STROM

    Wer hat Ahnung wo ich halbwegs bezahlbar Steckdosen ( geschirmt!!! ) bekommen kann?
    Hab feststellen müssen das man bei uns in der Nähe nichts bekommt!!!

    hallo royal,


    gute Steckdosen gibt es im Fachhandel z.B von Brennenstuhl.


    Wozu die magnetisch geschirmt sein soll, erschliesst sich mir jetzt nicht auf den ersten Blick...


    gruss frank

    Hallo Frank,


    erstmal Danke, hab mit dem Gedanken ne gute "normale" Dose aus dem Fachhandel zu nehmen schon gespielt, aber da ich keinen Zeitdruck habe hoffe ich doch noch bezahlbare geschirmte zu bekommen ( unbezahlbare gibts ja zu hauf ).
    Geschirmte Dosen möchte ich da die Stromleitungen
    ( 3x 2,5 je 1x Strom Analoggeräte und 1x Strom Digitalgeräte ) für den Hörraum ebenfalls geschirmt sind die Störimpulse möglichst gering zu halten. Man könnte auch sagen ich spar nen Netzfilter durch vernünftigen Aufbau meiner Stromversorgung.
    Genaue technische Ausführungen zu diesem Thema findest Du u.a. auf www.tmr-audio.de unter den FAQ´s.


    grüße Sebi

    Sebi,


    habe gerade einmal bei dem angegebenen Link von TMR vorbeigeschaut und einfach mal quergelesen (alles zu lesen würde wohl Stunden dauern...).


    Wenn ich es recht verstehe, propagiert TMR zum einen den Einsatz bestimmter Netzkomponenten und bietet diese andererseits (sicher nicht preiswert) käuflich an. Hmmmm........


    Meine, natürlich vollkommen unverbindliche Meinung (=IMHO): Mir scheint, diese Stromversorgungsmanie (hoppla, Polemik!) ist wie so vieles anderes aus den USA zu uns herüber geschwappt. Nun ja, ich habe dort selbst 10 Jahre gelebt und muß sagen, daß man die dortige Technik eher in Simbabwe oder Burkina Faso vermuten würde (nichts gegen unsere Afrikanischen Freunde!!!). Will sagen, die U.S. Technik ist eher primitiv in konstruktiver Ausführung und aufgrund der lächerlichen 110 V-Technik (und trotzdem bringen sich die Leute immer noch mit Strom um!...) sehr viel störanfälliger als in Europa oder dem Rest der zivilisierten Welt.


    Das hat natürlich keine findigen Geschäftemacher hierzulande davon abgehalten auf den Wagen aufzuspringen und ähnliche Sachen hier zu propagieren. Man denke nur an Phonosophie und andere Schwachmaten. Und einige Leute hier glauben das auch noch.....


    Bitte, welchen Unterschied sollten 5 cm abgeschirmte Steckdose oder exorbitant teure Netzkabel bei dutzenden von Metern anderweitiger Leitung wohl machen???? Mein Wasserkocher mit über 2000 Watt Leistungsaufnahme funktioniert an einer schnöden Standard-Steckdose ganz prächtig. Meine Krell Endstufe (kein Stromsparer!!) übrigens ebenfalls.


    Investiere dein Geld lieber in LPs, Lautsprecher oder Laufwerk/Arm/TA,.


    Thilo

    Hallo Rock...,


    mir ist durchaus bewußt das es in Bezug auf Störungen durch Strom sehr viele gegensätzliche Meinungen gibt. Ich bin mir auch bewußt das bei Kabeln und ähnlichem jede Menge " Schindlunder und Nepp" betrieben werden. Generell finde ich es aber nicht falsch, wenn bauseitig möglich ( renoviere gerade einen Altbau ) seien HIFI-Strom möglichst optimal zu gestallten. Bei ingesammt c.a. 500m Kabeln jeglicher Art ( 5x 2.5/3x 2,5/5x 1.5/3x1,5 ) kommt es auf die 20 Meter geschirmte Leitung ( 1,50 Euro pro Meter ) auch nicht mehr an. Und auf die `Steckdosen eigentlich auch nicht, aber bei denen gibts halt überteuerte zu Hauf. Den Einsatz von irgendwelchen Filtern kann ich und will ich mir ja auch sparen ( find ich auch übertrieben ). Der Link war nur zum allgemeinen Verständniss.
    Ich bin ganz klar der Meinung was ICH nicht höre brauch ich nicht!!!


    Gruß Sebi

    Sebi,


    prima, dann meinen wir letztendlich das Gleiche.


    Nichts gegen eine saubere Installation mit 'ordentlichen' Leitungen und Dosen, ganz im Gegenteil. Nur wenn dann eine Steckdose 100 Mark kosten soll (oder so) hört bei mir das Verständnis auf, und die Alarmglocken fangen an zu klingeln.


    Schönes Wochenende und viel Spaß beim Strippenziehen!


    Thilo

    Hi Folks!


