen "mitmusiziert".


    die Gehäuse

    schwingen schneller aus .

    Ist das echt beim MPX so?

    Einmal editiert, zuletzt von defektzero ()

  • In internationalen Foren gefundene Beiträge, die die Unterschiede zw. Hanf- und Papiermembran beschreiben. Durch den Übersetzungswolf gepresst :)


    Nach meinen Beobachtungen sind die blauen Lautsprecher wahrscheinlich effizienter, obwohl einige Händler das in Frage gestellt haben. Für mich klingt es auf jeden Fall so, und meine 18 W/Kanal können sie laut machen (verdammt laut). Die neueren Lautsprecher sind schneller, dynamischer und haben ein funkelndes Top-End. (Es ist schwierig, zu entwirren, was der Lautsprecher und was die Frequenzweiche ist). Ich fand, dass der Klang mit den älteren schwarzen Lautsprechern wärmer und viel angenehmer zu hören war, besonders bei einigen modernen digitalen Aufnahmen. Ich hatte die älteren Lautsprecher immer etwa 18" von der Wand entfernt, da ich diese Balance bevorzugte, wie es auch einige unserer US-Cousins tun. Das ist mit den neueren Hanf-Lautsprechern nicht wirklich möglich. Sie müssen sehr nah an der Rückwand stehen und idealerweise in den Ecken. Wenn das nicht der Fall ist, können sie etwas mehr nach vorne" und mittenbetont klingen, aber nicht auf eine warme/organische Weise.


    Zwei Händler erzählten mir, dass sie Kunden haben, die den älteren, weicheren Klang bevorzugen, aber sie glauben, dass man das Beste aus beiden Welten bekommt, wenn man sie in die Ecken stellt.


    Um ehrlich zu sein, klingen sie jetzt erhaben, da sie eine ideale Mischung aus dem warmen/organischen Klang von Audionote mit der Dynamik und dem oberen Ende eines viel moderneren Lautsprechers haben.


    Super Sache von Andy/Peter @ AN. Während meines kurzen Gesprächs mit Andy heute, bieten die Hanf-Tieftöner ein besseres Abklingen, also wird es interessant sein, zu sehen, wie sie im Vergleich zu den 12 Monaten Freude, die die Standard-Papier-Tieftöner bieten :)


    Am Anfang klangen sie ein wenig rau (Hanf), Nick... aber fairerweise muss man sagen, dass das im Vergleich zu einem 12 Monate lang gut eingefahrenen Paar Standard-Papier-Treibern war. Sie sind seit dem 23. Februar an Ort und Stelle und wurden jetzt etwa 60 Stunden lang benutzt, also beginnen sie sich einzugewöhnen. Der Bass ist sicherlich anders, er wirkt tiefer und satter. Aber der Bass ist wahrscheinlich der schwierigste Aspekt bei diesen Lautsprechern, wobei die Positionierung an einer Wand oder in einer Ecke von entscheidender Bedeutung ist. Meine AN-Es stehen auf mit Sand gefüllten AN-Ständern, wobei die Rückseiten der Boxen etwa 8 Zoll von der Wand/Ecke entfernt sind. Ich fand, dass sie gestern Abend ziemlich gut klangen, aber ich muss vielleicht noch mit der Positionierung experimentieren, besonders wenn ich Musik mit tiefen Bässen spiele.


    Ein AN-Händler sagte mir, dass der Hauptunterschied in der Mitteltonwiedergabe liegt, wobei Snare-Drums mit der Nicht-Hanf-Version bissiger klingen und der Klang insgesamt schneller ist. Wenn ich die anderen Antworten lese, dass Hanf satter ist, macht das Sinn.


    Meine Hanf-Lautsprecher haben immer bissiger geklungen als die Nicht-Hanf-Lautsprecher, die ich gehört habe.


    Als ich an diesen alten Es herumgebastelt habe, war ich kurz davor, aufzugeben, denn um sie akzeptabel klingen zu lassen, müssen sie ein bisschen mehr im Raum stehen, als ich es gewohnt bin, und sie dominieren den Raum komplett. Kleine Lautsprecher waren wieder angesagt. Mitte der Woche dachte ich dann, ich probiere sie einfach mal in der Ecke aufzustellen und seltsamerweise habe ich Verbesserungen gehört, besonders in den Mitten, was das genaue Gegenteil von dem ist, was ich erwartet hatte. Anfangs klang es so, als ob der Bass etwas an Geschwindigkeit und Elastizität verloren hätte, es gibt definitiv mehr Bassquantität, aber jetzt, wo ich mich daran gewöhnt habe, denke ich nicht, dass die Gesamtpräsentation leidet, sie ist einfach anders...und sie sehen jetzt...'ok'


    Was haben sie eigentlich geändert, als sie sie an die Eckaufstellung angepasst haben? Die Größe der Anschlüsse und die Anpassung der Frequenzweiche? Das sind ältere, ich frage mich nur, ob ich einen etwas kleineren Port mit der richtigen Länge zum Experimentieren einbauen könnte?


