Trinnov Amethyst Raumkorrektur

  • Die Funktionsweise der Trinnov scheint ziemlich mächtig zu sein.


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    Ich würde so ein "Ding" echt mal gerne anhören.

  • So, neu eingemessen und vorher alle Nubert-Spielchen deaktiviert. Der Trinnov hat natürlich den Nubert Sub voll im Griff. Trennfrequenz 40Hz und der Nubert ist auf minimale Leistung eingestellt. Reicht für meinen kleinen Raum völlig aus, er ist wohl etwas überdimensioniert. :(


    Gleich mal die Friends of Charlotta "Live in Studio" gespielt und für etwas morgendliche Gänsehaut gesorgt.

  • Da ich grad schon da bin:

    Ja, analoge Signale werden mit bis 24 Bit 96 kHz A/D gewandelt

    Lüfter laufen langsam und sind sehr leise, direkt am Gerät aber vernehmbar

    Interne Phonoentzerrung ist okay und wäre mit Deinem Übertrager auch fürs DV MC brauchbar, sonst nur MM, aber auf Niveau Deiner Kette wäre wohl separater PhonoPre angezeigt :sorry: fürs Einmischen ;)

    relaxte Grüße


    Helmut 8)

  • So ist es. Mit einem kleinen Trick bringt man den Trinnov dazu, das analoge Eingangssignal statt mit 24/48 (default) mit 24/96 zu digitalisieren.


    Jetzt kann man trefflich darüber streiten, ob 24/96 ausreichende Qualität bietet. Auch im Hinblick darauf, daß ja heutzutage auch 24/192 oder mehr möglich wäre. Da muss man dann aber bedenken, daß die Datenlast durch diese höheren Bitraten stark ansteigt - und der Trinnov muss den Stream ja anschließend auch noch verwursten können und die Filter draufrechnen sowie wieder D/A wandeln.


    Hier arbeitet aber nur ein Dual Core Celeron. Und laute Lüfter will man ja auch nicht hören.


    Ob jemand tatsächlich den Unterschied zwischen 24/96 und 24/192 hören kann, würde ich gerne im Blindtest einmal erleben...


    Digitale Quellen kann der Trinnov bis 24/192 verarbeiten, also darf man die Frage schon stellen, warum A/D nur 24/96 möglich ist. Wahrscheinlich gab es zum Zeitpunkt der Entwicklung des Trinnov (ist ja nun schon ein paar Jahre her) keine vernünftigen A/D-Chips mit 192er Auflösung.


    Die Lüfter höre ich nicht, ich sitze ja an meinem Hörplatz und hänge nicht mit dem Ohr am Gehäuse. ^^


    Die Phono-Vorstufe verwende ich mit meinem 2. System, einem Ortofon 2M Black MM. Da kann ich jetzt keine Unterschiede zu meinem vorigen PhonoPre von ProJect hören, muss aber auch sagen, daß ich das 2M Black nur alle paar Wochen mal für 1-2 LPs höre.

  • Eines muss ich im Zusammenhang mit dem Trinnov noch los werden. Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, daß eine gute Anlage einem den Zugang zu neuer Musik ermöglichen soll. Da ist etwas dran. Mit dem Trinnov habe ich zuerst spasseshalber in das Album Duets von Sting (noch mal) reingehört. Nach den ersten 20 Sekunden hat mich das Album völlig gepackt, läuft bei mir seit dem sehr oft.


    Obwohl es eigentlich gar nicht so meine Musik ist. Ich stehe eher so auf Elektrobeats mit gutem Drive und Bass. Aber hier hat der Trinnov genau das getan - mir den Zugang zu dieser Musik geschaffen. Übrigens auch sonst eine technisch exzellente Aufnahme in der 24/96 Version!

  • Für alle, die sich fundierter mit dem Trinnov beschäftigen wollen, sei mein YT-Channel erwähnt, in dem ich in mittlerweile 18 Tutorials die Trinnov Geheimnisse zu lüften versuche:

    https://www.youtube.com/channel/UCbrhvUiux4qRHU_PVPDoVaw

    Gewerblicher Teilnehmer, Firma Audio-Freak Markus Wierl GmbH

    Trinnov, Reed, Groovemaster, My Sonic Lab, Hana, Audio-Technica, Goldring, Audiospecials, Linnenberg, MK Analogue, Apollon, Canor, Acousence, Thorens, Musical Fidelity & mehr