Ferritmagneten zur Entstörung von Kabeln?

  • Also Kawumm und Captn Difool

    lasst bitte die Kirche im Dorf ... und bleibt im Rahmen meiner Frage.


    Ich werde Klappferrite ausprobieren.

    Alleine die breite Anwendung lässt vermuten, dass sie imstande sind, den Elektro-Smog innerhalb einer Stereoanlage zu reduzieren. Auch ist das Preis-Leistungs Verhältnis infolge der breiten Anwendung weit von Voodoo entfernt.

    Ich werde berichten, welche Wirkung sie in meiner Anlage zeigen.


    lg

    Kurt

  • von welcher Kirche redest du ?


    Hatte dieses


    https://www.digikey.de/product…F-200/817-2295-ND/9450878



    in ≠ 3 eingestellt

    G / Otto

  • Ich werde Klappferrite ausprobieren.

    Ja, kannst Du machen. Aber vorher überlege mal: Wo werden diese Teile verwendet?

    Auf USB, HDMI und Display Port Leitungen in der Computer Welt findest Du sie massenhaft. Warum? Weil diese Leitungen Störstrahlungen aussenden und diese Klappferrite können diese Aussendungen dämpfen. Dafür sind sie da und dafür wirken sie auch, weil sie nämlich genau dafür entwickelt wurden. Und der Frequenzbereich ab dem diese Teile wirken müssen beginnt bei 30 MHz, das ist weit weg vom Audio-Bereich.

    Lass dich nicht beirren, benutze den gesunden Menschenverstand und fall nicht auf Firmen herein, die für eine Kabelentwicklung angeblich Jahre brauchen und irre Geld für wirkungsloses Zeug verlangen. Physik bleibt Physik und Leitungen sind seit über 100 Jahren nicht nur erforscht, sondern auch exakt mathematisch erfasst, da gibt es nichts neues mehr - auch wenn einige Schlauköpfe das immer wieder behaupten.

    Aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Trotzdem viel Spaß mit diesem Hobby.

    Gruß

    Reiner

  • Lieber Frank, Mit Zittern meine ich, der Standort eines Instrumentes ist nicht fix innerhalb der Stereobühne.

    Hallo Kurt

    Wenn dein Problem eine instabile Abbildung bei Phonowiedergabe ist liegt das Problem im mechanischen Bereich Laufwerk/Tonarm/System. Mit der „Sauberkeit“ der Stromversorgung hat das nichts zu tun.

  • Lieber Rainer und lieber Rüdiger,


    das Zittern von hohen Instrumenten auf der Stereobühne ist weg, ohne Klappferrite. Um das Phonokabel war das Ausgangskabel eines billigen Gleichstromnetzgerätes gewickelt. Nur eine Windung, aber die hatte Folgen.


    Hallo Kurt

    Wenn dein Problem eine instabile Abbildung bei Phonowiedergabe ist liegt das Problem im mechanischen Bereich Laufwerk/Tonarm/System. Mit der „Sauberkeit“ der Stromversorgung hat das nichts zu tun.

    Es war ein "mechanischer" Fehler mit elektrischer Wirkung. Jetzt ist das Phonokabel wieder sauber verlegt.


    Unsauber ist ein Teil meiner Stromversorgung doch. Ich werde meine beiden letzten Billignetzgeräte in der Anlage durch gute Audionetzgeräte zu ersetzen. Die Chinesen liefern ganz gute mit Ringkerntrafo und feiner Siebung um 100 Euro per Stück und sind damit deutlich billiger als viele VOODOO-Kabel.


    ... Auf USB, HDMI und Display Port Leitungen in der Computer Welt findest Du FERRITE massenhaft. ... der Frequenzbereich ab dem diese Teile wirken müssen beginnt bei 30 MHz, das ist weit weg vom Audio-Bereich.

    Hohe Instrumente liegen zwischen 2 und 8 kHz, bzw. 0,002 und 0,008 MHz. Da hätten mir Klappferrite nicht geholfen. Ich bin jetzt noch neugieriger und werde sie trotzdem probieren und auch darüber berichten.


    Lg
    Kurt


    PS: Kawumm, Du könntest "die Kirche im Dorf lassen" googeln ...

    Einmal editiert, zuletzt von EAT-Fan ()

  • Unsauber ist ein Teil meiner Stromversorgung doch. Ich werde meine beiden letzten Billignetzgeräte in der Anlage durch gute Audionetzgeräte zu ersetzen. Die Chinesen liefern ganz gute mit Ringkerntrafo und feiner Siebung um 100 Euro per Stück und sind damit deutlich billiger als viele VOODOO-Kabel.

    Hallo Kurt

    Bevor du so ein Chinateil bestellst lies dir mal diesen Test mit Messungen durch.

    https://www.alpha-audio.nl/rev…xterne-12-volt-voedingen/

    Ich habe mich für ein S-Booster Netzteil bei meinem DAC entschieden und bin sehr zufrieden.

  • Hallo Rüdiger,


    die chinesischen no-name Netzteile, die ich ins Auge gefasst habe, kenne ich als Spannungsversorger für hochauflösende Mess-Sensoren. Verlangt wird eine stabile Ausgangspannung für eine genau kalibrierbare Messung. Die analogen Messwerte werden digitalisiert über einen Bus weitergegeben. Darum darf die Ausgangspannung nur mit sehr wenig HF-Mist belastet sein. Meiner Meinung nach wird im Audiobereich das selbe verlangt. Natürlich sollten sie leise sein. Ich werde probieren und berichten. Nur bei Erfolg werde ich auch einen Link zur Bezugsquelle bei ebay geben.


    Es bleibt noch spannend
    lg Kurt


    PS: ich wette, dass mehr als die Hälfte der Netzteile, die in Deinem Link getestet wurden, aus China kommen. Im globalen Dorf haben für Netzteile die Chinesen neben der Preislichen auch die Technische Marktführerschaft übernommen. Habe einmal für die Spannungsversorgung von großen industriellen LED-Leuchten den ganzen Weltmarkt erforscht. Weder preislich noch technisch war der chinesische Hersteller Mean Well zu schlagen. Mean Well produziert keine Luxus-Netzteile, dafür aber punktgenau für die jeweiligen technischen Anforderungen, die bei LED-Leuchten über 100 Watt sehr anspruchsvoll sind. Leider haben sie keine Audio-Netzteile im Programm.

  • PS: Kawumm, Du könntest "die Kirche im Dorf lassen" googeln ...

    nicht zu übertreiben und auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. ... Wenn jemand Dinge aus ihrem Sinnzusammenhang reißt und unsachlich wird,



    Sehen so die Kirchen in deinem Dorf aus

    G / Otto