    Ich persönlich halte Ansätze wie Extremquerschnitting und Abschirmung für Mumpitz:
    a) Die Ströme Eurer Behausungen summieren/überlagern sich letztendlich in der Nähe des Sicherungskastens, und hinterher in der Straße mit den Strömen des möglicherweise seine Bohrmaschine oder Waschvollautomaten betreibenden Nachbarns. (Gerade moderne drehzahlgeregelte Werkzeuge oder elektronische Halogen-Netzteile bzw. -Dimmer haben ja so schöne Zerhacker drin...) Letztlich findet dadurch eine Modulation der Spannung auch bei Euch statt, wegem Innenwiderstand in Richtung E-Werk gesehen. (Wer Bock hat, kann sich ja mal die Leitungsstücke als diskrete komplexe Widerstände hinmalen; dann noch eine Prise von Onkel Ohm...) Dagegen würde im Extremfall eigentlich nur ein Spannungskonstanter und Netzfilter helfen.
    b) Ein abgeschirmtes Kabel schirmt im wesentlichen nur elektrische, aber kaum magnetische Felder ab (ok, ein bisschen energiezehrender Wirbelstrom tritt vielleicht schon auf im Schirm.)
    Magnetische Felder haben typisch aber die höheren Energiedichten, und gehen zwangsläufig von jedem benachbarten Netzkabel und sicherlich auch Verbraucher aus. Die Abschirmung, die das Metallgehäuse eines Hifi-Gerätes darstellt, ist schließlich auch nicht perfekt. (Dazu müßte das Gehäuse supraleitend sein! ;) )
    Trotzdem wird guter Klang oft nicht verhindert mit solchen Geräten. ;)
    c) Ein Netzfilter mit brauchbarer Preis-Gegenwert-Relation ist am ehestem im Bauteilsektor zu finden. Dann müte man auch selbst Buchse+Stecker und ggfls. auch ein (Berühr-) Schutzgehäuse dranbauen. Ich sach jetzt mal Bürklin: "Entstörfilter einphasig Typ Schaffner FN 2060" o.Ä..
    Doch Achtung: gerade Transistorverstärker können mitunter hinterher "schlapper" klingen, v.a. im Baßbereich. Manche Röhre blüht dagegen regelrecht auf. Ausprobieren tut also Not.
    d) Ein Vorschlag für Extrem-Tweaking: Schlagt Eurem E-Werk doch den sternförmigen Anschluß aller (Hifi-)Einzelhaushalte vor. Müßte dann doch genauso ein Brüller sein wie sternförmige Erdung in einer Schaltung, nur halt noch konsequenter. :]


    Füerti,
    Euer McRiem.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

    Hallo MC,


    es ging ja nicht um den Einsatz von Netzfiltern sondern um den Aufbau einer ordentlichen Hifistromversorgung. Das bedeutet im Endeffekt lediglich eine möglichst " saubere " Stromversorgung.
    Sprich Schmelzsicherung statt Schalter, vernünftiges Kabelquadrat ( 2,5 ) und vernünftige Steckdosen/Steckdosenleisten ( masive Masseklemme, ... ) und eine Trennung ( auch der Leitungen und Sicherungen ) zwischen analog Geräten ( wie z.B. Endstuffe ) und digital Geräten ( z.B. Plattenspieler Motor ) die ins Stromnetz stören. Das es keine Netzfilter in einer vernünpftigen Preis-Leistungs-Relation gibt ist uns ja auch klar und deren Einsatz stand ja auch nie zur Debatte! Und das ich Einstreungen aus anderen Haushalten nicht verhindern kann auch es sei den ich hätte ne direkt Leitung zum AKW. ;)


    Gruß Sebi

    Hallo zusammen!


    Also: ich mach's konsequent:
    Da ich nur 5 km zu einem nahegelegenen, recht modernen Kohlekraftwerk habe, habe ich auch schon meinen KWDA* beantragt.


    Viele Grüße
    Gernot


    * KWDA = Kraftwerksdirektanschluss :D

    Hallo Gernot,


    Konsequenz ist das einzige das zählt!!!
    Ran an den Reaktor ist die Devise!!!
    Also jeder beim Stromversorger in der Nacht übern Zaun, ein paar Rollen Erdleitung mitgenommen und mit m Spaten richtung Kraftwerk graben und Leitung legen ( Strippen ziehen mal anderst sozusagen Hardcorestroming ). ;-()


    Oder noch besser in der Audiophilen oder Audio ( was weiß ich) wars glaub ich war vor 2 bis 3 Jahren mal ein Artikel wie man sich einen mit Kobalt 10 betriebenen Kernreaktor fürs Wohnzimmer bauen kann, Strom aus erster Hand.


