Kurzschluß durch Röhrenverstärker?

  • Mir wären V 3 und V 4 unsympathisch,

    Ebenso hier. :)


    Nachdem nur für's erste das Problem mit der Ausgangsbeschaltung gelöst ist, könnte man weiter denken in Richtung highfideler Optimierung.


    Ich würde den Amp auf reinen Röhrenbetrieb umstricken. Die mechanische Basis und fast alle wichtigen Komponenten dafür hätte man ja in der Hand.


    Genügend Schaltungsvorschläge für eine RIAA mit zwei ECC83 gibt es ja heutzutage im Netz.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • moin,


    alles nicht so schlimm, wenn bleeder fehlen, allerdings vorsicht, beim stöpseln und wieder einschalten bei nicht entladenem kondensator in der riaa.


    normalerweise, die spannung am kondensator läuft e-funktionell hoch, der strom über den eingangswiderstand der senke, also kein problem


    aber besser mit bleeder.


    und, keine gute idee die emitterfolger rauszunehmen, wird zu hochohmig.


    erfreulich, mal wieder eine rückgekoppelte riaa...warnung, an der geradeaus-verstärkung rumzufummeln.


    grüsse,

    holger

  • Ich habe mit meinen Yaqin MS23b mehr als fünf Jahre keinerlei Probleme gehabt, bin aber auch nie auf die Idee gekommen irgendwelche "Klang Optimierungen" außer einem Röhrenwechsel durchzuführen. Für mich ist das immer noch ein relativ preisgünstiger, guter Röhren Phono-Pre.

    - Der Plural von Vinyl ist Vinyl -

  • und, keine gute idee die emitterfolger rauszunehmen, wird zu hochohmig.

    Moin!


    Nicht unbedingt, aber mit einem modernen Transistorverstärker hintendran, kann es schon so sein. :)


    In so einer Konfiguration würde ich auch bei der RIAA konsequenterweise auf eine moderne OP-Amp Lösung setzen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • richtig jo,


    aber besser, wenn ohne ef, kf, dann was steiles an röhre...


    übrigens, der winter war wohl recht laut, ohne brüller hier entspannen sich auch die ohren und schärfen sich erstaunlich.😏


    grüsse,

    holger

  • keine gute idee die emitterfolger rauszunehmen, wird zu hochohmig.

    Vielleicht gefällt dir als Impedanz der Röhre besser Ra statt Ri, und der ist in diesem

    Fall bei etwa 10 kOhm. Der Transistorfolger (Impedanzwandler ?) ist hier eher

    kontraproduktiv, weil seine Kennlinie nicht linear verläuft wie die der Röhre.


    Und: wer sagt mir denn, dass nicht genau der Transistor (oder beide) defekt ist.

    D 669 ? Kann der die Betriebsspannung ?


    Wenn überhaupt ein Wandler, dann p- und n-Transistor mit einer vernünftigen

    bipolaren Ruhestrom-Versorgung. Das kostet aber, und da ist schon etwas mehr

    an Hirnschmalz nötig. Geht auch mit unipolarer Spannung, ich habe das kürzlich

    in meiner Hybrid-Endstufe realisiert. Die werde ich aber eher nicht veröffentlichen,

    hat Sicherheitsgründe. Macht aber einen "Höllen"-Spaß;).

    Beitrag von DAGO gefällt mir, weil das konstruktiv ist.

  • Der Frequenzgang könnte auch eine Anpassung vertragen:

    ...... aber Hauptsache ein paar Koppelkos und Siebelkos getauscht , daß die Kiste einen Frequenzgang wie ein Eimer hat , interessiert doch keinen ^^^^^^ .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • nun wird es lustig.


    die kennlinien der röhre soll linear sein, haha. bin wahrlich nicht für hybrid und ef, kf....starker tobak.


    ecc83 mit 100k, wo sind denn da 10k heraus zu lesen, aus der arbeitskennlinie.


    die schaltung sollte man getuelich so lassen, erinnert mich, gegenkopplung niederohmig weil ef (kf) mit drinnen.

  • an stromversorgungen, ohne die hier amgeschaut zu haben, lässt sich oftmals, dann deutlich hörbar, verbessern.


    kollateralschaden ist dann auch nicht so da.

  • die kennlinien der röhre soll linear sein, haha. bin wahrlich nicht für hybrid und ef, kf....starker tobak.


    ecc83 mit 100k, wo sind denn da 10k heraus zu lesen, aus der arbeitskennlinie.

    Ja, pardon, habe mich da vertan mit dem Außenwiderstand der Triode.

    Bin aber trotzdem mehr bei einer Röhrenkennlinie (im linearen Bereich) als

    bei einer Transistorkennlinie im Bereich des Sperrens (oder der Sättigung),

    was häufig zu "sehen" ist.

    Ausgenommen dann FETs, die schon eher in linearen Bereichen betrieben werden.

    Ist auch besser, sich da rauszuhalten als verkappter Röhrenfreak.

    Besser so ? ef, kf ist mir nicht so geläufig. bleeder=Abschlusswiderstand ?

  • hallo leute


    sehr guter vorschlag von willguthören

    wo sind die mitteilungsbedürftigen chinaversteher und auch söhne deutscher ingenieurskunst die helfen der nadja ihr fernöstliches traumata zu beenden

    2 Mal editiert, zuletzt von phono1965 ()

    • Offizieller Beitrag

    hallo leute


    sehr guter vorschlag der moderation

    wo sind die oberlehrerhaften chinaversteher und auch söhne deutscher ingenieurskunst die helfen der nadja ihr fernöstliches traumata zu beenden

    Hallo,

    das war eine private Meinung!

    Hätte ich das im Namen der Moderation gepostet, hätte das auch darunter gestanden.

    LG

    Ronny