    Generell - und das ist sehr allgemein - klingen die schwarz/grauen Papiertreiber etwas dunkler und dicker als die Hanfversionen. Bitte entschuldigen Sie die blumigen HiFi-Beschreibungen, aber sie sind klanglich etwas weniger bunt und aufschlussreich. Interessanterweise bevorzugen einige amerikanische Kunden, die eine starke Vorliebe für den guten alten amerikanischen Rock haben, die schwarz/grauen Papiertreiber.


    Bei älteren J- und Es-Modellen können die Tieftöner in der Regel durch neue Standard- oder Hanftreiber ersetzt werden, nicht aber die HE- oder Alnico-Treiber, da dies neue Frequenzweichen und Anschlüsse erfordern würde. Die Ausnahme ist, wenn es sich um sehr frühe Exemplare handelt und sie die älteren Tieftöner mit vier Schraubenlöchern haben, die eine etwas andere Korbgröße hatten.


    Ich würde vorschlagen, sich sowohl die Papier- als auch die Hanfversion anzuhören, wenn Sie können. Die Papierversion ist ein wenig nuancierter und zarter und die Hanfversion hat ein wenig mehr "Körper und Brust".


    Wenn Sie sich einfach nichts davon leisten können, besorgen Sie sich ein paar Snell J2s oder J3s. Sie sind die Vorläufer der Audio-Note-Lautsprecher. Sie klingen 80% so gut und Sie können die Lautsprecher modifizieren, um näher an den Audio-Notes zu klingen. Ich habe meine Snells für 300 Mäuse bekommen. Außerdem sind Snells eine gute Alternative zu AN, wenn Sie in den USA sind.

    Sie sind relativ leicht gebraucht zu finden und ziemlich preiswert.

    Einen guten Überblick über das Snell-Sortiment erhalten Sie unter: http://www.snell.no

    Die Snell K, E und J2 sind die von Peter Snell entworfenen Modelle.

    Peter war auch am Design der E2 beteiligt, aber ich bin kein großer Fan des Designs des hinteren Hochtöners.


    Wie nicht anders zu erwarten, klingen die Papiermembranen unglaublich schnell, sauber und aufregend zu hören. Im Vergleich dazu haben die Hanfmembranen eine etwas sattere und entspanntere Präsentation (fast so, als ob man ein paar Reihen weiter hinten im Konzertsaal sitzt). Der Hauptvorteil der Hanfmembranen ist die verbesserte Textur, Tonalität und Auflösung im mittleren Frequenzbereich. Ich werde regelmäßig gefragt, welche ich bevorzuge, und es fällt mir schwer zu sagen, welche ich bevorzuge - bis zu einem gewissen Grad hängt es vom Geschmack und der Partnerausrüstung ab.


    Die Wahl von Hanf vs. Papier ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Hanf-Chassis klingen straffer und druckvoller und nicht so warm. Für meinen Geschmack ist weniger Wärme/Blasen im Bass besser, aber das ist nur meine Vorliebe. Vu mag die zusätzliche Wärme


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • ...das klingt so, als wäre ich auch eher der Typ für die Papiermembran.


    Andererseits ist der Artikel auch etwas widersprüchlich.

    Einmal editiert, zuletzt von defektzero ()

  • Die Wände der Boxen sind ja mit Verstrebungen unterschiedlich "gestimmt" vielleicht ist es auch nur harmonischer verklungen mit dem Multiplex :)

    Die schlechteren Gehäuse hab ich dann in

    Klang und Ton ct230 verwandelt klingt auch gut.

    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Rein gefühlsmäßig tendiere ich bei der Papiermembran zu einem Mix aus MPX (Front und Rückseite) und MDF restlicher Korpus oder komplett MPX. Bei der Hanfmembran Front und Rückseite MPX und restlicher Korpus Spannplatte.


    Die Hanfmembrane ist steifer als die Papiermembrane. Wird Vorteile bei höheren Lautstärken haben. Bisher habe ich in Bezug auf Hanfmembranen nur Erfahrungen mit den Tone Tubbys sammeln können. Der Wirkungsgrad soll höher sein. Da ich selbst einen PP Verstärker mit 2x12 Watt nutze, ist das für mich aber nicht von Relevanz. Ich werde die einfache Version mit Copper Voice Coil kaufen.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

    Einmal editiert, zuletzt von garrard401 ()