    Viele Grüße Sebi

    Hallo,


    warum denkt Ihr nicht einfach andersrum in diesem Zusammenhang? Eine anständige USV welche die Spannungsspitzen rausfiltert gibt es gebraucht bei jeder 2. Firma, die einen teuren Server betreibt. Die Dinger werden zwar i.d.R. erst abgegeben wenn die Batterien fast platt sind, aber eine Stereoanlage kann man daran immer noch ein Jahrzehnt lang betreiben. Was so ein Teil vom Stromanbieter bekommt kann euch dann egal sein. Wichtig wäre nur die Strecke von der USV zur Anlage und die könntet ihr dann ja selber kontrollieren.
    Ihr müsstet nur noch Eure Frauen davon überzeugen, das im Keller unbedingt ein 500 kg Kraftwerk im Format einer Waschmaschine stehen muß. :D


    Gruss,
    Dirk

    Hallo Dirk!


    USVs gibt's ja auch als Computerzubehör neu - weit unter üblichen High-End-Preisen. 'ne größere sollte für die Anlage gehen. Macht Netzfilter überflüssig, und Schutz gegen Überspannungen hat man auch. Werde das demnächst mal ausprobieren ...
    (... wenn mein KWDA geschlatet ist.)


    Gruß
    Gernot

    YO!
    Und als Tüpfelchen auf dem i schirmen wir noch Wände und Decke: also Brandschutztür aus Metall, goldbedampfte Fenster mit Drahtgittereinlage, Mu-Metall und Alufolie unter die Tapeten, ein Teppich aus Ako-Pads und die Decke mit Silberleitlack gestrichen.
    Dann noch alle Dect-Fone, Handys, Halo-Dimmer usw. aus dem Zimmer verbannen.
    Man könnte dann noch jedes Gerät einzeln in einen Safe stellen, ggfls. mit Kabelfernbedienung oder Bowdenzug. Dann stören die sich auch nicht mehr gegenseitig durch Ein-/Ausstrahlung.
    => Extrem-HF-Cocooning!! :D


    Tschö,
    McRiem.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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    Mahlzeit :)
    Plattenspieler mit DC-Motor sollte sich doch mit Blei-Akku betrieben lassen.


    Mein Theorie: Ohne Netzteit = Ohne Netzstörung ;)


    Auch für Phono-Vorstufe wäre nicht schlecht(leider nur für Solid-State Phono).
    Ob +-12, 18, 24 Volt oder höher sind einfach kombinierbar.


    Auch für Direktgetriebener möglich, mit Hilfe 12V-->220V-50 Hz Wandler(mit echte rauscharme Sinus-Signal), der z.B. beim Conrad zu haben.


    Hab selbst noch keinen Versuch gemacht, theoretisch doch machbar oder?
    Zumindest: wirklich (relativ preisgünstig) -bazahlbar- ;)


    An Stormnezt braucht Ihr nur beim Aufladen, und (leider immer noch) für den Verstärker :)


    MfG
    BluesBoy

    Hallo,


    hatte heut Nacht ne Eingebung, warum verkaufen wir nicht alle unsre Anlagen legen zusammen und kafen ein Kraftwerk und bauen uns da ne Hörraum gleich neben dem Reaktor. Optimaler Strom, optimaler Raum, optimale Anlage nur über die gespielte Musik und die Sitzpositonen müssen wir uns einig werden! :D
    ... :)) ... !!!


    Grüße Sebi


    P.S.: Hatte nicht erwartet, daß sich aus der Frage nach bezahlbaren, guten Steckdosen soviel entwickelt.

    Hallo Strom-Freaks,


    Zum Thema Stromzuleitungen ist meine Meinung eigentlich auch recht radikal. Wieso sollte ich für 100 Euro ne Netzdose kaufen, wenn innerhalb meines 1873 erbauten Hauses meterweise nur schlechtes Kabel verlegt wurde ...


    Aber ich habe ein anderes Problem. Wenn mein Kühlschrank an- bzw. abschält hör ich ein Knacksen in meienr Anlage :( . Das muss irgendwie mein Vorverstärker produzieren. Deshalb habe ich mir mal einen Netzfilter gekauft. Das ergab aber leider keinerlei Verbesserung.


    Hat irgendjemand da eine Lösung anzubieten?


    Besten Dank

    HI Olaf,


    vielen Dank für die Antwort und den Link zu "van den Hul". (Obwohl ich vdH-Kabel besitze war mir diese FAQ bisher unbekannt)


    Leider konnte mir das nicht weiterhelfen, denn das Knacksen kommt bei mir nicht über das NF-Kabel. (erstens habe ich schon ein derart abgeschirmtes Kabel verwendet wie vdH vorschlägt, zweitens habe ich ein MM System - laut vdH kommen da Störungen weniger vor - und drittens kommt das Knacksen auch im CD-Betrieb vor).


    Weitere Vorschläge???


    besten Dank - jms

    ...scheint als wollten die ein Energia-Filtersystem verkaufen - ich würd's trotzdem erstmal mit Schutzkontakterdung oder Heizung versuchen. Oder einen neuen ( strahlungsärmeren ) Kühlschrank...