Der Lehmann ist ein neutraler Durchreicher, ich denke nicht, dass ein anderes Netzteil etwas Grundsätzliches ändert. Was erhoffst du dir denn?
Guten Morgen,
ich habe einen Audio Lehmann Audio Black Cube SE II mit dem PWX Netzteil. Seit einiger Zeit gib es das PWX II Netzteil. Ich überlege momentan wo eine Verbesserung erzielbar ist. Über ein höhenwertigeres Netzteil oder über ein besseres hochwertiges Cinchkabel?
Ausprobieren.
Manchmal wundert man sich was alleine mit einem Netzkabel noch möglich sein kann.
Siehe mein Bericht zu meinem Plattenspieler.
Wenn du nichts hören kannst, ist das ja auch nicht schlimm. Dann ist es eben so.
Natürlich kann auch ein anderes Chinchkabel was bringen, aber auch da gilt:
Selber testen.
Bestimmt gibt es im Netz auch Berichte dazu, ob das Netzteil noch was bringt oder man sich das schenken kann.
Wird eh schnell wieder in Streit ausarten, da auch Leute auftauchen die eine positive
Auswirkung von vornherein ausschließen werden, ohne die Geräte jemals selber gehört zu haben.
Grüße
Frank
Hallo Frank, natürlich hast du Recht, dass man das ausprobieren sollte. Ich denke, dass Herr Lehmann oder ein Händler die Möglichkeit bieten weden.
Was sich bei Lehmann Phonostufen immer lohnt ist, dass man sie dauerhaft am Netz läßt.
Hallo Jörg,
sei ein " neutraler Durchreicher" klingt für mich so nach weder Fisch noch Fleisch.
Ist das nicht das eigentliche ‚High-End‘? 
Du schreibst der Lehmann sei ein " neutraler Durchreicher" klingt für mich so nach weder Fisch noch Fleisch.
Ich finde ihn im besten Sinne neutral, was bei entsprechenden Zuspielern, Kabeln und nachfolgenden Komponenten nicht unbedingt gefallen muß. Aber wie gesagt, was erhoffst du dir von einer Änderung oder was gefällt dir jetzt nicht?
Lehmann ist hier im Forum aktiv. Einfach mal nach einem Test-NT fragen.
Cinch Kabel? Du bist doch lange genug hier, um zu wissen, was die Frage auslösen kann. Ich selbst war gerade mal wieder erstaunt, wie groß der Unterschied zwischen einem Linn und einem Inakustik Kabel ist. Und das nur so nebenbei, um die Frage ging es gar nicht. 
Mein Tip: Wenn Du mit dem Lehmann nicht zufrieden bist dann suche Dir was anderes.
Oder eine Nummer höher bei Lehmann gehen und das NT behalten.... Falls es passsen sollte.
Vielleicht kann Herr Lehmann die Unterschiede der Phonovorstufen erläutern.
Gibt es eine ander klanglichg Ausrichtung? Was kann ein höherwertiges Gerät seiner Meinung nach besser.
Stromkabel und Cinchkabel wäre für mich der zweite Schritt. Oder wenn ein Wechsel der Geräte absolut keine Option ist.
Hallo Neil.
Besser geht es in der Regel immer.
Die große Frage ist , wohin es gehen soll.
Hast du mal woanders Musik besser gehört , so daß du weißt , was dir bei der Lehmann klanglich fehlt ?
Auch wenn diese Vorstufe hier als „neutraler Durchreicher“ betitelt wurde, bleiben Attribute wie Rhythmusgefühl (Timing), Auflösung , räumliche Darstellung und Farbstärke.
Diesbezüglich geht immer was, auch wenn die Darstellung als neutral empfunden wird.
Ich kenne den Lehmann Pre leider nicht .
Selber höre ich mit einem kleinen Moon Pre (110LP) , der ganz gehörig auf ein besseres Netzteil (Standard war ein Steckernetzteil) und bessere Bauteile (im Gerät) reagiert hat. Für relativ kleines Geld , hat die Moon klanglich wesentlich mehr dazugewonnen, als es mit ein/zwei Geräteklassen aufwärts möglich gewesen wäre .
Mal ganz abgesehen von den wesentlich höheren Kosten für höhere Baureihen , habe ich nun ein Gerät , welches mir vollends gefällt und bis dato bei keinem Vergleich mit sehr hochwertigen und kostspieligen Pres , den Kürzeren zog.
Ansätze für Verbesserungen gibt es viele.
Nicht jeder mag im Gerät Hand anlegen.
Kabel lohnt es sich immer ausprobieren .
Egal ob Cinch, Netzkabel, oder DC Kabel.
Einfach mal ein paar Kabel ausleihen und unvoreingenommen ausprobieren.
Sofern du mit deiner Vorstufe grundsätzlich zufrieden bist , würde ich das dem Kauf eines neuen Geräts definitiv vorziehen .
Selber höre ich mit einem kleinen Moon Pre (110LP) , der ganz gehörig auf ein besseres Netzteil (Standard war ein Steckernetzteil)...
