Tonarme „on the fly“

  • Bitte, bitte, bitte!

    Es heist nicht Madenschraube, das ist ein Gewindestift!!!

    Das es falsch im Duden oder sonst wo steht macht es nicht besser.


    Danke für das Verständnis

    Dieter

  • Mein Pioneer PA 5000 hat serienmäßig einen VTA Adjuster und lässt sich über den kleinen Hebel an der Basis beim Abspielen schön weich verstellen, finde ich persönlich sehr praktisch.


    PA-5000.jpg

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Bevor der Thread noch mehr durch Rechthaberei und Selbstdarstellungen verwässert wird:


    1.) Acoustical Systems Aquilar und Axiom (VTA)

    2.) Der genannte Micro 505 bietet neben dem VTA zudem die Möglichkeit die Auflagekraft beim Abspielen einzustellen.

    Grüße,
    Jonas


    "Das Problem bei Zitaten im Internet ist, dass man nie weiß, ob sie authentisch sind." -Abraham Lincoln-

  • Eine Madenschraube ist nach gängiger Definition ein Gewindestift ohne Kopf.


    Sicher doch. Ich habe ja auch nichts gegenteiliges behauptet.

    Hast du schon mal eine Made mit "Schraubenkopf" gesehen? ;)

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  • VTA wird oft überbewertet, "on the fly" erst recht.


    Ich hatte früher einen 12" PUA, der das konnte. Anfangs habe ich damit ein wenig herumexperimentiert, irgendwann habe ich es dann gelassen und höchstens vorgeführt wenn das mal ein Besucher sehen wollte ^^


    Na klar - erst eine hauchdünne Schallplatte aus den 80ern auflegen und dann ein fettes 200 Gramm Vinyl, da muss man als echtes Goldöhrchen natürlich sofort an der VTA-Einstellung drehen ^^  :P:D und dann: Ohhhh, Ahhhhh ;););)


    Für mich persönlich sind "on the fly" Verstellmöglichkeiten an einem Tonarm höchstens "nice to have". Wie gesagt, zuerst freut man sich über die Möglichkeiten, später juckt einen das gar nicht mehr :S



    :sorry: für etwas OT

  • Mein Koshin GST-801 hatte so eine schöne Heliciolverstellung, sehr komfortabel und schön verstellbar. Ich hatte mir den Spaß gemacht, immer auf Plattendicke einzustellen. Manchmal vergaß ich es umzustellen und merkte das erst, als ich die Platte wieder abgenommen hatte....sprich, beim Hören nichts davon gemerkt. :S

    Gruß André
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  • Ich sage es jetzt mal etwas überspitzt;)...

    Wenn man bei der VTA Einstellung unmotiviert, unstrukturiert und ohne Ruhe und ausgiebiges Hören rangeht, kann man es auch softort lassen. Dann hört man wirklich nichts.

    Man sollte sich Zeit nehmen, viele unterschiedliche Platten hören und die Einstellungen notieren.


    Erst so wird man die den optimalen VTA rausfinden.


    Es gibt zwei Schwellen die man gut raushört:

    Von unten nach oben:

    1) Wo plötzlich Dynamik und Auflösung und Transparenz zunehmen

    2) wo es hochauflösender aber auch schlanker und ausgezehrter klingt

    Da zwischen liegt irgendwo der optimale VTA (je nach Hörempfinden)


    Von oben nach unten:

    Wo plötzlich der Grundton voller wird und das Klangbild runder, farbiger und besser wird.


    In der Ruhe liegt die Kraft. :)


    :sorry::off:

    LG


    Horst

  • Hallo Horst,


    genau so und nicht anders macht man das.


    Bei einem Tonarm mit Wechselheadshell ist VTA otf eigentl. sehr wichtig, weil man hier ja auch tendenziell unterschiedliche Systeme spielt. Bei einem Arm mit fester Systemaufnahme braucht man es nicht zwingend.

    Es gibt ja auch ein "Fenster" innerhalb dessen sich klanglich nichts ändert, je länger der Arm desto größer ist dieser Bereich. Von daher muß man unterschiedliche LPs auch nicht nachkorrigieren.


    VG

    Dieter

  • Grado Signature, VTA Verstellung über Rändelrad, funktioniert hervorragend.

    Der DV 507 wurde ja schon genannt, beim Dynavector 505 funktioniert es auch.

    Gruß lori

  • So habe ich das im Regelfall auch immer wahrgenommen.


    Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass von den dünnen 80er Jahre Pressungen und Platten häufig gesagt wird, sie klängen dünn und höhenbetont... wird durch den oben stehenden Zusammenhang wahrscheinlich noch verstärkt.

    Grüße,
    Jonas


    "Das Problem bei Zitaten im Internet ist, dass man nie weiß, ob sie authentisch sind." -Abraham Lincoln-