...vor einer Hölle sitzen!
Warum muss ich da gerade an den Witz mit Trump und Clinton/Lewinsky denken? 😁
...vor einer Hölle sitzen!
Warum muss ich da gerade an den Witz mit Trump und Clinton/Lewinsky denken? 😁
Alles anzeigenHallo,
nur mal so eine Idee? Warum will man unbedingt eine Kopie der Headshells anfertigen? Man könnte sich auch darüber Gedanken machen, wie man eventuell das Headshell-Design dahin ändert, das es leicht andere Eigenschaften hat, wie das Original. Das fängt beim Design an und hört bei der Auswahl des Materials auf. Wenn die Menschheit immer nur ohne Innovation und Kreativität kopiert hätte, würden wir immer noch mit Fellumhang und Holzkeule vor einer Hölle sitzen!
MfG
Robert Graetke
Hallo Robert,
experimentieren kann man viel, Ideen hätte ich genug. Fürs erste finde ich es sinnvoller möglichst nah am Original zu liegen.
Der Umstand, den MonstroMorini anmerkt, sprich der verhältnismäßig umständliche und "kraftaufwändige" Austausch der Headshell ist tatsächlich ein Punkt, der mich häufig dazu verleitet, das System am Arm zu tauschen, ohne die Headshell zu demontieren.
Möglicherweise ist ja auch eine Art Connector denkbar, der dauerhaft im/ am Arm verbleibt und auf dem das eigentliche Headshell dann verschraubt wird - ähnlich bspw. der Audio Technica Headshells (inklusive der Justage des Azimut).
Wenn die Kabel des Headshells hierbei am Connector verbleiben würden, entstünden auch keine zusätzlichen Übergangswiderstände.
Das "kraftaufwändige" kann auch seinen Sinn haben, z. B. daß das HS besonders fest und präzise drinsitzt. Ein spezieller Connector würde eine Modifikation am Tonarm verlangen, davon möchte ich (fürs erste) Abstand von nehmen.
Übrigens Fellumhang, Holzkeule, Lagerfeuer, Höhle - ist doch cool. Fehlt noch die Friedenspfeife ...
Gruß
Matej
Das "kraftaufwändige" kann auch seinen Sinn haben, z. B. daß das HS besonders fest und präzise drinsitzt.
Das ist unstrittig...
Ein spezieller Connector würde eine Modifikation am Tonarm verlangen...
Nein, das sollte natürlich nicht der Fall sein. Zumindest nicht so, wie ich es gemeint habe.
Aber wahrscheinlich habe ich mich da etwas verschwurbelt ausgedrückt.
Eigentlich so, wie es Audio Technica bei ihren Headshells umsetzt.
Screenshot_20210429-194133_Chrome.jpg
Dann könnte man das Headshell über den stangenförmigen Connector hinweg ziehen, ohne des Befestigungsmechanismus des Armes zu verwenden.
Das HS wird dann auf dem Connector mittels der Klemmring/ Schraube befestigt, inklusive Azimut-Justage.
Das Einzige, was mich an einem neuen Headshell für den SME 312 reizen würde wäre ein deutlich höheres Gewicht. Ansonsten sollte es für mich möglichst dem Original folgen. Ein reines Wechselheadshell benötige ich nicht.
Das Einzige, was mich an einem neuen Headshell für den SME 312 reizen würde wäre ein deutlich höheres Gewicht. Ansonsten sollte es für mich möglichst dem Original folgen. Ein reines Wechselheadshell benötige ich nicht.
Das könnte man doch über Zusatzgewicht/ Plättchen realisieren. Entweder original SME, oder eben DiY und noch schwerer. Oder ist das nichts für dich?
Das Einzige, was mich an einem neuen Headshell für den SME 312 reizen würde wäre ein deutlich höheres Gewicht. Ansonsten sollte es für mich möglichst dem Original folgen. Ein reines Wechselheadshell benötige ich nicht.
Das sehe ich auch so, ich habe bei meinen Benzen immer 4 g Blei mit drunter! Ich würde es sogar mit Messing versuchen. Dann würde es 16 g statt 7 g wiegen!
So hätte ein SME 310 20 g statt 10,5 g.
Hall zusammen,
das Headshell des 310 hat also 7 g? Dürfte beim 309 etwas weniger sein, beim 312 etwas mehr. Nimmt man anstelle von Mg eine passende Al Legierung, dann kommen zum einem ca. 1/3 ob des höheren spezifischen Gewichts hinzu, zum anderen noch etwa 10 bis 20 % wegen der höheren Wanddicke hinzu (Al erlaubt nicht so geringe Wandstärken wie Mg).
Somit würde man irgendwo zwischen 10,3 und 11,2 g liegen. Setz man noch einige Löcher zwecks Resonanzoptimierung ins HS, dann kommen wir noch etwa 0,3 g runter. Dann kommen noch etwa 0,15 g für einen kleinen Hebel an der Seite hinzu.
Wäre das akzeptabel?
Grundsätzlich spricht nichts gegen Al, Kuzma baut schließlich auch gute Tonarme, und dessen HS sind auch aus Alu.
Gruß
Matej
Hallo
das Headshell lösen habe ich durch eine 1,5mm längere Schraube gelöst. Zeigefinger von unten gegen die Mutter, dadurch steigt der Kopf aus dem Sackloch und schon kann Mann die Schraube mit den Fingern greifen
Michael
Hallo Matej,
ich wäre ebenfalls mit 1-2 HS für meinen 5009/309 mit dabei und würde mich den Kollegen anschließen, dass die Masse gerne um ein paar Gramm schwerer würde.