...und das unterscheidet den 110LP vom Black Cube SE. Letzterer hat ein sehr gutes Netzteil. Hier in dem Bericht zu sehen. Der Moon hat schon von vorn herein eine klanglich etwas andere Ausrichtung, mit einem sehr kräftigen, allerdings nicht überzogenen Grundton. Immer noch unklar ist, woran es hapert. Auch Hinweise zu den Mitspielern wären Aufschlussreich.
Also soweit ich mich aus meiner Zeit mit der Black Cube SE II erinnere gehören Phono und Netzteil zusammen, heißt der Phono läßt sich ohne das PSX-Netzteil nicht betreiben.
Das schließt aus meiner Sicht aus nur das Netzteil zu behalten und eine Nummer höher zu gehen (was dann wohl der Decade wäre).
Denn was macht er dann mit der altern Black Cube SE II?
Aber um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen wo man am besten ansetzt...
Wenn Dir die Black Cube SE II grundsätzlich gefällt wäre auch mein Ansatz mal zu testen
ob man sie mit anderen Netz- und Signalkabeln vielleicht noch etwas besser ausreizen kann.
Die Möglichkeit andere Kabel auszuleihen ist ja heute zum Glück problemlos möglich.
Und vielleicht führt Dich das ja auf der Zufriedenheits-Skala 1-2 Stufen weiter hinauf
Wenn nicht, kannst Du immer noch über einen anderen Phono-Pre nachdenken 
Viele Grüße
René
...und das unterscheidet den 110LP vom Black Cube SE. Letzterer hat ein sehr gutes Netzteil. Hier in dem Bericht zu sehen. Der Moon hat schon von vorn herein eine klanglich etwas andere Ausrichtung, mit einem sehr kräftigen, allerdings nicht überzogenen Grundton. Immer noch unklar ist, woran es hapert. Auch Hinweise zu den Mitspielern wären Aufschlussreich.
Hatte Neil ja schon geschrieben, welches NT am Lehmann angeschlossen ist .
Die Siebelkos im NT sind auch immer entscheidend für die klangliche Performance des Pres.
Man wundert sich nicht schlecht , wenn diese getauscht (mehr Kapazität, oder/und bessere Typen) oder mit einem kleinen Bypass Kondi versehen werden.
So mache ich das bei meinen Netzteilen.
In einem gewissen Rahmen lässt sich das NT auf das abgeschlossene Gerät abstimmen.
In wie fern etwas beim Lehmann Netzteil möglich ist, oder sinnvoll ist , weiß ich nicht .
Aber das lässt sich ja beim Schöpfer erfragen .
Wenn der grundsätzliche 'Charakter' des Lehmann nicht (mehr) gefällt dann ändert das keine Tuningmaßnahme auf dieser Welt.
Wenn der grundsätzliche 'Charakter' des Lehmann nicht (mehr) gefällt dann ändert das keine Tuningmaßnahme auf dieser Welt.
Aber das schreibt er doch nirgends.
Er hat ja nach einem möglichen Upgrade gefragt.
Und ich denke jeder hat sich schon mal gefragt, ob er das Optimum aus seinem Gerät auch rausholt
Viele Grüße
René
gelöscht
Er hat sich aber immer noch nicht dazu geäußert,...
Aber wie gesagt, was erhoffst du dir von einer Änderung oder was gefällt dir jetzt nicht?
Auch Hinweise zu den Mitspielern wären aufschlussreich.
Kabel lohnt es sich immer ausprobieren .
Egal ob Cinch, Netzkabel, oder DC Kabel.
Einfach mal ein paar Kabel ausleihen und unvoreingenommen ausprobieren.
Ganz wichtig dabei ist auch das man sehr gut bekannte Platten nimmt zum hörtesten, also Musik die man schon 100% verinnerlicht hat und vom Klangcarakter her in auswendig kennt.
Auf der Basis bei eher niedrigen Pegeln kann man mit möglichst direkten, schnellen wechseln der Kabel am besten beurteilen was wirklich besser oder schlechter rüberkommt.
Selbst feine unterschiede welche man zuvor vielleicht eine eigentlich eher untergeordnete wichtigkeit attestierte, werden mit der dauer der vergleiche zunehmend wichtiger und auch deutlicher raushörbar.
Das allerwichtigste aber ist, sich auch auf ein möglichst geschlossenes ausdrucksstarkes Klangbild zu konzentrieren, wer sich zu sehr auf bestimmte einzelne aspekte im Klangspektrum konzentriert verliert zum schluss die übersicht, also das ist meine Erfahrung.
gruß
volkmar
ps..selber hörteste ich auch über selber erstellte Analoge und Digitale Aufnahmen welche ich mit unterschiedlichsten Kabeln und Zubehör am direktesten vergleichen kann, das umschalten geschieht bei der methode in bruchteilen einer Sekunde, über gute Kopfhörer können dabei mögliche Klangunterschiede nicht selten frapierend groß ausfallen.