Dies am liebsten so, dass die HS länger würde, sodass die meisten Tonabnehmer vollständig aufliegen können (Stichwort KISEKI).
Ich finde die Original-Form schlicht zu kurz geraten.
Die SME-Meister werden in der Entwicklungszeit gute Gründe gehabt haben die HS so kurz auszuführen, aber meine Erfahrung zeigt klar, dass es klanglich vorteilhaft ist wenn der Tonabnehmer in voller Länge zur Auflage kommt. Mit der Erfahrung bin ich nicht allein...
Lieben Dank für Deine Aktion, welche ich voll unterstütze... ich bin gespannt wie es ausgeht.
Beste Grüße Martin
... falls ein Muster-HS benötigt wird, kann ich ein 5009/309 zur Maßabnahme zur Verfügung stellen (leihweise natürlich, bei den Preisen) ...
Beste Grüße Martin
... falls ein Muster-HS benötigt wird, kann ich ein 5009/309 zur Maßabnahme zur Verfügung stellen (leihweise natürlich, bei den Preisen) ...
Beste Grüße Martin
Prima, dann habe ich jetzt alle Typen zur Verfügung.
Dann habe ich noch einige andere Punkte zu klären (dies ist eine Frage an alle):
a: wie stellt man am Tonarm den Azimuth ein? Durch das Drehen des Headshells? Also Schraube lösen und drehen? Wozu sind die im Bild eingekreisten "Keile" notwendig. Bild hat mir ein bekannter geschickt. Diese lassen sich per CNC nicht realisieren. Wenn die irgendwo einrasten sollen, dann kann das Headshell somit nicht gedreht werden. Sollten die allerdings nur als Haltepunkte für die Isolierbuchse dienen, dann könnte man das auch anders lösen.
b: die Einstellung eines SME Tonarmes ist ja recht einzigartig. Man verschiebt nicht das System bis es stimmt, sondern gleich den ganzen Tonarm. Somit ergibt sich mit jedem System ein etwas anderer Überhang. Im Prinzip ist das praktisch, was sagen die Nutzer dazu? Wenn man Langlöcher macht, dann wird diese SME-typische Eigenart ausgehebelt.
Also Langlöcher oder so lassen wie es ist? Von meiner Seite aus würde ich es bei den einfachen Löchern belassen.
Habe mir gerade die Anleitung aus dem Netz gefischt, da erklärt sich schon einiges von selbst.
Gruß
Matej
Bloss keine Langlöcher, bitte.
Richtig, ... bitte keine Langlöcher, denn das ist bei dem System weder hilfreich noch fürs Auge schmeichlerisch.
Aber wie schon oben geschrieben das HS bitte nach vorne verlängern,
meine Vorstellung: Mitte HS-Schrauben bis Anfang HS 15mm.
Zum Vergleich: das 5009/309 HS liegt bei 9,5mm Mitte HS-Schrauben bis vordere Spitze HS.
Beste Grüße Martin
Hallo
Alles nur keine Langlöcher
Michael
Hatten wir bereits verworfen....wird also nicht vorkommen!
Hallo
Zum Thema Headshell 309/310/312 habe ich was gefunden
Michael
Nein, das steht schon weiter vorne. Die unterschiedlichen Armlängen bedingen unterschiedliche Kröpfungswinkel.
Hallo zusammen,
es tut sich langsam was. Nach gemeinsamer Übereinkunft bekomme ich einen kompletten Arm, den 310er, zum ausmessen. Aus diesem werden wir dann die anderen Größen ableiten. Dies hat den Vorteil, das wir gleich auch am Tonarm messen können und somit die exakten Innenmaße fürs Headshell besser ermitteln können. Damit wird sichergestellt, das die Headshell leicht und satt drauf gehen, ohne irgendwelche Wackelerscheinungen.
Dabei habe ich aber ein Problem. Ich denke das die Abstände vom Headshellrand bis zu den 1/2" Bohrungen bei den drei Größen unterschiedlich sind. Aus diesem Grund habe ich eine Skizze angefertigt, und würde den ein oder anderen Besitzer bitten zwei eingezeichnete Maße zu prüfen.
Maß a: Abstand vom äußeren HS-Rand an der Buchse zum Mittelpunkt zwischen den zwei Befestigungslöchern fürs System.
Maß b: Länge der Buchse (nicht das diese unterschiedlich sind)
Die Zeichnung ist lediglich eine Skizze. Nur der Kröpfungswinkel (vom 309er) und der 1/2" Abstand der Löcher stimmen, den Rest stammt aus der Bedienungsanleitung und hat garantiert nichts mit den Original Abmessungen zu tun. Deshalb habe ich mir auch das einzeichnen der Schraube gespart.
Da ich die Abmessungen vom 310er ja hier haben werde, benötige ich diese Maße nur vom 309er und 312er.
Gruß
Matej
Ich kann mich erst ab Mittwoch nachmittag um den Versand des SME 310 kümmern, Montag Vorstellungsgespräch.... Ich hoffe nach 5 Jahren Stress auf der Arbeit und 2 Jahren Arbeitslosigkeit endlich wieder in Ruhe arbeiten zu können und werde mich vorbereiten. Dienstag endlich Impfung mit Astrazeneca und dann werde ich mich kümmern.
Hallo Herbert,
nur keine Hektik, es gibt wichtigeres!
Gruß
Matej